Alle Artikel mit dem Schlagwort: Porto

Ein Wafer-Test im Globalfoundries-Werk Dresden, das schon heute als hochautomatisiert gilt. Der Chip-Auftrasgfertiger will diesen Automatisierungsgrad noch erhöhen. Foto: Globalfoundries

Mehr Chip-Endmontage in Europa – Amkor und Infineon kooperieren

Standort in Porto wächst, auch dank wiederbelebter Kooperationen mit Sachsens Chipfabriken Porto/Dresden/München, 8. April 2024. Parallel zur Chip-Kernproduktion („Frontend“) wächst in Europa nun auch die lange vernachlässigte Chip-Endmontage wieder. Erst vergangenes Jahr hatte Globalfoundries Dresden seine Backend-Ausrüstungen zu „Amkor“ ins portugiesische Porto verlagert und langfristige Endmontage-Verträge mit dem Auftragsfertiger vereinbart. Nun geht Infineon ähnliche Wege und baut seine Partnerschaft mit Porto weiter aus. Amkor wird eigens dafür seine Backend-Kapazitäten in Portugal ausbauen und Infineon zudem einen eigenen Reinraum vor Ort zu Verfügung stellen. Das geht aus Mitteilungen von Infineon und Amkor hervor.

Das US-Unternehmen Amkor Technology hat die europäische Backend-Fabrik Nanium übernommen. Amkor ist auch in der 3D-Integration aktiv - hier im Bild ein verdrahteter Chip-Stapel. Abb. (verändert): Amkor

Amkor und Globalfoundries schließen Lücken in Europas Autochip-Lieferkette

Anlagen aus Dresden nach Porto verlagert – dort wächst Europas größter Standort für Chip-Endmontage Dresden/Porto, 16. Januar 2024. Globalfoundries (GF) Dresden und Amkor Porto wollen künftig enger kooperieren – und erstmals wieder komplette Mikroelektronik-Wertschöpfungsketten in Europa schmieden. Das geht aus einer gemeinsamen Mitteilung beider Unternehmen hervor, die heute in Portugal eine „strategische Partnerschaft in Europa“ besiegelt haben.

Die Briefmarke "Digitale Wandel", die am 4. Februar 2021 erscheint, ist die erste reguläre Post-Briefmarke mit QR-Code. Foto: Deutsche Post

Briefmarken künftig mit Matrix-Code

Post will Briefe durch Pixel-Muster wie Pakete nachverfolgbar machen Bonn, 2. Februar 2021. Mit einer Motiv-Briefmarke „Digitaler Wandel“ veröffentlicht die Deutsche Post am 4. Februar 2021 erstmals Briefmarken mit Matrix-Code, auch als Q-Code bekannt. Damit soll es möglich werden, den Zustellweg von Briefen ähnlich wie bei Pakete digital nachzuvollziehen, erklärte Konzernvorstand Tobias Meyer. Ab 2022 will die Post alle Briefmarken mit solchen Codes versehen.

Ist das Porto per Paypal bezahlt, sendet die App einen Frankiercode, der dann per Kuli oder Fineliner auf den Brief zu schreiben ist. Foto: DHL/Deutsche Post

Post und DHL führen „Mobile Briefmarke“ per App und Kuli ein

Zugeteilter Porto-Code wird auf den Brief geschrieben Bonn, 9. Dezember 2020. Briefe lassen sich nun auch mit App und Stift schnell frankieren: Deutsche Post und DHL ersetzen das etwas umständliche alte „Handyporto“ durch die „Mobile Briefmarke“ und integrieren diese Funktion in eine gemeinsame App. Das haben Mutter- und Tochterunternehmen heute mitgeteilt.