Mini-Infrarotkamera erkennt die heißen Typen
Sensor-Bildschirm-Systeme sollten eigentlich Corona-Infizierte erkennen – nun sieht das Fraunhofer FEP Dresden neue Möglichkeiten Dresden/Las Vegas, 26. Dezember 2022. Datenbrillen könnten künftig nicht nur computergenerierte Bilder und Infos über unseren Blick auf die reale Welt einspiegeln, sondern auch die Nacht zum Tage machen. Wie das geht, zeigt nun eine handliche Infrarotkamera von Fraunhofer Dresden: Ursprünglich entwickelt, um fiebrige Corona-Kranke anhand ihrer Wärmeausstrahlung zu erkennen, könnte die Kombination aus einem Mikrobildschirm und Sensoren für Infrarot-Wärmestrahlen (IR) in Zukunft auch in Brillen eingebaut werden. Eine Lösung in Smartphone-Größe will das Dresdner „Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik“ (FEP) ab 5. Januar 2023 auf der Messe „Consumer Electronics Show“ (CES“ in Las Vegas vorstellen.