Alle Artikel mit dem Schlagwort: Materialwissenschaft

Anjana Devi. Foto: Jürgen Lösel für das IFW Dresden

2D-Material-Expertin Devi wechselt ans IFW Dresden

Ultradünne Molekülnetze sollen neue Impulse für Energietechnik, Chipindustrie und Optik auslösen Dresden, 5. Januar 2024. Hauchdünne zweidimensionale Molekülnetze sollen künftig die Energietechnik, Optik und Mikroelektronik auf eine neue Stufe heben. Denn durch Nanostrukturen und spezielle chemische Zusätze können solche 2D-Materalien mal Strom besonders verlustarm leiten, dann wieder Energie oder Wasserstoff gut speichern oder ganz andere maßgeschneiderte Funktionen in kleinster Bauweise bekommen. Als eine Expertin für die Synthese derartiger Wundermaterialien gilt die indische Materialwissenschaftlerin Anjana Devi, die zum Jahresbeginn 2024 an das Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung (IFW) Dresden wechselt.

Prof. Gianaurelio Cuniberti mit der Urkunde über die Mitgliedschaft in der European Academy of Sciences. Foto: EurASc)

Europäische Wissenschaftsakademie nimmt Cuniberti von der TU Dresden auf

EurASc würdigt damit Beiträge des Dresdner Materialwissenschaftlers über nanostrukturierte und biomolekulare Materialien und Systeme Dresden/Madrid, 23. Oktober 2019. Der Materialforscher Prof. Gianaurelio Cuniberti von der TU Dresden gehört nun zur „European Academy of Sciences“ (EurASc). Darauf hat Florian Pump von Cunibertis Lehrstuhl für Materialwissenschaft und Nanotechnik mit. Die Akademie habe dem Dresdner Professor die Mitgliedsurkunde auf ihrer Hauptversammlung am 22. Oktober 2019 in Madrid verliehen.

TU Dresden sucht mit Computerhilfe nach neuen Werkstoffen

DNA trifft Graphen: Uni gründet Exzellenzzentrum DCCMS Dresden, 20. November 2013: Als weiteren Baustein ihrer Exzellenz-Strategie richtet die TU Dresden in der kommenden Woche ein neues Zentrum für computergestützte Materialwissenschaft ein. Die Uni-Leitung will durch das „Dresden Center for Computational Materials Science“ (DCCMS) Dresdens Ruf als eine europäische Forschungs-Hochburg für innovative Werkstoffe ausbauen. Finanziert wird das auf zunächst vier Jahre ausgelegte Zentrum durch einen Teil der Exzellenz-Fördergelder, die der Bund der TU Dresden zugesprochen hatte.