Alle Artikel mit dem Schlagwort: Steve Jobs

Abb.: Schwarzkopf

Buch eicht uns auf Steve-Jobs-Denke

„How to think like Steve Jobs“ zeichnet Lebensbild eines rücksichtslosen, aber erfolgreichen Visionärs Schon zu Lebzeiten trug das Verhältnis zwischen Steve Jobs und den Apple-Anhängern teils quasireligiöse Züge. Seit dem Tod des Apple-Gründers vor zweieinhalb Jahren ist zwar einige kritische Distanz hinzugekommen, aber auch Verklärung. Was man von dem erfolgreichen Unternehmer und Selbstvermarkter lernen kann, hat der Londoner Autor Daniel Smith nun in seinem Buch „How to think like Steve Jobs“ zusammengefasst.

Steve-Jobs-Biografie katapultuiert sich an Spitze der Sachbuch-Charts

Baden-Baden, 2.11.2011: Die Biografie „Steve Jobs“ von Walter Isaacson über den kürzlich gestorbenen Apple-Gründer hat es auf Anhieb an die Spitze der Sachbuch-Charts bei „media control“ geschafft. In der autorisierten Biografie wird unter anderem das Geheimnis von Jobs‘ schwarzem Dauer-Pulli gelüftet und über die Absicht des iPad-Königs berichtet, das Konkurrenz-Betriebsystem „Android“ platt zu machen. hw

Steve Jobs schwarzer Pulli sollte Apple-Uniform werden

Cupertino, 11.10.2011: Immer wieder gab und gibt es Promis, deren Lieblingsklamotten zu ihrem Markenzeichen wurden: Der ehemalige Bundesaußenminister Hans-Dietrich „Gensch-Man“ Genscher (FDP) zum Beispiel war für seinen gelben Pullover legendär, der einstige Berliner Regierende Bürgermeister Walter Momper (SPD) für seinen roten Schal. Und der kürzlich gestorbene Apple-Mitgründer Steve Jobs trug meist einen schwarzen Pulli. Wie es dazu kam, „enthüllt“ nun sein Biograf Walter Isaacson.

Werber wollen mit Facebook-Masche von Jobs‘ Tod profitieren

Thalgau, 8.10.2011: Ähnlich wie nach Michael Jacksons Tod versuchen nun Betrüger, auch vom Ableben des Apple-Gründers Steve Jobs auf Facebook zu profitieren. Sie locken mit dem Versprechen, in Erinnerung an Steve Jobs verschenke eine Firma iPads unter Apple-Fans, die Facebook-Besucher mit getürkten Kurzlinks auf Werbeseiten und zu Online-Casinos. Darauf weist die österreichische Sicherheits-Softwarefirma „Emsisoft“ (Thalgau) hin.

Der Apfel leuchtet nicht mehr

Das Geschäft muss weiterbrummen: Im einzigen ostdeutschen Apple-Store ist am Tag nach Steve Jobs Tod wenig von Trauer zu spüren Dresden, 6.10.2011: Im einzigen ostdeutschen „Apple Store“ in Dresden hält sich einen Tag nach dem Tod des Firmengründers Steve Jobs die Bestürzung in überschaubaren Grenzen: Das Geschäft brummt, die Besucher kaufen wie gehabt iPads, bestellen die neuesten iPhones vor, die Verkäufer lächeln. Aber vielleicht hätte sich der große Apfel-Macher das auch genauso gewünscht.

Apple-Chef Steve Jobs tritt zurück

Cupertino, 24.8.2011: Steve Jobs ist als Apple-Chef zurückgetreten. Der Aufsichtsrat hat gleich nach dem Rücktritt auf Jobs Empfehlung Tim Cook zum neuen CEO ernannt. In einem Brief an den Aufsichtsrat und die Apple-Gemeinschaft erklärte Jobs heute: „Ich habe immer gesagt, dass wenn jemals der Tag kommen sollte, an dem ich nicht länger meine Aufgaben und Erwartungen als CEO von Apple erfüllen kann, ich der erste wäre, der Euch das wissen lässt. Leider ist dieser Tag gekommen.“ Er wolle aber gern Aufsichtsratsvorsitzender sein – diesem Wunsch kam der Aufsichtsrat ebenfalls prompt nach. In den USA fielen die Kurse der Apple-Aktien um fünf Prozent, nachdem der Rücktritt bekannt wurde. „Steve hat Apple gerettet“ „Steves außergewöhnlicher Weitblick und Führungsstärke haben Apple gerettet und es zum innovativsten und wertvollsten Technologie-Unternehmen auf der Welt gemacht,“ würdigte Art Levinson namens des Aufsichtsrats den scheidenden Chef. Jobs nannte den Hintergrund seiner Demission nicht ausdrücklich. Es ist aber wohl davon auszugehen, dass ihm seine lange Krebserkrankung schwer zu schaffen macht. Trennung und Wiederkehr Der 1955 in San Francisco geborene Jobs hatte Apple 1976 …

Visionär und Streitfigur

Oigers Meinung zum Ende der Apple-Ära Steve Jobs Der Rücktritt von Steve Jobs als Apple-Chef war heute ein Paukenschlag. Aber er kam nicht ganz unerwartet: Es war ein offenes Geheimnis, dass Jobs seit seiner Krebserkrankung gesundheitlich angeschlagen blieb. Wer diese tückische Krankheit in seiner Familie erlebt hat, der weiß, wie sehr die Behandlungen und Folgewirkungen einen Menschen kaputt machen können. Als Unternehmer und Technologe war und bleibt Jobs in einem zwiespältigen Licht: Mit ihm stand und fiel Apple in der vergangenen Jahrzehnten, er war wie ein Erfolgsquell, wenn er im Unternehmen war. Andererseits begründete er auch die negativen Aspekte an Apples Ruf heute, als oft arrogantes Unternehmen, dem nichts wichtiger ist als Geld zu scheffeln. Inflationärer Stempel „Visionär“ passt auf Jobs wirklich Freilich dominieren die hellen Seiten Jobs, wenn man die vergangenen 35 Jahre Revue passieren lässt: Das oft so inflationär gebrauchte Wort vom „Visionär“ passt auf ihn wirklich. Während IBM noch auf Mainframes setzte, erkannten Jobs und seine Mitstreiter das Potenzial des PC-Konzeptes. Und im Vergleich zur IBM-Wintel-Allianz stellten sie bei den Apple-Rechnern Bedienfreundlichkeit …