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Wer sein Apple-Handy liebt, greift zum „Praxisbuch iPhone“

Das iPhone mag ein sehr nützliches Praxisinstrument sein, noch mehr ist es aber wohl ein Fetisch, ein Kultobjekt und Statussymbol. Jenseits der rasch und intuitiv erlernbaren Basis-Funktionen kann man es indes für viele Arbeiten einspannen, die Hersteller Apple nicht unbedingt immer offen dokumentiert – ganz abgesehen davon, dass der Elektronikkonzern aus Cupertino auch alles daran setzt, die iPhone-Besitzer an sein iTunes und seinen App-Store zu fesseln. In die Lücken dazwischen stößt „Das ultimative Praxisbuch zum iPhone“, das im Gegensatz zu manch anderem Machwerk dem Leser echten Mehrwert bietet.

„Das große PC-Lexikon“: Digitalwelt analog erklärt

Wozu braucht man im Zeitalter von Wikipedia und Google noch ein Nachschlagwerk aus Papier?, fragt sich berechtigterweise Autor Wolfram Gieseke. Diese Grübelei haben ihn un denVerlag „Data Becker“ aber nicht abgehalten, „Das Großes PC-Lexikon“ nun in der 16. Auflage zu veröffentlichen. Darin beantwortet er auch seine rhetorische Frage: Die meisten Informationen, die man hier findet, gibts natürlich auch im Internet – aber verstreut und oft nur schwer von halbgaren Blog-Einträgen zu sondern.

Buch „Die große iPhone Bibel“

Braucht man für ein iPhone, das ja selbsterklärend sein soll, wirklich ein dickes Erklärbuch? Darüber kann man sicher streiten. Dass sich alle Funktionen des Status-Telefons aber wirklich so von allein erschließen., wie Apple gern tut, stimmt nun auch wieder nicht. Das fängt mit simplen Fragen an, wie man etwa einen Totalneustart auslöst, aber auch Apples Neigung, proprietäre Protokolle und Dateiformate zu verwenden und dem Nutzer nicht alle Stellschrauben zu zeigen, verschenkt manches Potenzial.

Duden fürs iPad

Wer viel liest, hat viel nachzuschlagen –gerade auch unterwegs und da hilft die Wikipedia auch nicht immer weiter. Vom Dudenverlag gibt es nun ein Mini-Programm (App) für iPhone und iPad, über die man diverse Wörterbücher auch ohne stete Netzverbindung aufrufen kann. Duden-App auf dem iPad. Foto: hw Die neue Duden-App ist eine für mobile Apple-Geräte angepasste Version der bewährten PC-Bibliothek. Hier wie da kann man mehrere Nachschlagewerke einspeisen, darunter den klassischen Duden, das Synonym-, das Fremdwörter- und das Universalwörterbuch – wobei sie erst zusammen zum universalen Werkzeug werden. Geboten werden klassische Suche per Maske und Querverweise zu Grammatik-Einträgen über Groß- und Kleinschreibung, Fällen etc. Außerdem übernimmt die App, wenn sie zum Beispiel im Hintergrund von „iBooks“ läuft, automatisch markierte Wörter. Eine direkte Einbindung in Lese-Apps wäre freilich besser, bei Word für den PC geht das ja auch. Fazit: funktional okay, kann allerdings mit der PC-Variante nicht ganz mithalten. Zudem ist die App nicht ganz billig, dafür aber inhaltlich zuverlässiger als manches Gratis-oder Billig-Nachschlagewerk. Heiko Weckbrodt „Duden App“ (Duden-Verlag) für iPad und iPhone, Nachschlagewerk, ab 20 …