Atem aus Flüssigkeit
Sächsische Forscher wollen mit Sci-Fi-Beatmern Lungenkranken und Frühchen helfen Freiberg/Dresden, 13. Januar 2014: Können Sie sich noch an den US-Film „Abyss“ erinnern, in dem Ed Harris als Unterwasserforscher einen Tauchanzug mit Flüssigkeit-Atmung benutzt, um seine Kollegin durch die Tiefsee zu schleppen? Was in den 1980ern noch Science-Fiction war, rückt langsam in greifbare Nähe: Forscher der TU Dresden und der Bergakademie Freiberg arbeiten an eben solchen Flüssigkeits-Beatmern, um zum Beispiel Patienten mit kollabierten Lungenflügeln und frühgeborenen Babys im Notfall retten zu können.