Alle Artikel mit dem Schlagwort: RTS

Tschechen und Slowaken kämpfen sich im letzten Panzerzug nach Hause, im "Last Train Home", durch das bürgerkriegsgeschüttelte Russland. Visualisierung: THQ

Im Panzerzug durch Sibirien gen Prag gekämpft

Echtzeitstrategiespiel „Last Train Home“ angekündigt: Tschechoslowakische Legion kämpft sich auf Gleisen durch Rot- und Weißgardisten Am Ende des großen Maschinenkrieges ist ein Trupp aus tschechischen und slowakischen Legionären in Sibirien gestrandet – und gerät mitten in die Fronten zwischen Rot- und Weißgardisten, zwischen Bolschewiken und Zaren-Anhängern. In einem Panzerzug versucht sich die kleine Legion in eine fremde Heimat durchzuschlagen, die eben erst aus den Resten der KuK-Monarchie entstanden war, die Tschechoslowakei. Doch das ist leichter gesagt als getan: Immer wieder geraten die Männer und Frauen an Bord in Hinterhalte, müssen sich durch feindliche Linien von Bürgerkriegsparteien durchkämpfen und stetig die Schienen freiräumen… Digital miterleben können historisch interessierte Gamer demnächst in dem Echtzeit-Strategiespiel „Last Train Home“, das der Wiener Spieleverlag „THQ Nordic“ nun angekündigt hat.

Auf der echtzeitnahen Ebene von "Dune -Spicewar" gilt es, eigene Basen im Sand zu errichten und die Gewürzproduktion anzukurbeln. Bildschirmfoto: Funcom

„Dune: Spice Wars“ entführt uns zum Wüstenplaneten

Strategiespiel zum Villeneuve-Film erschienen Arrakis, April 2022. Und wieder einmal steht der Wüstenplanet Arrakis im Mittelpunkt des Universum: Passend zu den jüngsten Neuverfilmungen durch Denis Villeneuve haben die Spielestudios „Funcom“ und „Shiro Games“ nun die Strategiesimulation „Dune: Spice Wars“ in einer Vorabversion veröffentlicht. Dem Spieler fällt darin die Aufgabe zu, als Atreiden-Fürst Harkonne oder Freme die Gewürzproduktion („Spice“) auf dem Wüstenplaneten anzukurbeln, um den Imperator und die Navigatorengilde zufrieden zu stellen – und, ach ja, die eigene Macht immer weiter auszudehnen.

Infanterie gegen Schreitpanzer - das kann kaum gut gehen. Szenenbild (hw) aus "Iron Harvest 1920+"

Deutscher Entwicklerpreis für „Iron Harvest“

Dieselpunk-Strategiespiel setzt sich in 4 Kategorien durch Köln, 21. Januar 2020. „Iron Harvest“ hat im Wettbewerb um den „Deutschen Entwicklerpreis“ ordentlich abgeräumt: Das deutsche Dieselpunk-Strategiespiel und seine Macher vom „Studio King Art“ aus Bremen haben sich in den Kategorien „Bestes Deutsches Spiel“, „Bestes Game Design“, „Bester Sound“ und „Bestes Studio“ durchgesetzt Das haben die Ausrichter mitgeteilt.

Infanterie gegen Schreitpanzer - das kann kaum gut gehen. Szenenbild (hw) aus "Iron Harvest 1920+"

„Iron Harvest 1920 +“: Eiserne Ernte im Dieselpunk-Dauerkrieg

Deutsche Spieleschmiede erzählt eine alternative Zeitlinie – und will damit das Echtzeit-Strategie-Genre reanimieren Wie hätte sich Europa wohl verändert, wenn der I. Weltkrieg noch Jahre weitergetobt hätte, ein Krieg ohne Ende, der nur immer zerstörerische Tötungsmaschinen hervorbringt? „Iron Harvest 1920 +“ spielt dieses Szenario durch: Im ersten Echtzeit-Strategiespiel der Bremer Adventure-Schmiede „King Art Games“ erleben aus verschiedenen Perspektiven, wie Sachsen und Rusviets stählerne Schreitpanzer entwickelt haben, angetrieben durch riesige Dieselmotoren und komplizierte Mechaniken, die über Felder und durch Häuser stampfen und alles vernichten, was ihnen in den Weg kommt. Statt Steampunk ist hier Dieselpunk angesagt.

Die Installation „D.O.C. 2100“ in der Sonderausstellung "Echtzeit" in den Technischen Sammlungen Dresden prophezeit den 3D-Druck von Babys.

Babys bringt nicht der Storch, sondern der 3D-Drucker

Sonderschau in Dresden widmet sich der Frage, wie „Real Time“ und unsere Welt verändert Dresden, 6. Januar 2018. Wie sich unsere Welt, aber auch der Mensch durch die wachsende Echtzeit-Fähigkeit von Maschinen und Technologien verändert, diesem Themenkomplex widmet sich eine Sonderschau „ECHTZEIT – Zwischen Millisekunde und Authentizität“, die bis zum 11. März 2018 in den Technischen Sammlungen Dresden (TSD) zu sehen und zu erleben ist. Das „Dresdner Zentrum der Wissenschaft und Kunst“ will damit die Kollaboration von Forschern und Künstlern in der sächsischen Landeshauptstadt stärken.

Fan-Entwurf für den Warcraft-Film., der ab Juni 2016 in die Kinos kommen soll. Abb.: Kelson

Fan-Poster für Warcraft-Film

Azeroth, 30. Mai 2015. Im Juni 2016 soll der Film zur beliebten Computerspiel-Serie „Warcraft“ in die Kinos kommen und die Ursachen des Konflikts zwischen Menschen und Orks im fernen Azeroth ausbreiten. Um die Wartezeit bis dahin zu verkürzen, hat ein Fan nun schon einmal ein Werbeplakat für die Verfilmung entworfen und unter dem Nutzernamen „Kelson“ im Internet-Dienst „Twitter“ veröffentlicht. Das Poster stieß nicht nur in der Fan-Gemeinde auf große Resonanz, sondern dem Vernehmen nach auch beim englischen Regisseur Duncan Jones („Moon“), der für die Verfilmung verantwortlich ist.