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Gastbeitrag: Vorsicht im Software-Lizenz-Dschungel

Open Source: Quelle engagierter Softwareprojekte.Abb.: SoothingR/Wikipedia Was darf man runterladen, was sagt das Urheberrecht?   „Kann ich mir mal Deine ,Microsoft Office‘-DVD ausleihen, meine funktioniert nicht mehr?“, fragt man sich unter Freunden und aus lauter Nächstenliebe hat man mit Übergabe von Datenträger und Lizenznummer schon gegen das Gesetz verstoßen. Das muss nicht sein, wenn Sie einige grundlegende Dinge über Software-Lizenzen wissen – zusammengetragen von unserem Gastautor Michael Stibane. Software stellt ein Programmierer her, indem er Anweisungen in einer Programmiersprache aufschreibt, diesen (Quell-)Text mit Spezialsoftware (Compiler) in ein ausführbares Programm umwandelt und es dann unter einer Lizenz anbietet. Der Übersicht halber teilt man Software-Lizenzen in vier Gruppen ein. Die Quelltexte sind Firmengeheimnis bei kommerzieller Software. Schließlich erzielt das Unternehmen aus dem Verkauf des Endprodukts seinen Gewinn. Von kommerzieller Software existieren eventuell Demos oder zeitbeschränkte Testversionen (Trial) zum freien Kopieren. Solche Programme wie „Windows“, „Microsoft Office“ oder „Adobe Photoshop“ muss der Anwender kaufen oder mieten, um sie benutzen zu dürfen. Freizügiger geht es bei Shareware zu. Die Quelltexte sind ebenfalls Firmengeheimnis, der Hersteller gibt aber eine kopierbare …