Alle Artikel mit dem Schlagwort: Spenden

Entwicklerheld-Chef Ilja Bauer. Foto: Entwicklerheld

Entwicklerhelden kodieren gegen den Krieg

Dresdner Unternehmen ruft zu Wettbewerb mit Spendeneffekt auf Dresden, 3. März 2022. Um Ukrainern zu helfen, die durch den russischen Angriffskrieg in Not geraten sind, hat das Dresdner Unternehmen „Entwicklerheld“ zum Kodieren gegen den Krieg aufgerufen: Software-Ingenieure, Hobby-Nerds und andere Entwicklerhelden sollen Programmieraufhaben lösen, dabei digitale Guthaben sammeln, die sie dann an die „Nothilfe Ukraine” der Aktion “Deutschland hilft” spenden können. Das hat das Personalakquise-Unternehmen heute mitgeteilt. Bereits diese Woche gingen die ersten 1000 Euro an diesen Zweck“, informierte die Firma.

Keine EC-Karte mehr einstecken, kein Bargeld mehr herauskramen: Die NFC-Brückentechnologie aus Pulsnitz soll's schon jetzt möglich machen. Abb.: Secupay

Secupay spendet für Facebook-Fan

Weihnachtsaktion bei Pulsnitzer IT-Firma Pulsnitz, 8. Dezember 2015. Während sich andere ihre Fans auf Facebook kaufen, spendet „Secupay“ für Anhänger: Das Pulsnitzer IT-Unternehmen hat eine Weihnachtsaktion gestartet und verspricht für jeden Facebook-Fan, den es ab heute bis zum Jahresende bekommt, einen Euro an die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung zu spenden.

Ein nepalesischen Mädchen sitzt in Gyhanphedi auf den Leitungen, die arche noVa in die abgelegenen Bergdörfer gebracht hat. Foto: arche noVa

Arche noVa: Nach Nepal-Erdbeben Bergdörfer nicht vergessen

Hilfsorganisation aus Dresden organisiert Wasserversorgung auch in entlegenen Katastrophen-Regionen Dresden/Kathmandu, 23. Juli 2015. Wenn Naturkatastrophen oder Bürgerkriege aus den Schlagzeilen der Hauptnachrichten-Sendungen verschwinden, erlahmt oft die Spendenbereitschaft aus den Industrieländern. Und allzu oft wird darüber vergessen, dass die Menschen in den Katastrophengebieten oft noch Monate oder gar Jahre später mit den Folgen ringen. Diesen Effekt beobachtet die Dresdner Hilfsorganisation „arche noVa“ immer wieder – und versucht ihn gerade jetzt in Nepal zu vermeiden: Dort nämlich haben zum Beispiel viele Bergdörfer und entlegene Regionen weitab der Hauptstadt Kathmandu auch Monate nach den Erdbeben vom 25. April und 12. Mai 2015 immer noch keine stabile Versorgung mit sauberem Trinkwasser.

Logo: Stiftung zur Förderung der Hochschulmedizin Dresden

1. Million für Stiftung Hochschulmedizin Dresden

Dresden, 19. Mai 2015. Die „Stiftung Hochschulmedizin Dresden“ hat ihre erste Spendenmillion zusammen. Das teilte das Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden mit, das die Stiftung Ende 2012 gemeinsam mit der Medizinischen Fakultät der TU Dresden gegründet hatte, heute mit. Die Stiftung soll den Spielraum für Forschung, Lehre und Krankenversorgung in Uniklinik und Fakultät in Zeiten knapper fließender öffentlicher Gelder wieder vergrößern.

Schon ein Tropfen Wasser, der die Schutzschicht durchdringt, kann die organischen Solarfolien in den Alterstod treiben. Foto: Heiko Weckbrodt

Arche noVa und Stadt Dresden bitten um Spenden für Nepal

Trinkwasser dringend in Erdbeben-Region benötigt Dresden/Kathmandu, 30. April 2015: Um Spenden für die Menschen in Nepal haben die Landeshauptstadt Dresden und die Dresdner Hilfsorganisation „arche noVa“ gebeten. In der vom Erdbeben zerstörten Region um Nepals Hauptstadt Kathmandu werde jetzt dringend Trinkwasser benötigt, betonte Dresdens 1. Bürgermeister Dirk Hilbert (FDP).

In Syrien ist die Winterversorgung der kriegsgebeutelten Menschen nicht gesichert, warnt arche noVa. Foto: arche noVa

Hilfsorganisation „arche noVa“: 2014 war humanitäres Katastrophenjahr

Dresdner Helfer schlagen wegen dramatischer Lage in Syrien Alarm Dresden, 30. Dezember 2014: Als ein „humanitäres Katastrophenjahr“ hat die Dresdner Hilfsorganisation „arche NoVa“ das Jahr 2014 eingestuft. Weil es keine spektakulären „neuen“ Naturereignisse wie seinerzeit das Erdbeben in Haiti gegeben habe, seien die menschlichen Tragödien aus andauernden Konflikten und nachwirkenden Katastrophen etwas aus dem Blickpunkt der Öffentlichkeit geraten. Tatsächlich aber sei der Hilfebedarf größer denn je: „Nie zuvor waren die Herausforderungen, vor denen humanitäre Helfer stehen, so groß wie im Moment“, schätzte „arche noVa“-Vorstand Sven Seifert ein.

Schwarmfinanzierung: 6,6 Millionen Deutsche spenden via Internet

Berlin/Dresden, 17. Dezember 2012: Vor allem Künstler, Filmemacher und sozial Engagierte setzen in zunehmendem Maße auf ein noch junges elektronisches Modell, um ihre Projekte durch Internetspender zu finanzieren: „Crowd Funding“ (Schwarmfinanzierung). Dabei stellen sie ihre Pläne auf dafür eingerichteten Netz-Plattformen vor, geben ein Budgetziel vor – und wenn das durch viele kleine Einzelspenden aus dem Internet erreicht ist, bekommen die Spender meist auch einen kleinen Mehrwert wie etwa Freikarten als Belohnung für ihre Freigiebigkeit. Mittlerweile haben bereits 6,6 Millionen Deutsche per „Crowd Funding“ für soziale und kreative Projekte gespendet, wie eine repräsentative „Aris“-Umfrage im Auftrag des deutschen Hightech-Verbandes „Bitkom“ ergeben hat.