Alle Artikel mit dem Schlagwort: Lange nacht der Wissenschaften

Beim Blick durchs Mikroskop fallen auf dem Wafer seltsame Besucher auf, die die X-Fab-Werker dort heimlich neben den Chips platziert haben, Foto: Heiko Weckbrodt

Besucherrekord für Dresdner Wissenschaftsnacht

Heiße Experimente, Chips und Quantenkatzen: Besucherzahl legt um 50 Prozent auf 48.000 zu Dresden, 1. Juli 2023. Mit einem Besucherrekord ist am Samstagmorgen die 30. Wissenschaftsnacht in Dresden zu Ende gegangen: Insgesamt kamen rund 48.000 Neugierige, um sich in den Instituten und Hightech-Unternehmen in und um die sächsische Landeshauptstadt mit Feuer und Eis zu experimentieren, essbare Kunst kennenzulernen, Roboter zu programmieren, mit den Quantenkatzen der Physiker zu spielen und dergleichen mehr. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Zuwachs um 50 Prozent – und selbst der bisherige Rekord aus Vor-Corona-Zeiten wurde geknackt. „Eine grandiose Nacht“, freute sich am nächsten Morgen Mitorganisatorin Anja Habelt von der Wirtschaftsförderung Dresden. „Es lag Begeisterung in der Luft und überall war zu spüren, mit wieviel Herzblut die Forscher und Forscherinnen all dies vorbereitet hatten.“

Chipkuchen, Drohnen und Roboter: Großer Andrang zur Wissenschaftsnacht Dresden

Dresden, 5. Juli 2013: Der Ansturm war enorm: 36.000 Besucher – und damit etwa 1000 mehr als im Vorjahr – stürmten am Freitag zur „Langen Nacht der Wissenschaften“ über 100 Forschungsinstitute in Dresden, um Roboter zu befehligen, sich an Lasershows zu ergötzen, massenhaft in Ohnmacht zu fallen – und sich von Dresdens Forschern unterhalten und über die Fortschritte der Wissenschaft instruieren zu lassen. Besonders die wachsende Technologie-Forschungsmeile an der Nöthnitzer Straße und der Biotech-Campus in der Johannstadt waren stark frequentiert. Die Oiger-Redakteure Heiko Weckbrodt (dnnRauchmonster) und Ronny Siegel (OrgRon) twitterten ihre Eindrücke.