Alle Artikel mit dem Schlagwort: öffentlich

Die TU Dresden hat ein eigenes 5G-Campusnetz aufgespannt. Foto: Sebastian Weingart für TUD/Ceti

TU Dresden experimentiert im neuen Campusnetz mit aufgebohrtem 5G-Funk

Millimeterwellen sollen für mehr Datentempo und Reaktionsfreudigkeit sorgen Dresden, 1. Februar 2024. Die Uni-Ausgründung „Campusgenius“ hat für ihre Dresdner Mutter-Universität ein Campusnetz für den Mobilfunk der 5. Generation (5G) aufgespannt. In diesem abgeschirmten Netz erproben die Uni-Forscher einerseits neue 5G-Anwendungen für Industrie, Bildung und die Unterhaltungswirtschaft erproben. Anderseits möchten sie dort auch die Nachfolge-Funkstandards von 5G entwickeln, die Daten besonders schnell mit Millimeter-Wellen übertragen. Das hat die Technische Universität Dresden (TUD) mitgeteilt.

Blick in einer der 300-mm-Chipwerke von Foundry-Primus TSMC in Taiwan. Foto: TSMC

Debatte über Chipfabrik-Ansiedlungen in Dresden

Halbleiter-Alumni laden zu öffentlicher Diskussion über TSMC & Co. ein Dresden, 22. Dezember 2023. Lohnt sich die Ansiedlung von TSMC und anderen Chipkonzernen in Dresden auch konkret für die Stadt? Wohin wird sich die ganze Region dadurch entwickeln? Welche Herausforderungen muss die Kommune stemmen, damit die großen Hightech-Betriebe genug Wasser, Strom und Fachkräfte bekommen? Wie wirken sich die Halbleiterfabriken auf die Umweltbilanz der Stadt aus? Diese und weitere Fragen wollen ehemalige ostdeutsche Mikroelektroniker im neuen Jahr mit Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft diskutieren. Unter dem Leitthema „Mikroelektronik in Dresden. Herausforderung an einen Spitzenstandort der Halbleiterindustrie in Europa“ lädt der Mikroelektronik-Alumni-Kreis am 16. Januar 2024 ab 18 Uhr in den Technischen Sammlungen Dresden zu einer öffentlichen Debatte ein.

Sachsens Hightech-Gründer leiden unter Risikokapital-Lücken. Foto: Heiko Weckbrodt

Nur jedes 3. öffentliche Unternehmen legt Manager-Bezüge offen

Wirtschaftsforscher der Uni Leipzig mahnen nach Studie nun Transparenz-Debatte in Sachsen an Leipzig/Dresden, 27. April 2015: Die meisten öffentlichen Unternehmen in Deutschland veröffentlichen nicht, welche Gehälter sie ihren Managern zahlen – obwohl sie letztlich im Regelfall durch Steuern, Abgaben beziehungsweise Gebühren der Bürger finanziert werden. Das geht aus einer Studie von Wirtschaftswissenschaftlern der Universität Leipzig hervor. Demnach informiert kaum ein Drittel der 320 untersuchten Stadtwerke, Nahverkehrsbetriebe, kommunalen Krankenhäuser und anderen öffentlichen Betrieben öffentlich über ihre Manager-Gehälter.