Photoniker aus Dresden entwickeln leuchtende Speicher
Statt nur Nullen und Einsen können sich die neuen „PinMOS“-Zellen viele verschiedene Zahlen merken – und empfehlen sich für gehirnähnliche Computer Dresden, 26. November 2019. Kleine Leuchten mit eingebautem Gedächtnis könnten künftig helfen, künstlichen Intelligenzen das Denken beizubringen – oder wenigstens ein paar Tricks und Kniffe des menschlichen Gehirns. Dafür haben Photoniker der Technischen Universität Dresden (TUD) nun innovative Speicherzellen entwickelt. In diesen Zellen verheiraten sie die besonderen Fähigkeiten der organischen Welt mit klassicher Elektroniktechnik. Das haben das „Dresden Integrated Center for Applied Physics and Photonic Materials” (IAPP) sowie das “Center for Advancing Electronics Dresden” (Cfaed) mitgeteilt.