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"Ein kleiner Tod" ist dieses Selbstporträt von Lilith in der Badewanne betitelt. Repro: Lilith

Intrauterine: Lilith badet

Sinnliche Selbstporträts der niederländischen Fotokünstlerin ab heute im Kunstkeller Dresden Dresden, 14. April 2015. Mit ihren freizügigen und provokanten Fotos sorgt die Niederländerin Lilith Love alias Henriëtte van Gasteren regelmäßig für Eklats, wenngleich das künstlerische Niveau ihrer Lichtbilder kaum bestritten wird: Wie es ihr Künstlername schon andeutet, setzt sich Lilith in ihren Arbeiten oft mit dem Rollen- und dem Selbstbild der Frau in der heutigen Gesellschaft auseinander, wobei sie sich in ihren Fotografien mal als überzeichnete Hausfrau, als Prinzessin, Göttin, Sexobjekt, Ausstattungszier oder als Emanze inszeniert. In ihrer neuen Foto-Kollektion „Intrauterine“, die sie ab heute im Kunstkeller Dresden ausstellt, zeigt sie Selbstporträts, die sie mit einem Nokia-Smartphone von sich in der Badewanne aufgenommen hat.

Samsung und Apple dominieren Computertelefon-Markt

Chinesen holen derweil auf Scottsdale, 28. November 2012: Samsung und Apple sind und bleiben die dominierenden Anbieter für Computertelefone (Smartphones) – zusammen halten die beiden Unternehmen fast die Hälfte (47 Prozent) des Weltmarktes. Allerdings machen die Chinesen – unter anderem zu Lasten des einstigen Handy-Weltmarktführers Nokia – immer mehr Boden gut, wie eine Analyse des US-Marktforschungsunternehmens „IC Insight“ (Scottsdale/Arizona) zeigt.

Samsung stößt Nokia vom Thron: Handy-Markt unter Smartphone-Druck

Scottsdale, 30.4.2012: Samsung hat Nokia als einst unangefochtenen Platzhirsch im Handy-Markt verjagt: Zwar konnten die Finnen im Jahr 2011 mehr Mobiltelefone (417 Millionen Stück) verkaufen als der taiwanische Mischkonzern (329 Millionen Stück) verkaufen – aber umsatzseitig setzte sich Samsung mit 48,2 Milliarden Dollar (36,5 Milliarden Euro) klar an dies Spitze vor Nokia (33,3 Milliarden Dollar = 25,2 Milliarden Euro). Das geht aus einer Analyse des US-Marktforschungsunternehmens „IC Insight“ (Scottsdale/Arizona) hervor. Der Grund liegt auf der Hand: Nokia hat den Trend hin zu den teureren Computertelefonen (Smartphones) zu lange verschlafen.

Apple nun Marktführer bei Computertelefonen

Boston, 30.7.11: Vier Jahre nach dem ersten iPhone hat Apple nun die unbestrittene Marktführerschaft bei den Smartphones (Computertelefonen) übernommen und Nokia vom Thron gestoßen: Laut einem Bericht des Bostoner Unternehmens „Strategy Analytics“ hat Apple im vergangenen Quartal seinen Marktanteil auf 18,5 Prozent (Vorjahr: 13,5 Prozent) gesteigert. Es folgen Samsung mit 17, 5 % (Vorjahr: 5 %) und Nokia mit 15,2 % (38,1 %). Insgesamt erreichte der weltweite Smartphone-Verkauf im II. Quartal 2011 einen Rekordwert von 110 Millionen Computertelefonen. Bei den klassischen Handys bleibt Nokia zwar mit 24,2 % (= 88,5 Millionen Geräte) Marktführer, hat aber auch hier Terrain eingebüßt. Laut Marktbeobachtern haben die Finnen den Trendwechsel vom Handy zum Computerhandy weitgehend verschlafen. Nokia will sich nun bei seinen Smartphones vom eigenen Betriebssystem verabschieden und auf „Windows Phone 7“ setzen. Das neue Microsoft-Betriebssystem wird bereits bei Samsung und HTC eingesetzt, diese Hersteller bieten aber auch Smartphones mit Googles Konkurrenzsystem „Android“ ein. Apple setzt hingegen ganz auf das eigene „iOS“. Quellen: Strategy Analytics, Business Wire, Heise