Alle Artikel mit dem Schlagwort: Nachrichten

Glücklich ist, wer nicht allzuviele E-Mails am Tag bekommt. Grafik: hw

Die E-Mail wird 50

Im November 1971 schickte Ray Tomlinson den ersten elektronischen Brief im @-Adressformat Berlin, 16. November 2021. Die E-Mail wird 50 Jahre alt: Im November 1971 hat der amerikanische Programmierer Ray Tomlinson die erste elektronische Post verschickt. Seitdem hat sich die E-Mail zum wohl beliebtesten und langlebigsten digitalen Nachrichtenformat entwickelt. „Heute sind täglich mehr als 300 Milliarden E-Mails weltweit im Umlauf“, informierte der deutsche Digitalwirtschaftsverband „Bitkom“ aus Berlin.

Immer mehr Menschen teilen Online-Nachrichten über Facebook, dagegen hat Twitter fast ganz an Bedeutung verloren, haben Professor Thorsten Strufe von der TU Dresden und seine Dormunder Kollegen ermittelt. Foto: Heiko Weckbrodt

Deutsche Medien sollten gemeinsame Disput-Plattform im Netz schaffen

Vorschlag: Mit einem Konto überall diskutieren, von SPON über Bild bis Heise Dresden, 10. November 2016. Prof. Thorsten Strufe leitet den Lehrstuhl für Datenschutz und Datensicherheit an der Technischen Universität Dresden (TUD). Gemeinsam mit Darmstädter Kollegen untersucht er zudem seit Jahren die Nachrichtenverbreitung im Internet. Oiger-Redakteur Heiko Weckbrodt hat sich mit Prof. Thorsten Strufe und Prof. Oliver Hinz  über die Zukunft der Nachrichtenverbreitung in einer Facebook-dominierten Internetwelt unterhalten. Oiger: Facebook versucht derzeit, Medienhäuser und andere Kreative zu überzeugen, ihre Texte nicht nur im Netzwerk zu verlinken, sondern exklusiv bei Facebook einzuspeisen. Wie verändert dies den Journalismus und die Pressearbeit? Prof. Thorsten Strufe: Einerseits sind Medien wie Facebook noch schnelllebiger als klassische Massenmedien. Wer da mit nur zwei Einträgen pro Tag daherkommt, wird untergehen. Außerdem müssten solche Berichte viel kürzer sein als etwa in der klassischen Zeitung, weil die Leute auf Facebook nur kurze Texte zu lesen bereit sind.

Die "AuSZeit jetzt"-App der Sächsischen Zeitung ist darauf ausgerichtet, die aktuelle Nachrichtenlage fix per Smartphone zu sichten. Foto: hw

Sächsische Zeitung stellt auch „AusSZeit“-App ein

Digitaler Nachrichtenticker wird am Freitag abgeschaltet Dresden, 13. Oktober 2015. Am Freitag erscheint die letzte Ausgabe der Wochenzeitung „AuSZeit“, die bisher unter dem Dach der „Sächsischen Zeitung“ (SZ) in Dresden produziert wurde. Und am selben Tag wird auch die begleitende Kurznachrichten-App abgeschaltet. Das teilte auSZeit-Kurator Tilman Günther auf Oiger-Anfrage mit.

Das neue Portal "Hey Dresden" soll Geschichten und Meldungen aus der Dresdner Blogger-Szene bündeln. Abb.: BSFDas neue Portal "Hey Dresden" soll Geschichten und Meldungen aus der Dresdner Blogger-Szene bündeln. Abb.: BSF

Neues Internetportal Hey Dresden online

Portal bündelt Blogs und Nachrichtenportale aus Dresden – will aber mehr als nur News-Aggregator sein Dresden, 16. Juni 2015. In der sächsischen Landeshauptstadt ist ein neues Nachrichten-Internetportal gestartet. „Hey Dresden“ ist soll sich laut Betreiber-Angaben vor allem an ein jüngeres Publikum richten und zunächst vor allem Beiträge aus Stadtleben, Kultur, Politik und Wissenschaft sowie Ausflugstipps bieten. Es bündelt Geschichten und Meldungen mehrerer lokaler Blogger und Nachrichtenportale– darunter auch von Oiger.de.

Abb.: Springer

Nachrichten-App „Die Welt“ im Test

Bezahl-App von Springer punktet mit Offline-Modus und Personalisierbarkeit Bebilderte Top-News zum Durchblättern, Audio-Nachrichten und ein Offline-Modus: Die „Welt“-App bietet eine Reihe von Funktionen, die andere Nachrichten-Apps auf Smartphones nicht offerieren. In unserer Serie von Nachrichten-App-Tests stellen wir diesmal die digitale Ausgabe der Springer-Tageszeitung „Die Welt“ auf dem iPhone vor.

Die "AuSZeit jetzt"-App der Sächsischen Zeitung ist darauf ausgerichtet, die aktuelle Nachrichtenlage fix per Smartphone zu sichten. Foto: hw

Nachrichten-App „AuSZeit jetzt“: Minimalistisch, aber übersichtlich

„Sächsische Zeitung“ versucht mit Hybrid-Konzept, Totholz und Smartphone zu verheiraten In unserer Reihe „Nachrichten-Apps“ haben wir diesmal „AuSZeit jetzt“ unter die Lupe genommen, die Begleit-App zum Wochenend-Journal „AuSZeit“ der „Sächsischen Zeitung“ (SZ) aus Dresden. Dabei handelt es sich um ein Hybrid-Produkt, mit der der Verlag Totholz- und Digitalwelt verbinden will. Die Idee: Wer am Wochenende die Papierausgabe der „AuSZeit“ kauft, bekommt wochentags per App gratis neue Nachrichten nachgeliefert, wie der zuständige Kurator Tilman Günther auf „Oiger“-Anfrage erklärte.

Abb.: Focus/ Typemania

Nachrichten-App „Focus Online“ für iPhone und iPad im Test

Praktische Lesezeichen, Layout aber nur durchschnittlich In loser Folge werden wir in nächster Zeit einige Nachrichten-Apps großer Medienhäuser testen. Den Anfang macht die Gratis-App „Focus Online“ – und die ist auch recht praktisch geraten, bietet ein paar interessante Extra-Funktionen, um sich ausgewählte Artikel für die spätere Lektüre zurückzulegen, bietet in ihrem Layout allerdings kaum mehr als die üblichen Mobilversionen von Internet-Nachrichtenseiten.

85 % der Jugendlichen ziehen sich Nachrichten aus dem Netz

Berlin, 26. Juni 2014: Unter den deutschen Jugendlichen hat das Internet ganz klar die älteren Medien als Hauptnachrichtenquelle abgelöst: 85 Prozent der 16- bis 18-Jährigen informieren sich im Internet über das Tagesgeschehen, gefolgt vom Fernsehen (81 %), Radio (60 %) und Tageszeitungen (55 %). Das hat eine Umfrage von „Bitkom Research“ und „Forsa“ unter 688 deutschen Kindern und Jugendlichen ergeben. hw

Immer mehr Sachsen lesen Nachrichten elektronisch

Kamenz, 11. Dezember 2013: Knapp zwei Drittel aller Internetnutzer in Sachsen lesen Nachrichten und Zeitungen in elektronischer Form, sei es nun direkt im Netz oder per App. Damit hat sich der Anteil der eNachrichten-Freunde im Freistaat seit 2007 nahezu verdreifacht, wie aus einer Auswertung des Statistischen Landesamtes Sachsen in Kamenz für die Jahre 2007 bis 2012 hervorgeht.

Facebook & Co. mausern sich zum Nachrichtenportal

Berlin, 28.11.2011: Das werden traditionelle Zeitungshäuser wohl nicht gerade mit Begeisterung hören – wenn sie diese Entwicklung denn überhaupt registrieren: Kontaktnetzwerke wie Facebook, Twitter oder Google+ etablieren sich zunehend auch als Nachrichtenportale. Für mehr als jeden vierten Nutzer (28 %) sind sie die erste Anlaufquelle für Infos über das aktuelle Tagesgeschehen, unter den jüngeren Nutzern im Alter zwischen 14 und 29 Jahren sind es sogar 34 Prozent. Das hat eine Forsa-Umfrage unter 753 deutschsprachigen Nutzern „sozialer Netzwerke“ im Auftrag des Bitkom-Verbandes ermittelt.