Alle Artikel mit dem Schlagwort: Monopol

Dresdner Forscher finden Magnet-Monopol

Hoffnung auf neue Superfestplatten Dresden, 30. Mai 2013: Dresdner Forschern ist anscheinend das gelungen, was einst der Physiklehrer in der Schule für unmöglich erklärt hat: Sie isolierten einen einzelnen Magnetpol – ein „Monopol“ aus magnetischen Wirbeln auf atomarer Ebene. Einen entsprechenden Bericht haben sie heute in der Fachzeitschrift „Science“ veröffentlicht. Die Wissenschaftler hoffen, dass ihre Entdeckung zu neuen Super-Festplatten in Computern führen wird.

Magnetmonopole in Spin-Eis: Physikpreis für Dresdner Planck-Forscher

Dresden, 3.7.2012: Einen Magneten mag man brechen können – seinen Nord- und Südpol wird man dadurch nicht trennen, das ist uns aus Kindertagen wohl bekannt. Doch dieser Grundsatz ist nicht so ehern, wie man denkt: In der Welt der Quantenphysiker können Nord- und Südpol sehr wohl getrennte Wege gehen, wenn es nur kalt genug ist und sie die rechte Umgebung dafür finden.

US-Kläger: Speicherfirmen-Verschwörung hält Preise hoch

Sunnyvale, 25.7.11: Die Halbleiterfirma „GSI Technology“, Sunnyvale, hat laut einem Bericht von „EE Times“ bei einem US-Bundesgericht Klage gegen eine monopolistische „Verschwörung“ großer Speicherchip-Hersteller eingereicht. Demnach sollen Samsung, Micron, IDT, NEC, Hitachi, Cypress und andere Unternehmen untereinander geheime Standards für SRAM-Speicher ausgemacht haben, um mit ihrem Wissensvorsprung um diese Standards andere Anbieter vom Markt fern zu halten und die Preise hochzuhalten. SRAMs dienen u. a. als Zwischenspeicher in Prozessoren und als Hauptplatinenspeicher. Es bleibt abzuwarten, wie ernst die Richter diese Vorwürfe nehmen und welche Beweise CSI vorlegen kann. Denn einerseits könnte die Klage ein taktisches Manöver in einem der unzähligen Patentstreits sein, die in der Halbleiterbranche derzeit ausgetragen werden – darunter auch einer zwischen CSI und Cypress. Außerdem sind Standardisierungsabsprachen einzelner Unternehmensgruppen in der Branche nicht selten – die Frage ist dann stets, inwieweit sie zu marktdominierenden Effekten führen. (Quelle: EE Times).