Online-Doc und Onko-Schwestern für Krebspatienten in Sachsen
Projekt „Spiz“ soll Überlebenschance nach Zelltherapien erhöhen – vor allem auf dem Lande Dresden, 16. Januar 2023. Mit einer Kombination aus App-Krankentagebüchern, Videosprechstunden und „Krebschwester“-Hausbesuchem wollen Mediziner in Sachsen dafür sorgen, dass nicht mehr soviele Blut- und Lymphdrüsenkrebs-Patienten nach Zelltherapien sterben. Dafür haben sie nun das Projekt „Sektorenübergreifende Versorgung von Patient mit hämatologischen Erkrankungen nach innovativer Zelltherapie“ (Spiz) gestartet, das vor allem die Behandlungs-Nachsorge jenseits der Großstädte verbessern soll. Der „Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschuss“ werde das Vorhaben mit 4,1 Millionen Euro fördern, teilte das „Nationale Centrum für Tumorerkrankungen“ (NCT) in Dresden mit.