Alle Artikel mit dem Schlagwort: Smart City

Neues Leichtbaumaterial mit Potenzial: Spezialisten setzen auf der "Cube"-Baustelle in Dresden die dünnen Wände für das weltweit erste Carbonbetonhaus. Foto: Maximilian Krämer für C³

Potenzialanalyse: Carbonbeton verändert Spielregeln für das Bauwesen

Handelshochschule Leipzig untersucht ökologische Chancen des neuen Leichtbaumaterials aus Dresden Leipzig/Dresden, 31. Juli 2021. Mit Carbonbeton kann schöner, umweltfreundlicher und schneller gebaut werden. Zu dieser Folgerung sind Studenten der Handelshochschule Leipzig (HHL) in einer Potenzialanalyse gekommen. „Aus unserer Sicht kann Carbonbeton einen wichtigen Beitrag zu nachhaltigem, klimafreundlichem Bauen leisten“, betonte Professor Henning Zülch vom HHL-Lehrstuhls für Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung. „Der Baustoff hat das Potenzial zu einem echten Game-Changer in der aktuellen Debatte rund um Klimaschutz und Smart Cities.“

Wer zu wenig digitalisiert, dem läuft die Jugend davon

Bitkom-Umfrage: Unter viele Jüngere können Digitalisierungsdefizite zum Umzugsgrund werden Berlin, 1. Juni 2021. Behördengänge per Internet, kostenloses Überall-WLAN, superschnelle Glasfasernetze für die Generation „Videostreaming“, digitale Mobilitäts-Offerten: Die Corona-Krise hat der lange lahmenden Digitalisierung zwar einen neuen Schwung verpasst, doch mit abflauender Verseuchung wächst auch wieder die Gefahr, dass der Elan vielerorts wieder erlahmt. Dies aber kann sich verheerend auf die jeweilige Kommune auswirken, denn wer nicht digitalisiert, dem laufen die Jungen davon. Das geht aus einer Umfrage des „Bitkom“-Verbandes aus Berlin hervor.

Die Evan-Gründer Thomas Müller und Thomas_Herbst. Foto: Evan

Dresdner Blockchain-Experten sollen digitale Musterstadt in Nevada mitgestalten

„Blockchains Inc.“ kauft Evans Dresden Dresden/Sparks, 31. März 2021. Das US-Unternehmen „Blockchains Inc.“ aus Sparks kauft die Dresdner Firma „Evan“, um deren Technologien für „digitale Identitäten“ in eine entstehende Blockchain-Modellstadt in Nevada zu integrieren. Das geht aus einer Mitteilung von Evan Dresden hervor. Über den Kaufpreis haben die Vertragspartner Stillschweigen vereinbart, erklärte Evan-Sprecherin Juliane Demuth.

Autonom fahrende Autos sollen Unfälle mit Fußgängern mit KI-Hilfe vermeiden. Grafik: Nvidia

Unternehmensberater: Städte unterschätzen Digitalisierung

Hamburg im „Smart City“-Vergleich auf Rang 1, Dresden auf Platz 10 Starnberg, 14. Dezember 2018. Die meisten deutschen Städte unterschätzen noch deutlich die Herausforderungen und Potenziale der digitalen Evolution. Das geht aus einer Einschätzung der Unternehmensberatung „Haselhorst Associates“ aus Starnberg hervor, die dafür 394 Kommunen verglichen hatte.

Thorge Harms ist der Chef von "Smart City System" - und zeigt vor der gläsernen VW-Manufaktur die Magnetsensoren, die er auf dem Manufaktur-Parkplatz verlegt hat. Foto: Anja Schneider

Navi lotst Fahrer künftig zum freien Parkplatz

Nürnberger „Smart City System“ testet in Dresden Parkplatz-Sensoren Dresden, 14. Dezember 2017. Das Nürnberger Jungunternehmen „Smart City System“ (SCS) haben den Parkplatz vor der Gläsernen VW-Manufaktur Dresden nun mit Magnetsensoren gepflastert. Die zeigen künftig in Navigationsprogrammen den Autofahrern an, wo noch Stellplätze frei sind. Im ersten Quartal 2018 werde Volkswagen diese Funktion in die konzerneigenen Apps „WePark“ und „Travipay“ integrieren, kündigte Manufaktur-Sprecher Carsten Krebs an. Außerdem erwäge man in Wolfsburg, ein ganzes Firmen-Parkhaus mit den SCS-Sensoren auszurüsten. „Wir sehen großes Potenzial in diesem Start-up“, sagte Krebs.

Im vernetzten Straßenverkehr der Zukunft sollen Roboterautos und intelligente Ampeln automatisch erkennen, wenn Fußgänger unbedacht auf die Straße rennen - und dafür sorgen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig autonom bremsen. Abb.: hw

Smart City auf dem Sachsenring

Ingenieure aus Sachsen und Holland zeigen auf Rennpiste, wie automatischer Verkehr der Zukunft funktioniert Sachsenring/Dresden, 11. August 2015. Ein Golf braust heran. Der Fahrer aber hat keine Hand am Lenkrad, hält den Kopf gesenkt, spielt mit seinem Smartphone. Oje: Ein Pulk Jungen und Mädchen stürzt auf die Straße zu. Die Kinder an der Spitze rennen schon über die Piste, als das Automobil schon ganz nahe ist. Doch was ist das? Das Fahrzeug bremst wie von Geisterhand langsam aus, hält vor dem Zebrastreifen, der Mann im Wagen hebt nicht mal seine Augen dabei… Dieses Szenario ist weder Science-Fiction noch irgend so ein neuer Google-Spaß in Kalifornien: Wir befinden uns auf dem Sachsenring bei Hohenstein-Ernstthal und der Golf ist ein Roboterauto der Chemnitzer IAV. Die sächsische Ingenieur-Firma will dort zum Verkehrssicherheitstag am 23. August 2015 gemeinsam mit „Dresden Elektronik“ und dem Halbleiter-Konzern NXP live und in Farbe vorführen, wie der intelligent vernetzte Straßenverkehr der Zukunft aussieht: sicherer, bequemer und nahezu unfallfrei.

Das Konzept für eine Mobilitätsplattform für den öffentlichen Verkehr sieht vor, dass Firmen wie Ämter dort ihre Echtzeit-Verkehrsdaten einspeisen, die dann von Entwicklern genutzt werden, um Lotsen-Apps für nahtlose Reisen mit Bus, Bahn & Co. zu programmieren. Abb.: Siemens

„Smart City“: Dresden will Pilotstadt für „schlauen“ Verkehr werden

Auf der Chipmesse SEMICON Förderakquise-Pakt Grenoble und Löwen geplant Grenoble/Dresden, 7. Oktober 2014: Am Rande der Messe heute gestarteten Halbleitermesse „SEMICON Europe“ wollen Politiker aus Dresden, Grenoble und Löwen ein Bündnis schließen, um im kommenden Jahr insgesamt rund 25 Millionen Euro von der EU an Land zu ziehen, um die vernetzte Stadt der Zukunft in „Smart City“-Pilotprojekten zu erproben.

„Smart City“: Dresden soll kluge Stadt werden

Sachsen will Vorreiter für intelligente Verkehrssteuerung werden Dresden, 21. Juni 2013: Durch eine intelligente Vernetzung von Verkehrsmitteln, elektronische Verkehrleitung und die Entwicklung von Elektrofahrzeugen, die besonders ressourcensparend unterwegs sind, soll Dresden zu einer „Smart City“ (kluge Stadt) und einem Pionier des „Internet des Dinge“ (Cyberphysical Systems) werden. Das hat heute der sächsische Hightech-Verband „Silicon Saxony“ angekündigt.