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Wasserstofftank am Lkw-Prototyp von MAN. Foto: Heiko Weckbrodt

Wasserstoff-Motor soll Weg zum abgasfreien Laster ebnen

MAN-Ingenieur: Damit schaffen wir mit bekannter und preiswerter Technologie sehr emissionsarme Lkws Dresden, 4. November 2022. Bis schwere Elektro- und Brennstoffzellen-Laster praxistauglich geworden sind, können Lkws mit Wasserstoff-Verbrennungsmotor eine sinnvolle Brückenlösung hin zu einem abgasfreien Schwerlastverkehr sein. Das hat der Nürnberger MAN-Ingenieur Dr. Andreas Broda bei einem Vortrag über „CO2-freie Antriebslösungen für schwere Nutzfahrzeuge“ im Verkehrsmuseum Dresden eingeschätzt. Der bayrische Laster- und Bushersteller habe Prototypen bereits auf der Straße – und die gemessenen Abgase liegen laut Broda deutlich unter den heutigen Grenzwerten. „Wir erreichen damit niedrigste Emissionen mit einer konventionellen Technologie, die wir bereits beherrschen“, sagt der Ingenieur, der bei MAN in der Hauptabteilungsleitung für kraftstoffbasierte Antriebssysteme tätig ist.

Das sind die bisher besten Aufnahmen, die der Menschheit durch das Hubble-Teleskop von unserem Nachbar-Sonnensystem vorliegen, das aus drei Sternen besteht: dem hier nicht sichtbaren roten Zwerg Proxima Centauri sowie dem Doppelgestirn Alpha Centauri A (links) und B (rechts). Abb.: ESA/NASA

Mit Superlasern zu den Sternen: Luft- und Raumfahrtkongress in Dresden

Rund 700 Experten wollen sich über Öko-Antriebe für Flugzeuge, neue Raumsonden-Konzepte und kosmische Küsse austauschen Dresden, 8. September 2022. Bringen uns schon bald superschnelle Sonden mit neuartigen Laserantrieben Kunde von Alpha Centauri und anderen Nachbar-Sonnensystemen, die mit chemischen Raumschiffantrieben nahezu unerreichbar erscheinen? Können fliegende Brennstoffzellen und „nasse Gasturbinen“ für fast abgasfreie Flugzeuge sorgen? Und wie fühlt sich eigentlich ein kosmischer Kuss an? Über diese und weitere Weichenstellungen für die Zukunft wollen sich Forschende, Ingenieure und Professoren aus Deutschland und dem Ausland auf dem „71. Deutschen Luft- und Raumfahrtkongress“ (DLRK) vom 27. bis 29. September 2022 in Dresden austauschen.

Der Cube. Foto: Annaberg-Buchholz

„Cube“ senkt Stickoxid-Niveau in Stadtluft um 10 bis 20 %

Positive Zwischenbilanz in Annaberg-Bucholz nach einem Jahr Praxistest Annaberg-Bucholz, 12. Februar 2022. Der Anti-Stickoxid-„Cube“ vom sächsischen Erfinder Rico Genau hat sich in Annaberg-Bucholz bewährt: Der Würfel konnte die Luftqualität an dieser Stelle um zehn bis 20 Prozent verbessern. „Der „CUBE“ ist so effektiv wie ein kleines Buchenwäldchen“, resümierte die Stadtverwaltung von Annaberg-Bucholz nach einem Jahr Praxistests.

Der Cube von Annaberg-Buchholz soll an der vielbefahrenen Bundesstraße 101 die Stickoxide aus der Stadtluft herausfiltern. Foto: Annett Flämig, Stadt Annaberg-Buchholz

Großwürfel säubert Annaberger Stadtluft

„Cube“ geht in den Praxisbetrieb und soll Stickoxide filtern Annaberg-Buchholz, 2. Dezember 2020. Um die Stadtluft in Annaberg-Buchholz sauberer zu machen, hat die Kommune nun einen mannshohen Reinigungs-Würfel an einer vielbefahrenen Kreuzung aufgestellt und heute offiziell in Betrieb genommen. Während andere Städte die Abgas-Probleme durch Fahrverbote zu lösen versuchen, soll der „Cube“ im Erzgebirge die Stickoxide automatisch aus der Luft filtern und binden. Der Würfelfilter ist laut Stadtverwaltung weltweit einmalig.

Mit "City Trees", die feinstaub aus der Stadtluft filtern, und anderen Erfindungen aus Dresden präsentiert sich der Institutsverbund "Dresden Concept" bis Anfang Oktober in einer Freiluft-Ausstellung auf dem Neumarkt in Dresden neben der Frauenkirche. Foto: Heiko Weckbrodt

200.000 Euro Preisgeld für Kunstbaum-Hersteller „Green City Solutions“ Dresden

Dresden/Amsterdam, 15. Oktober 2016. Eine Fachjury in Amsterdam hat dem Dresdner Umwelttechnik-Unternehmen „Green City Solutions“ Dresden den zweiten Preis der „Postcode Lottery Green Challenge“ zuerkannt. Die würdigten damit die die künstlichen Stadtbäume („City Trees“) der Dresdner, die besonders viel Feinstaub aus der Stadtluft herausfiltern können. Dotiert ist der Preis mit 200.000 Euro.