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Die US-Mikroelektronik - hier ein Intel-Wafer - dominiert mit 55 % Anteil ganz klar den Halbleiter-Weltmarkt. Europas Antel wrd auf nur 6 % geschätzt. Foto: Intel

Intel steckt jeden fünften Umsatz-Dollar in Forschung

Top 10 von „IC Insights“ zeigt: Wer Marktführer bleiben will, buttert viel in F/E hinein Scottsdale, 20. Februar 2017. Gut beraten ist, wer in einer Hochtechnologie-Branche mitmischt und jährlich viel in Forschung und Entwicklung investiert, statt hohe Dividenden aus dem Unternehmen abzuzwacken. Dieser Zusammenhang spiegelt sich auch in einer aktuellen Auflistung aus der Halbleiter-Industrie, die das US-Marktforschungsunternehmen „IC Insights“ aus Scottsdale nun erstellt hat: So gab Weltmarktführer Intel im Jahr 2016 insgesamt 12,7 Milliarden Dollar (12 Mrd. €) für Forschung und Entwicklung (F/E) aus – soviel wie die nächstfolgenden drei Konzerne zusammen. Was man so interpretieren mag, dass sich Marktführerschaft nur durch hohe F/E-Ausgaben behaupten lässt.

Stark steigende Forschungs-Ausgaben in Chipindustrie

F/E-Budget erreicht Rekordwert von 53 Milliarden Dollar Scottsdale, 5. Februar 2013. Trotz eher magerer Geschäftslage steigert die Halbleiter-Industrie ihre Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F/E) überdurchschnittlich. Das geht aus einer aktuellen Analyse des in Scottsdale in Arizona ansässigen Marktforschungs-Unternehmens „IC Insight“ hervor. So legte die F/E-Ausgaben der Chipbuden im Jahr 2012 weltweit um sieben Prozent auf einen Rekordwert von 53 Milliarden Dollar (39,2 Milliarden Euro) zu, während der Mikroelektronik-Umsatz weltweit um ein Prozent auf 317,6 Milliarden Dollar (235 Milliarden Euro) gefallen ist.