Alle Artikel mit dem Schlagwort: Singapur

Die Stromspar-Chips von Globalfoundries sollen eine Schlüsselrolle in der hochautomatisierten Fabrik der Zukunft und im "Internet der Dinge" spielen. Foto: Sven Döring, Globalfoundries

Autochip-Großauftrag für Globalfoundries Dresden

Infineon sichert sich Fertigungskapazitäten für Mikrokontroll-Schaltkreise bis 2030 Dresden/München/Singapur, 22. Januar 2024. Globalfoundries (GF) hat einen Autochip-Großauftrag von Infineon erhalten. Das geht aus einer gemeinsamen Mitteilung des bayrischen Chipunternehmens und des Auftragsfertigers GF hervor. Dem Vernehmen nach werden die Fabriken in Dresden und Singapur die bestellten Microcontroller an den Münchner Halbleiter-Konzern liefern.

GF-Mitarbeiter passieren Reinraum-Brücke. Foto: Globalfoundries Dresden

Globalfoundries transferiert Chip-Technologien von Singapur nach Dresden

Projekt soll für mehr Auslastung in der auf Kurzarbeit gesetzten Fabrik sorgen Dresden, 20. September 2018. Der US-Halbleiterkonzern Globalfoundries (GF) lässt die Belegschaft in seiner Dresdner Chipfabrik seit Mitte August kürzer arbeiten. Das bestätigte der Dresdner GF-Sprecher Jens Drews. Das Unternehmen hatte diesen Schritt zuvor bereits angekündigt, um auf die schwache Auslastung der Fabrik zu reagieren.

Solche Beschichtungsanlagen für Dünnschicht-CIGS-Solarzellen wird FHR Ottendorf-Oktilla für die chinesische Photoavoltaik-Industrie liefernn. Foto: Rico Hofmann/ FHR Anlagenbau GmbH.

Ingenieure aus Sachsen und Singapur wollen Solarzellen billiger machen

  Forschungskooperation zwischen Elektromat-Ausgründung FHR aus Ottendorf-Okrilla und Solarenergie-Forschungsinstitut SERIS Ottendorf-Okrilla/Singapur, 12. Juli 2018. Um mehr Energieausbeute aus Solarzellen herauszuholen, wollen das sächsische Maschinenbau-Unternehmen FHR Anlagenbau aus Ottendorf-Okrilla und das „Solar Energy Research Institute of Singapore“ (SERIS) ihre Entwicklungskooperation ausbauen. Darauf hat FHR hingewiesen.

Elaskon-Exportvertriebschef Michael Kronschnabl zeigt die schwarze Probe des Schmierstoffes "Elaskon 30", der weltweit Stahlseile vor Rost und Brüchen schützt. Auch hier an der Bergstation der Schwebebahn Dresden wird er eingesetzt. Foto. Heiko Weckbrodt

Globale Ölschwemme sorgt für Delle bei Elaskon

Dresdner Chemie-Unternehmen will nun mit automatischen Seilölern und anderen Innovationen zurück auf Kurs Dresden, 3. März 2017. Der Ölpreisverfall hat dem erfolgsverwöhnten Chemie-Unternehmen „Elaskon“ eine Wachstumsdelle verpasst: 2016 setzte der Traditionsbetrieb aus Dresden-Reick nur noch auf 28 Millionen Euro um, eine knappe Million weniger als im Vorjahr. Schuld daran sei letztlich der lange Verfall des Ölpreises gewesen, erklärte Elaskon-Exportvertriebschef Michael Kronschnabl. „In allen anderen Segmenten sind wir gewachsen, doch die Offshore-Krise hat uns zurückgeworfen.“ Für dieses Jahr rechne das Unternehmen indes wieder mit wachsenden Umsätzen – dank neuer Produkte.

Additiv-generativ erzeugtes Titan-Bauteil für Flugtriebwerke. Foto: IWS

Dresden und Singapur forschen gemeinsam an Keramik-3D-Druck

Technologiesprung in Industrie erhofft Singapur/Dresden, 2. Mai 2016. Die Keramikexperten vom Fraunhofer-Institut IKTS in Dresden und das „Singapore Center for 3D-Printing“ entwickeln künftig gemeinsam neue Verfahren, um leistungsfähige 3D-Drucker für den industriellen Einsatz zu entwickeln. Das sieht ein gemeinsames „Memorandum of Understanding“ vor, das beide Institute nun vereinbart haben. Sie erhoffen sich insbesondere vom 3D-Druck keramikscher Bauteile einen Technologiesprung in der Industrie.

Eine der "Cleantech"-Gebäude in Singapur, das mit organischen Solarzellen aus Dresden verkleidet wird. Foto: JTC

Singapur beschichtet Häuser mit Solarfolien aus Dresden

Stadtstadt will mit sächsischer Hilfe Öko-Vorbild werden Singapur/Dresden, 2. März 2015: Um eine ökologische Stadtentwicklung in Singapur vorzubereiten, wird der asiatische Stadtstaat demnächst drei Gebäude versuchsweise mit organischen Solarfolien von Heliatek Dresden beschichten. Diese besonderen Stromsammler können biegsam und durchsichtig produziert werden, sind zudem viel leichter als siliziumbasierte Solarmodule. Daher eigen sie sich auf für gebogene Oberflächen, Stahl-, Glas- und Karbonat-Fassaden.