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Ein nepalesischen Mädchen sitzt in Gyhanphedi auf den Leitungen, die arche noVa in die abgelegenen Bergdörfer gebracht hat. Foto: arche noVa

Arche noVa: Nach Nepal-Erdbeben Bergdörfer nicht vergessen

Hilfsorganisation aus Dresden organisiert Wasserversorgung auch in entlegenen Katastrophen-Regionen Dresden/Kathmandu, 23. Juli 2015. Wenn Naturkatastrophen oder Bürgerkriege aus den Schlagzeilen der Hauptnachrichten-Sendungen verschwinden, erlahmt oft die Spendenbereitschaft aus den Industrieländern. Und allzu oft wird darüber vergessen, dass die Menschen in den Katastrophengebieten oft noch Monate oder gar Jahre später mit den Folgen ringen. Diesen Effekt beobachtet die Dresdner Hilfsorganisation „arche noVa“ immer wieder – und versucht ihn gerade jetzt in Nepal zu vermeiden: Dort nämlich haben zum Beispiel viele Bergdörfer und entlegene Regionen weitab der Hauptstadt Kathmandu auch Monate nach den Erdbeben vom 25. April und 12. Mai 2015 immer noch keine stabile Versorgung mit sauberem Trinkwasser.

Projektleiter Friedrich Machein von arche noVa hilft bei der Wasserverteilung in der Erdbeben-Region in Bhaktapur. Foto: arche NoVa

Nach Erdbeben: Arche noVa versorgt Hospital in Nepal mit Wasser

Dresdner Hilfsorganisation installiert Aufbereitungsanlagen für Krankenhaus Bidur/Bhaktapur/Dresden, 8. Mai 2015: Nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal unterstützt die Dresdner Hilfsorganisation „arche noVa“ nun Nepalesen dabei, wieder eine Trinkwasser-Versorgung in Gang zu bringen. In Bhaktapur hat der Verein bereits ein Tank aufgebaut, der sauberes Wasser für bis zu 1500 Menschen sichert. Derzeit ist Ingenieur Konrad Menzel von „arche noVa“ nun dabei, zwei kompakte Trinkwasseraufbereitungsanlagen am District Hospital in Bidur in der vom Erdbeben in Nepal schwer betroffenen Provinz Nuwakot zu installieren. Die Anlagen sollen rund 170 Patienten versorgen. Als nächstes wird Entwässerungssystem repariert Die beiden Gebäude des Krankenhauses haben die Erdstöße zwar überstanden, aber die Wasserversorgung ist seitdem katastrophal“, berichtete der Ingenieur aus der Erdbeben-Region. „Die Patienten und Ärzte müssen auf schwer verunreinigtes Wasser zurückgreifen und das bei laufendem Operationsbetrieb.“ Nach dem Einsatz am Krankenhaus werde arche noVa helfen, das örtliche Entwässerungssystems zu reparieren. Spendenkonten: arche noVa – Initiative für Menschen in Not e.V. Spendenkonto: 3573500, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 85020500, IBAN: DE78 8502 0500 0003 5735 00, BIC: BFSW DE 33 DER, Stichwort: Erdbeben Nepal …

Schon ein Tropfen Wasser, der die Schutzschicht durchdringt, kann die organischen Solarfolien in den Alterstod treiben. Foto: Heiko Weckbrodt

Arche noVa und Stadt Dresden bitten um Spenden für Nepal

Trinkwasser dringend in Erdbeben-Region benötigt Dresden/Kathmandu, 30. April 2015: Um Spenden für die Menschen in Nepal haben die Landeshauptstadt Dresden und die Dresdner Hilfsorganisation „arche noVa“ gebeten. In der vom Erdbeben zerstörten Region um Nepals Hauptstadt Kathmandu werde jetzt dringend Trinkwasser benötigt, betonte Dresdens 1. Bürgermeister Dirk Hilbert (FDP).

Arche noVa Dresden organisiert Erdbeben-Hilfe für Nepal

Dresden/Kathmandu, 26. April 2015: Nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal, bei dem gestern nach vorläufigen Schätzungen über 2000 Menschen umkamen, hat auch die Dresdner Hilfsorganisation „arche NoVa“ jetzt einen Hilfs-Einsatz gestartet. Wie der Verein heute in Dresden mitteilte, hat er 10.000 Euro aus dem eigenen Nothilfe-Fonds bereitgestellt und ein Team um Projektingenieur Friedrich Machein nach Nepal geschickt, um den unmittelbaren Hilfebedarf vor Ort zu ermitteln. „Wir sind noch dabei, Informationen zu sammeln“, sagte „arche noVa“-Sprecherin Anna-Luise Sonnenberg auf Oiger-Anfrage. Der Flughafen Kathmandu sei aber wohl seit heute wieder geöffnet – für Hilfstransporte.