Alle Artikel mit dem Schlagwort: Stau

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VW wirbt im Stau für seinen Stau-Assi

Autokonzern hofft auf mehr Aufmerksamkeit für seine Anzeigen Wolfsburg, 2. Juni 2018. Dass uns Werbung überall verfolgt, ist uns fast schon selbstverständlich geworden. Auch dass wir beim Surfen kontextorientierte Anzeigen präsentiert bekommen, die scheinbar zufällig unsere aktuellen Wünsche „erraten“, ist nichts neues mehr. Volkswagen geht nun einen Schritt weiter: Der Konzern aus Wolfsburg will den Autofahrern auf Werbetafeln am Straßenrand seinen Stau-Assistenten genau dann bewerben, wenn diese im Stau stehen.

Dr. Martin Treiber simuliert mit Computermodellen am Lehrstuhl für Ökonometrie und Statistik der TU Dresden, was auf der Straße zusammenkommen muss, damit ein Stau entsteht. Foto: Heiko Weckbrodt

Spur-Springen im Stau ist nutzlos

  TU-Verkehrsflussexperte Dr. Martin Treiber gibt Tipps gegen den Ferienstau Dresden, 5. Juli 2016. In den Ferien stauen sich die Urlauber gern und oft, vor allem auf den Autobahnen. Aber Staus entstehen nicht aus dem Nichts, wie es oft scheint: Ein Stück weit liegt es auch in der Hand der Autofahrer, wie lange die nachfolgenden Fahrzeuge stehen müssen, wie schnell sich ein Stau auflöst – und wie rasch der einzelne Fahrer selbst vorankommt, betont Dr. Martin Treiber vom Lehrstuhl für Ökonometrie und Statistik der Technischen Universität Dresden (TUD). Der Experte für Stau-Simulationen und -Analysen hat ein paar praktische Tipps parat:  Stau-Tipps Wenn Sie einen Stau bemerken, kommen Sie meist besser voran, wenn Sie auf der Autobahn bleiben, auch wenn Ihnen das Navi empfiehlt, auf Nebenstraßen auszuweichen. Ausnahmen: „Sie kennen sich sehr gut aus in der Gegend und wissen um eine leistungsfähige Umgehung oder auf der Autobahn ist offensichtlich eine Vollsperrung“, betont Dr. Treiber. „Ansonsten verstopfen Sie auch nur das Nebenstraßennetz und warten noch länger.“ Ist ein Stau erkennbar, ordnen Sie sich rechts ein und wechseln …

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Pendler verbringen 100 Stunden pro Jahr im Abend-Stau

Istanbul ist Stau-Welthauptstadt München, 31. März 2015: Der durchschnittliche Pendler mit einem Fahrtweg von normalerweise 30 Minuten zur Arbeit verbringt im Jahr rund 100 Stunden zusätzlich im abendlichen Verkehrsstau. Das teilte der Navi-Anbieter „TomTom“ in München mit und stützte sich dabei auf anonymisierte GPS-Messungen.

Engpässe absehbar: 310 Millionen SMS in Neujahrsnacht erwartet

Berlin, 28.12.2011: In der Neujahrsnacht werden die Deutschen voraussichtlich rund 310 Millionen Gruß-SMS verschicken, etwa 2,5 Mal so viel Handy-Kurznachrichten wie sonst an einem normalen Tag. Das schätzt der Hightech-Verband „Bitkom“ (Berlin) ein. Daher seien – wie schon in den Vorjahren – Übermittlungs-Engpässe zu erwarten. Insgesamt werden die Deutschen in diesem Jahr etwa 46 Milliarden SMS verschickt haben, rund elf Prozent mehr als im Vorjahr.

München ist deutsche Stau-Hauptstadt

Brüssel/München/Dresden, 6.7.11: München ist und bleibt die deutsche Stau-Hauptstadt: In der bayrischen Landeshauptstadt standen Autofahrer im vergangenen Jahr im Durchschnitt auf 24 Prozent aller Hauptverkehrsstraßen im Stau oder kamen mit höchstens 70 Prozent der zulässigen Höchstgeschwindigkeit voran – das brachte München in der jüngsten Staustatistik des Navigationssystem-Anbieters TomTom Platz 25 in Europa und Platz 1 in Deutschland ein. Europaweit landete Brüssel auf dem Platz 1 – hier steht der Verkehr tagesdurchschnittlich in 38,9 Prozent aller Hauptverkehrsstraßen. Zur Erinnerung: In der belgischen Hauptstadt residieren auch auch viele EU-Behörden. Auf Rang 2 und 3 in der europäischen „Stau-Hitliste 2010“ platzierten sich Warschau und London. Und obgleich wohl jeder deutsche Autofahrer in seiner Heimat schon mal über Dauerstaus geschimpft hat: Insgesamt schafften es mit München, Hamburg, Bonn, Stuttgart, Essen und Köln insgesamt nur sechs deutsche Großstädte in Europas Stau-Top 50. Dresden beispielsweise gilt mit einem Stauanteil von zehn Prozent als eher verkehrsflüssig, ebenso Leipzig mit einer Quote von 10,9 Prozent. TomTom wertet für seine Stauliste jährlich die anonymen Tempoprofile von Autos aus, die mit Navigationssystemen des holländischen Unternehmens …