Alle Artikel mit dem Schlagwort: Perser

Will etwas tun, weil seine Die "Söhne Dänemarks" erschießen am Wahlabend auch Polizisten. Szenenfoto aus: Sons of Denmark, Koch-Films

Agitprop-Parabel „Sons of Denmark“ über den Weg in den Terror

Politthriller im Heimkino verfügbar Ein Plädoyer gegen Ausländerfeindlichkeit und Rechtsradikale in Dänemark hat Regisseur Ulaa Salim mit „Sons of Denmark“ gedreht. Zeigen will er in seiner in der nahen Zukunft angesiedelten Dystopie, warum aus seiner Sicht Menschen aus Einwandererfamilien zu Terror und Mord getrieben werden. Erschienen ist dieser streitbare Polit-Thriller inzwischen im deutschen Heimkino.

Sullivan Stapleton als athenischer Schlachtemeister Themistokles. Foto: Warner

Bluray „300: Rise of an Empire“: Blut, Schweiß & Klischees

Zack Snyders neue Schlachteplatte macht Themistokles zum Überkrieger Wer geglaubt hat, die antike Schlachteplatte an den Thermopylen sei auserzählt, nachdem das persische Millionenheer mit Leonidas den letzten der spartiatischen Superkrieger abgemurkste, hat sich geschnitten – und zwar gewaltig. „300“ war einfach zu umstritten und zu erfolgreich, als dass Hollywood auf eine Fortsetzung hätte verzichten können. Und eben dies haben dann Zack Snyder und Konsorten mit „300: Rise of an Empire“ auch tatsächlich getan. Darin wird Gewalt mindestens ebenso gekonnt bis zur Absurdität gesteigert und stilisiert, sprudeln die Blutfontänen noch lustiger aus abgehackten Armen, Beinen und Köpfen, wird wieder in feinster Riefenstahl-Tradition der Triumph des freien, aber gehörig muskelumpackten Willens gefeiert. Doch hatte „300“ auf seine ganz eigene Art wie aus einem Guss gewirkt, will die 2.0er Version irgendwie nicht so recht funktionieren.