Alle Artikel mit dem Schlagwort: Scan

Immer mehr Deutsche digitalisieren ihre Papierunterlagen. Foto (bearbeitet): Heiko Weckbrodt

Jeder Zweite digitalisiert seine Aktenordner daheim

Acht Aktenordner pro Kopf: Deutsche auf forciertem Elektronisierungskurs Berlin, 26. Mai 2021. Jeder Deutsche hat im Schnitt daheim acht Aktenordner voller Rechnungen Bankunterlagen, staatlichen Schreiben und ähnlichen Dokumenten stehen. Darauf reagieren die Bundesbürger nun aber auch im Privaten mit einem Digitalisierungskurs: Fast jeder Zweite (47 Prozent) scannt oder fotografiert inzwischen wenigstens einen Teil dieser Unterlagen, um sie elektronisch auf der Festplatte oder in der Rechnerwolke parat zu haben. Das hat eine Umfrage von „Bitkom Research“ unter 1004 Menschen in Deutschland ergeben.

Annekathrin Weser betreut im SLUB-Digitalisierungszentrum einen Scan-Roboter für die Massen-Digitalisierung, der etwa 500 Buchseiten pro Stunde schafft. Foto: Heiko Weckbrodt

Im Corona-Notbetrieb: Slub Dresden scannt nun Bücher auf Anfrage

Unibibliothek startet Digitalisierungs-„Wunschkonzert“ für TU-Forscher und Studenten Dresden, 15. April 2020. Damit Wissenschaftler und Studenten der TU Dresden auch im Corona-Notbetrieb weiter forschen und lernen können, startet die Sächsische Landes- und Uni-Bibliothek Slub in Dresden heute einen neuen „Scan on Demand“-Dienst. Das heißt: Während der Seuchen-Schließzeit digitalisieren die Bibliothekare auf Anfrage von registrierten Slub-Nutzern wissenschaftliche Aufsätze oder ausgewählte Kapitel von Büchern, die bisher nur in Papierform vorliegen.

Foto (bearbeitet): hw

Immer mehr wollen mit Augenbild oder Fingerabdruck bezahlen

„Langzeitwirkung“ neuerer Smartphones Berlin, 25. Februar 2019. Die inzwischen recht zuverlässigen und bequemen Fingerabdrucksensoren und Gesichtserkennungs-Methoden moderner Smartphones von Samsung, Huawei. Apple & Co. steigern offensichtlich auch in Deutschland die Akzeptanz für biometrische Authentifizierungs-Verfahren: Ein Großteil der Deutschen würde mittlerweile gern Einkäufe mit seinem Fingerabdruck oder Iris-Scan statt mit PIN oder Unterschrift bezahlen. Und die Bereitschaft, solche biometrischen Merkmale geschäftlich einzusetzen, wächst spürbar. Dies geht aus Umfragen von „Bitkom Research“ unter 1005 Bundesbürgern hervor.

Der Flughafen auf Samos im Flugsimulator. Abb.: BSF

Fluggäste sind für Körperscanner am Flughafen

Berlin, 8. August 2016. Für die meisten Flugreisenden geht Sicherheit offensichtlich vor Datenschutz-Bedenken: In einer Bitkom-Umfrage haben 94 Prozent der Fluggäste eine allgemeine Kameraüberwachung am Flughafen befürwortet. 85 Prozent sind für den Einsatz von Spezialkameras zur Erkennung von unbeaufsichtigtem Gepäck. Rund drei Viertel der Flugreisenden (72 Prozent) plädieren außerdem für Ganzkörperscanner, die auch als „Nacktscanner“ bekannt sind.

Jeder Zweite würde gern per Fingerabdruck bezahlen

Auch Augen-Scan ist den meisten lieber als Passwort-Chaos Berlin, 15. August 2014: Die Deutschen haben von Passwort-Großklaus und den Forderungen, sich für alles ständig neue Codes auszudenken, offensichtlich die Nase voll: Jeder zweite Bundesbürger würde gern biometrische Daten wie Fingerabdruck- oder Augen-Scans einsetzen, um seine Konten und Netz-Zugänge zu schützen und bargeldlos zu bezahlen. Das haben „Bitkom Research“ und „Aris“ in einer Umfrage unter 1008 Deutschen ergeben.

Dresdner Uni-Bibliothek SLUB beginnt Digitalisierung historischer Zeitungen

Dresden, 4. Mai 2013: Ein Bibliothekskonsortium unter Federführung der SLUB in Dresden beginnt nun wie angekündigt die Digitalisierung historischer deutscher Zeitungen. Das hat die Sächsische Landes- und Unibibliothek SLUB mitgeteilt. Nach der zweijährigen Pilotphase wolle der Förderer – die „Deutsche Forschungsgemeinschaft“ (DFG) – entscheiden, ob und in welchem Maße weitere Zeitungen eingescannt und ebenfalls für die Volltextsuche ins Internet gestellt werden.

Lehrer dürfen bis zu 10 % eines Buches für Unterricht digitalisieren

München, 4. März 2013: Für Unterrichtszwecke können Lehrer künftig urheberrechts-geschützte Bücher zumindest teilweise ihren Schülern auch digital zugänglich machen. Auf eine entsprechende Vereinbarung mit den Kultusministerien der Länder und dem Verband Bildungsmedien hat heute die „Verwertungsgesellschaft Wort“ (VG Wort) in München hingewiesen.