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Seit 1. Januar 2015 gilt in Deutschland ein Mindestlohn von 8,50 je Stunde - mit einigen Übergangs- und Ausnahmereglungen. Foto (bearbeitet): Heiko Weckbrodt

Fast jeder zehnte Steuer-Euro durch Öko-Abgaben

Kritik: Sachsen verzichtet auf Abgaben, um Braunkohle zu stützen Wiesbaden/Chemnitz, 9. Juni 2015. Rund 57,3 Milliarden Euro hat der deutsche Staat im vergangenen Jahr aus Umweltsteuern wie die Energie-, die Kfz- oder die Kernbrennstoffsteuer eingenommen – und damit rund 8,9 Prozent aller Steuereinnahmen öffentlicher Haushalte (in Summe knapp 644 Milliarden Euro). Das hat das Statistische Bundesamt in Wiesbaden ausgerechnet. Zugleich aber verzichten staatliche Stellen aber aus politischen auf Abgaben, die er eigentlich kassieren könnte, zum Beispiel von der Braunkohle-Wirtschaft, wie der sächsische Branchenbeobachter Prof. Martin Maslaton von der „Forschungsstelle Erneuerbare Energien und Recht“ (NEuR) in Chemnitz kritisierte.