Alle Artikel mit dem Schlagwort: Smart Watch

13 % der Deutschen nutzen Fitness-Apps auf dem Smartphone, etwa 18 % tragen Fitness-Armbänder und 6 % nutzen Smartwatches für die Aufzeichnung ihrer sportlichen Leistungen. Foto: Heiko Weckbrodt

Jeder dritte Deutsche nutzt Fitness-Aufzeichner

Justizminister Maas: Krankenkassen dürfen keine Smartwatch-Daten einfordern Berlin, 9. Februar 2016. Elektronische Aufzeichnungsgeräte für Freizeitsportler sind bemerkenswert beliebt in der Bundesrepublik: Inzwischen nutzt fast jeder dritte Deutsche (31 %) digitale Fitness-Armbänder, Smartphones mit Sport-App, Smart-Watches oder andere „Fitness-Tracker“. Das hat „Bitkom Research“ durch eine Umfrage unter 1236 Bundesbürgern ermittelt.

Biegsam und auf Kunststoff-Metallic-Folien von der Rolle produkziert: ein Biosensor, wie er auch für intelligente Armbänder gebraucht wird. Abb.: Fraunhofer ISIT

Biosensoren schmiegen sich ums Handgelenk

Fraunhofer-Forscher aus Dresden und Itzehoe stellen medizinische Sensoren für Fitnessarmbänder und Smart Watches von der Rolle her Dresden/Itzehoe, 16. Dezember 2015. Intelligente Uhren und Sport-Armbänder gelten als Trendprodukte: Sie messen den Puls beim Laufen, protokollieren die weggefressenen Kilometer oder zeigen unterwegs neue E-Mails an. Künftig werden diese im wörtlichen Sinne tragbaren Geräte („Wearables“) aber noch mehr drauf haben: zum Beispiel den Freizeit-Sportler automatisch warnen, wenn er oder sie übermüdet ist oder sich überanstrengt. Möglich machen soll dies eine neue Generation von Biosensoren, an denen auch Fraunhofer-Ingenieure aus Dresden und Itzehoe derzeit forschen. Sie haben jetzt ein Verfahren entwickelt, um biegsame Biosensoren ähnlich wie Zeitungen in Großdruckereien „von der Rolle“ herzustellen.

Die Explosionsansicht zeigt die Sensorschicht unter dem Display im iPhone 6s, die die 3D-Gesten ausmisst. Abb.: Apple

Fette Gewinne für Apple

Der iPhone-Konzern steigert Umsatz auf 234 Milliarden Dollar Cupertino, 28. Oktober 2015. Dank großer Nachfrage für iPhones und Computeruhren („Apple Watch“) hat der US-Elektronikkonzern Apple aus Cupertino seinen Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr (endet bei Apple Ende September) um 28 % auf 234 Milliarden Dollar gesteigert. Das teilte Apple-Chef Tim Cock mit. Damit sei das Geschäftsjahr 2015 das bisher erfolgreichste für das Unternehmen überhaupt gewesen, schätzte er ein.

Zum Spionage-Werkzeug umfunktionierbar: Smart Watch "Gear 2". Foto: SamsungZum Spionage-Werkzeug umfunktionierbar: Smart Watch "Gear 2". Foto: Samsung

Sicherheitslücken in Daten-Uhren und -brillen entdeckt

Moskau/Ingolstadt, 11. September 2014: Während Elektronikhersteller und PR-Manager begeistert die schöne neue Zukunft des „Internets der Dinge“ beschwören, zeigt sich zunehmend auch dessen Kehrseite: Analysten der russischen Sicherheitssoftware-Schmiede „Kaspersky“ warnen jetzt vor Sicherheitslücken in Datenbrillen wie „Google Glass“ und Computeruhren. Die Vernetzung von immer mehr und kleineren elektronischen Geräten verstärke die Gefahr eines gläsernen Bürgers.