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Nachrichten-Apps wie Whatsapp, Facebook-Messenger, Telegram und Signal gehören längst zum Alltag - allein in Deutschland nutzen 50 Millionen Menschen solche Dienste. Foto: Heiko Weckbrodt

Erstmals über 1 Milliarde Kurznachrichten pro Tag

Bitkom meldet starken Anstieg seit Corona Berlin, 3. April 2023. Die Deutschen versenden täglich mehr als eine Milliarde Kurznachrichten. Diesen neuen Rekord hat der Digitalwirtschafts-Verband „Bitkom“ aus Berlin vermeldet. Demnach schickt – rein statistisch – jeder Mensch über 16 Jahren jeden Tag durchschnittlich 19 SMS- oder Messenger-Nachrichten. Das sind fast 50 % mehr als noch im Jahr 2021. Täglich ergibt das mittlerweile eine tagtägliche Flut von 1,1 Milliarden Kurznachrichten.

Nachrichten-Apps wie Whatsapp, Facebook-Messenger, Telegram und Signal gehören längst zum Alltag - allein in Deutschland nutzen 50 Millionen Menschen solche Dienste. Foto: Heiko Weckbrodt

50 Millionen in Deutschland verwenden Messenger-Dienste

Auch jeder 2. Senior nutzt Whatsapp & Co. Berlin, 14. Mai 2021. Digitale Nachrichten auszutauschen gehören heute ganz selbstverständlich zum Alltag – und zwar über fast alle Altersgruppen hinweg: Rund 50 Millionen Menschen in Deutschland – und damit 69 Prozent aller Über-14-Jährigen – nutzen mittlerweile Nachrichten-Apps wie WhatsApp, den Facebook-Messenger, Telegram und Signal. Das geht aus Umfragen von „Bitkom Research“ hervor.

Die Deutschen versenden immer weniger SMS, dafür immer mehr WhatsApp-Nachrichten. Abb.: Verivox, Datenquelle: VATM

WhatsApp verdrängt SMS

Zahl der Handy-Kurznachrichten in Deutschland hat sich geviertelt, dafür 30 mal soviele WhatsApp-Nachrichten pro Tag Heidelberg, 7. Januar 2016. Die SMS-Kurznachricht spielt im Alltag eine immer geringere Rolle: Versendeten die Deutschen im Rekordjahr 2012 noch durchschnittlich 163 Millionen SMS pro Tag, sind es inzwischen nur noch 40 Millionen, also etwa ein Viertel. Im gleichen Zeitraum hat sich hingegen die Zahl der internetgestützten Botschaften via WhatsApp mehr als verdreißigfacht: von 20 Millionen auf 667 Millionen täglich.

41 Prozent aller jungen Autofahrer schreiben oder lesen Handy-Nachrichten am Steuer. Die Folge: das Blickfeld verengt sich, die komplexe Übersicht für das Verkehrsgeschehen verringert sich. Foto (gestellt): Heiko Weckbrodt

41 % weniger SMS verschickt

Messenger-Dienste verdrängen klassische Kurznachrichten Berlin, 7. Mai 2015. Die Deutschen haben im vergangenen Jahr 22,5 Milliarden SMS-Kurznachrichten verschickt und damit 41 Prozent weniger als im Vorjahr. Das teilte der Digitalverband „Bitkom“ in Berlin unter Berufung auf die Bundesnetzagentur mit.

Immer mehr Deutsche nutzen Nachrichten-Apps statt SMS. Fotos (bearbeitet): Heiko Weckbrodt

Dresden war in Neujahrsnacht die Datenhauptstadt

Silvestergruß-Rekord: 6 Terabyte allein in Dresden per Vodafone-Funknetz versendet Dresden, 5. Januar 2015: Die Dresdner haben in der Neujahrsnacht wie die Wilden Silvestergrüße über Facebook, WhatsApp und andere Datendienste versendet und damit das Handy-Netz von Vodafone einer Rekordbelastung ausgesetzt: Rund sechs Terabyte Daten wurden am 31. Dezember 2014 und 1. Januar 2015 in Dresden versendet, doppelt soviel wie beispielsweise in Leipzig. Das entspricht etwa einer Billion Grußworte beziehungsweise dem Inhalt von fast 1300 Film-DVDs – und machte Dresden in der Neujahrsnacht zur sächsischen Datenhauptstadt, wie Vodafone heute mitteilte.

Mehr Neujahrs-Grüße per Smartphone-App

Telefon und SMS bleiben aber beliebteste Grußkanäle Berlin, 29. Dezember 2014: Drei Viertel aller Deutschen greifen zwar am liebsten zum Telefon, um ihre Neujahrswünsche an Freunde und Verwandte zu verteilen. Aber immer mehr Bundesbürger setzen Neujahrsgrüße auch über Nachrichten-Programme (Apps) wie „WhatsApp“ oder „Facebook Messenger“ vom Computertelefon (Smartphone) aus ab: In diesem Jahr wollen dies 22 Prozent aller Deutschen zu tun, im Vorjahr waren es erst 14 Prozent. Das hat eine „Bitkom Resarch“-Umfrage unter 1003 Bundesbürgern ergeben.

Smartphone-Nachrichten-Apps laufen der SMS immer mehr den Rang ab. Foto: BSF

Bitkom: WhatsApp & Co. lösen SMS ab

Deutsche versendeten 2013 ca. 37 Prozent weniger SMS Berlin, 30. Mai 2014: Einen „Gezeitenwechsel“ im Markt für Kurznachrichten hat der deutsche Hightech-Verband „Bitkom“ diagnostiziert: Nach Jahren eines steil steigenden Volumens ist der SMS-Verkehr in Deutschland im vergangenen Jahr drastisch eingebrochen. Verschickten die Deutschen noch im Jahr 2012 insgesamt 59,8 Milliarden klassische Handy-Kurznachrichten und damit neun Prozent mehr als im Vorjahr, sackte das Volumen 2013 um 37 Prozent auf 37,9 Milliarden SMS ab. Der „Bitkom“ machte die wachsende Konkurrenz durch die leistungsfähigeren, App-generierten Kurznachrichten-Dienste wie „WhatsApp“ verantwortlich, die auf vielen Smartphones installiert sind.

Neujahrsgrüße: E-Mail überholt Post

Berlin, 27. Dezember 2013: Zum kommenden Jahreswechsel 2013/2014 werden erstmals mehr Deutsche ihre Neujahrsgrüße per E-Mail statt per klassischer Karte oder Brief versenden. Das hat eine repräsentative „Aris“-Umfrage im Auftrag des „Bitkom“-Verbandes ergeben. Demnach wollen 32 Prozent der Deutschen (Ende 2011: 27 Prozent) eine Neujahrs-E-Mail schreiben, aber nur noch 29 Prozent (2011: 35 Prozent) dafür die Schneckenpost nutzen.

Deutsche versenden 63 Milliarden SMS

Klassikdienst lässt sich von Apps nicht fressen Berlin, 14. August 2013: Trotz der erstarkenden Konkurrenz durch internetgestützte Nachrichten-Dienste und Computertelefon-Programme wie „WhatsApp“ bleibt die klassische SMS weiter auf Wachstumskurs. So wurden im vergangenen Jahr in Deutschland über 59 Milliarden dieser Handy-Kurznachrichten versendet, acht Prozent mehr als im Vorjahr. Für dieses Jahr rechnet der deutsche Hightech-Verband „Bitkom“ in Berlin mit einem weiteren Anstieg um sechs Prozent auf 63 Milliarden SMS.

Immer mehr elektronische Neujahrswünsche

Berlin, 26. Dezember 2012: So gut wie alle Deutschen (98 Prozent) wollen ihre Freunde und Verwandten mit Neujahrsgrüßen beglücken, wobei dabei 70 Prozent auf das Telefon setzen. Elektronische Grußkanäle wie E-Mail, Facebook und Handy-App gewinnen derweil immer mehr Anhänger, besonders unter den Jüngeren. Dagegen verliert die traditionelle Post zunehmend an Boden: Nur noch 31 Prozent (Vorjahr: 35 Prozent) versenden Neujahrs-Karten oder –Briefe, in den Generationen unter 30 Jahren sind es sogar nur noch 23 Prozent. Das haben Aris-Umfragen unter 1000 Deutschen im Auftrag des „Bitkom“-Verbandes ergeben.

Vodafone startet SMS-Nachfolger „Joyn“

Düsseldorf, 29. August 2012: Vodafone hat in Deutschland den SMS-Nachfolger „Joyn“ gestartet. Der neue Dienst, der neben Textnachrichten zum Beispiel den Austausch von Dokumenten, Fotos und Videos per Smartphone sowie Videotelefonie zulässt, wird über eine kostenlose App installiert, die Vodafone in Googles Internetladen „Play“ nun eingestellt hat.

Frauen schicken Ansichtskarten aus dem Urlaub, Männer lieber E-Mails

Berlin, 27. August 2012: Auch eine der letzten Bastionen der analogen Post beginnt zu wanken: In diesem Sommer hat mehr als jeder zweite Urlauber seine Reisegrüße an Daheimgebliebene elektronisch versandt, also zum Beispiel per E-Mail, SMS, Facebook oder spezielle Apps. Das geht aus einer „Forsa“-Umfrage unter 1007 Deutschen hervor. Der Anteil der Ansichtskarten- und Briefeschreiber ging dagegen auf 53 Prozent (Mehrfachnennungen möglich) zurück. Im Sommer 2008 hatten bei einer ähnlichen Umfrage noch zwei Drittel angegeben, ihre Urlaubsgrüße per Karte oder Brief zu versenden.