Alle Artikel mit dem Schlagwort: Mexiko

Das Maskottchen von Xenon ist eine Roboterin. Zwar arbeitet das Dresdner Unternehmen nicht wirklich mit humanoiden Robotern, rechnet aber damit, das solche künstlichen Arbeitskollegen in vielen Fabriken Einzug halten werden. Visualisierung: Xenon

Schub für Automatisierungstechnik „Made in Saxony“ erwartet

Xenon Dresden setzt auf Maschinen-Nachfrage für Maskenproduktion, Chip-Endmontage und Wasserstofftechnologien Dresden, 21. Mai 2021. Xenon Dresden rechnet nach dem wirtschaftlich schwierigen Pandemie-Jahr 2020 nun mit einem Aufschwung für sächsische Automatisierungstechnik. Der Sondermaschinenbauer baut auch deshalb seinen Fabrikstandort im Dresdner Süden um und aus. Das haben Xenon-Chef Tobias Reissmann und Geschäftsbereich-Entwickler Hartmut Freitag im Oiger-Gespräch mitgeteilt. War die Xenon-Wirtschaftsleistung im vergangenen Jahr um ein Viertel wegen ausbleibender Aufträge eingebrochen, kalkuliert die Geschäftsführung für 2021 wieder mit einem Plus von zehn bis 15 Prozent. „Womöglich erreichen wir in diesem Jahr sogar wieder das 2019er Niveau“, sagt Freitag.

Don Minu ist schon halb blind - doch er wittert, wenn sich die Mafia-Clans gegen ihn zu erheben drohen. Szenenfoto aus "Zerozerozero", Studiocanal

„Zerozerozero“: Blut, Gier und 5 Tonnen Koks

Spannende Mafia-Thrillerserie erzählt über den Weg einer Drogenlieferung von Mexiko nach Italien In der knackigen Thriller-Serie „Zerozerozero“, benannt nach der höchsten Koks-Reinheitsstufe, verfolgt der Zuschauer den Weg von fünf Tonnen Kokain von Mexiko über Afrika bis nach Süditalien. Erschienen ist dieses achtteilige Epos nun fürs deutsche Heimkino.

Biegsame organische Solarfolien von Heliatek Dresden sammln tagsüber genug Strom, um den sportplatz in Mixiko auszuleuchten. Foto: Leonardo Medina Ruiz; ENGIE

Solarfolie aus Dresden leuchtet Sportplatz in Mexiko aus

Dresden/Mexiko-Stadt, 2. Mai 2018. Der französische Energiekonzern „Engie“ hat biegsame organische Solarfolien aus Dresden auf einem Sportplatz bei Mexiko-Stadt verbaut. Darauf hat Hersteller Heliatek hingewiesen. Unter dem Motto „Solar Graffiti“ sei aus einem dunklen Platz, der nachts gemieden wurde, ein beliebter Abendtreff für junge Anwohner geworden.

Foto: Fox

„The Bridge“: Die Gringa, der Regelverächter und ein eiskalter Serienkiller

US-Remake baut skandinavischen Krimiserie „Die Brücke“ thematisch aus Mitten auf der Grenzbrücke zwischen Mexiko und Texas wird eine tote Frau gefunden – oder besser gesagt zwei: Die eine Hälfte der Leiche gehört zu einer ermordeten US-Richterin, die andere einem verschollenen mexikanischen Mädchen. Weil das Verbrechen im wahrsten Sinne des Wortes grenzüberschreitend ist und sich bald als das Werk eines Serienmörders entpuppt, wird eine gemeinsame Taskforce von US- und mexikanischer Polizei gebildet, geleitet von zwei Cops, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Hier die regelbesessene soziopathische Blondine Sonya „La Gringa“ Cross (Diane Krüger) aus El Paso und da der emotionale, aber eher regellaxe Mexikaner Marco Ruiz (Demián Bichir) aus der Mord-Hauptstadt Ciudad Juárez… Wem das alles irgendwie bekannt vorkommt, irrt nicht: „The Bridge – America“ beruht auf der dänisch-schwedischen Krimi-Serie „Bron“, die in Deutschland unter dem Titel „Die Brücke – Transit in den Tod“ lief. Bei einem US-Remake skandinavische Erfolgskonzepte rechnet man natürlich mit dem Schlimmsten – doch der Zuschauer wird eher positiv überrascht.