Alle Artikel mit dem Schlagwort: Nanopartikel

Die Dermapurge-Gründer Felix Klee (links), Jonas Schubert und Max Schnepf (rechts). Foto: Dresden exists via TUD

Saubermacher in der Nanowelt

Dresdner Uni-Ausgründung Dermapurge arbeitet an Waschgelen gegen Kampfstoffe und Nanostäube Dresden, 14. Oktober 2023. Damit Soldaten nach einem Chemieangriff die Kampfstoffe zuverlässig von ihren Händen abwaschen können, entwickelt die Dresdner Uni-Ausgründung „Dermapurge“ derzeit ein neues Spezialwaschmittel. Das haben das Unternehmen und die TU Dresden mit Blick auf den morgigen „Internationale Tag des Händewaschens“ mitgeteilt.

Dr. Tanmaya Joshi aus Indien (links) arbeitet als Humboldt-Stipendiat für zwei Jahre am HZDR. Er forscht als Experte für metallkomplex-basierte Arzneimittel mit der Gruppe von Dr. Holger Stephan (Institut für Radiopharmazeutische Krebsforschung) an neuartigen Nanosystemen auf Ruthenium-Basis. Letztlich soll dies später einmal zu Medikamenten führen, die Krebspatienten viele schlimme Nebenwirkungen heute üblicher Chemotherapien ersparen sollen. Foto: HZDR, Detlev Müller

Mit Nanoteilchen gegen den Krebs

Warum der Humboldt-Stipendiat Dr. Tanmaya Joshi aus Indien zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf kam Dresden, 26. Juni 2017. Damit Ärzte künftig Krebs besser behandeln zu können, setzen der Humboldt-Stipendiat Dr. Tanmaya Joshi und der HZDR-Wissenschaftler Dr. Holger Stephan auf Medikamente mit Nanopartikeln. Diese sollen bösartige Krebszellen gezielt aufspüren und effektiv bekämpfen. Im Interview sprechen sie über das Potenzial der Nanomedizin, über ihre Zusammenarbeit am Institut für Radiopharmazeutische Krebsforschung und über das Leben in Dresden.

Forschungsrat bewilligt 1,5 Millionen Euro für Dresdner Magnetelektronik-Projekt

Dresden, 21.6.2012: Der Europäische Forschungsrat hat einen mit 1,5 Millionen Euro dotierten „ERC-Grant“ für ein Magnetelektronik-Projekt von Dr. Denys Makarov vom Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung (IFW) Dresden bewilligt. Makarov hatte nachweisen können, dass der sogenannte „Riesige Magnetwiderstand„-Effekt (GMR), der bereits in Festplatten zu einer enormen Steigerung der Speicherdichte geführt hatte, durch Schichten von Nanopartikeln auch auf biegsame Elektronik angewandt werden kann. hw