Alle Artikel mit dem Schlagwort: Internetnutzung

Glasfaser-Netze gelten neben dem Mobilfunk der 5. Generation (5g) als Schlüssel zur Gigabit-Gesellschaft - also Datenverbindungen mit Geschwindigkeiten über einem Gigabit pro Sekunde, die ganz neue Dienste im Netz ermöglichen. Auch in Dresden setzen kommunale wie provate Ausbau-Akteure in hohem Maße auf glasfasergestützte Breitband-Lösungen. Foto: VodafoneGlasfaser-Netze gelten neben dem Mobilfunk der 5. Generation (5g) als Schlüssel zur Gigabit-Gesellschaft - also Datenverbindungen mit Geschwindigkeiten über einem Gigabit pro Sekunde, die ganz neue Dienste im Netz ermöglichen. Auch in Dresden setzen kommunale wie provate Ausbau-Akteure in hohem Maße auf glasfasergestützte Breitband-Lösungen. Foto: Vodafone

Haushalte zahlen für Internetzugang im Schnitt 42 Euro pro Monat

Bitkom: Glasfaser-Ausbau kommt voran, Staat kann Förderung nun drosseln Berlin, 28. Dezember 2023. Für ihren Internetzugang samt „Bündelprodukten“ geben die deutschen Haushalte im Schnitt monatlich 42 Euro aus. Enthalten sind hier auch mit dem Netzzugang gekoppelte Dienste wie Telefonie-Pauschale und Digitalfernsehen. Das hat eine Umfrage für den Digitalwirtschaftsverband „Bitkom“ aus Berlin ergeben. Zum Vergleich: Vor fünf Jahren lagen diese Monatsausgaben noch bei 34 Euro.

Sprachforscher wollen die Dialog-Dynamik in WhatsApp-Beziehungen analyisieren. Abb.: Heiko Weckbrodt

Kinder nutzen Internet fürs Quatschen

Aber auch Seiten mit Spielen und „verbotenen“ Sachsen unter Junioren beliebt Moskau/Ingolstadt, 7. Juni 2016. Zwei Drittel aller Kinder nutzen das Internet vor allem, um sich mit anderen zu unterhalten. 11 Prozent besuchen Spieleseiten. Und interessanterweise landen Seiten rund um die Themen Alkohol, Tabak und Betäubungsmittel bereits auf Platz der 3 der Netz-Seiten, die Kinder am liebsten ansteuern. Das geht aus einer Statistik von „Kaspersky“ hervor.

85 % der Jugendlichen ziehen sich Nachrichten aus dem Netz

Berlin, 26. Juni 2014: Unter den deutschen Jugendlichen hat das Internet ganz klar die älteren Medien als Hauptnachrichtenquelle abgelöst: 85 Prozent der 16- bis 18-Jährigen informieren sich im Internet über das Tagesgeschehen, gefolgt vom Fernsehen (81 %), Radio (60 %) und Tageszeitungen (55 %). Das hat eine Umfrage von „Bitkom Research“ und „Forsa“ unter 688 deutschen Kindern und Jugendlichen ergeben. hw

Abb.: Bitkom

Die Internet-Kinder: Ab 10 Jahren sind sie alle online

Die meisten jungen Deutschen gehen mit Smartphones ins Netz Berlin, 28. April 2014: Wer im Internet-Zeitalter aufwächst, für den sind Netz und Smartphone selbstverständlich in den Kinderzimmern. Ab einem Alter von zehn Jahren sind die meisten deutschen Kinder (94 %) bereits online und nutzen regelmäßig das Internet. Zwei Jahre später bekommen die allermeisten von ihnen ein eigenes Computertelefon (Smartphone). Das geht aus der Studie „Kinder und Jugend 3.0“ hervor, die der deutsche Hightechverband „Bitkom“ heute in Berlin vorgestellt hat. Dafür hatten „Forsa“ und „Bitkom Research“ insgesamt 962 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren befragt.

53 Prozent aller Netznutzer haben schon mal Waren per Internet vertickt. Abb.: Bitkom

Sachsen nutzen Internet nun öfter

Hamburger und Rheinländer am häufigsten im Netz Berlin/Dresden, 21. April 2014: Die Deutschen gehen öfter ins Internet als früher: Nutzten vor fünf Jahren erst 71 Prozent der Bundesbürger regelmäßig ins Netz, sind es inzwischen 80 Prozent. Am schnellsten holten die Sachsen auf, hier stieg der Anteil der Netznutzer von 56 auf nun 74 Prozent. Das teilte der deutsche Hightech-Verband „Bitkom“ unter Berufung auf Haushaltserhebungen der EU-Statistikbehörde „Eurostat“ mit. Zur Erinnerung: 2009 war die Breitbandversorgung in Sachsen noch recht schlecht, selbst in Dresden gab es damals noch Stadtviertel wie Striesen ganz ohne DSL-Anschlüsse. Zum Vergleich: Laut der Erhebung sind die Hamburger und Rheinland-Pfälzer besonders netzaffin, dort gehen 84 Prozent der Bürger mindestens einmal pro Woche ins Internet. In Meck-Pomm sind es hingegen nur 67 Prozent.

Kinder verjubeln in jeder fünfte deutschen Familie Geld oder Daten im Netz

Ingolstadt, 8. November 2013: Rund 20 Prozent aller deutschen Familien haben durch die Internetaktivitäten ihrer Kinder Geld oder wichtige Daten verloren. Teils verjubeln die lieben Kleinen die Moneten der Eltern in App-Läden, teils schnappen sie sich die Kreditkarten von Mutti oder Vati, um zum Beispiel Pornoseiten zu bezahlen. Das hat eine Umfrage der Sicherheits-Softwarefirma „Kaspersky“ und des Marktforschungsunternehmens „B2B International“ ergeben. Dabei wurden weltweit insgesamt 8605 Nutzer befragt, darunter 397 aus Deutschland.

No Porno, no Piraterie: Anwalt stellt Muster-Internetbelehrung für Kinder ins Netz

Köln, 22. November 2012: Lieber Papa! Ich verspreche, keine Pornoseiten im Internet zu besuchen und mir keine Kinofilme aus dem Netz zu saugen… So ähnlich etwa ist der Tenor des „kindgerechten“ Internetnutzungs-Vertrags, mit dem sich Eltern künftig gegen Klagen der Musik- und Filmindustrie absichern sollen und den der Kölner Internet-Anwalt Christian Solmecke nun als kostenfreies Muster ins Netz gestellt hat.

Kommentar: „Der große Bruder surft mit“

Es ist schon – gelinde formuliert – interessant, zu welchen Mitteln GfK-Konsumforscher und Filmförderanstalt (FFA) greifen, um ihre Argumentearsenal gegen Filmpiraterie aufzumunitionieren: Da werden 15.000 Haushalte in Deutschland so verkabelt, dass damit vollständige Bewegungsprofile im Internet erstellt werden können. Also eben das, wogegen Datenschützer derzeit mit Vehemenz anrennen, wenn dies durch „Facebook“ – ein paar Nummern simpler – getan wird.

Jedes 6. Kind kauft ohne Wissen der Eltern im Internet ein

Mountain View, 26.11.2011: Etwa ein Drittel aller Kinder in den Industrieländern gehen wenigstens gelegentlich im Internet auch mal einkaufen – meist mit der Kreditkarte der Eltern, aber nicht immer mit deren Wissen. Das hat der „Norton Online Family Reports 2011″  der Sicherheitssoftware-Firma Symantec (Mountain View, Kalifornien) ergeben.

Jeder Dritte spielt Online oder zieht sich Filme aus dem Netz

Kamenz, 11.8.2011: Über ein Drittel der Deutschen nutzt das Internet privat, um Online-Spiele zu zocken oder sich Spiele, Filme und Musik aus dem Netz zu ziehen. Die Sachsen sind da allerdings mit einem Online-Spieler-Anteil von 34,3 Prozent etwas unter dem Bundesschnitt von 37,8 Prozent. Das teilte das Statistische Landesamt Sachsen in Kamenz mit. Im Übrigen neigen Männer (43,3 Prozent) deutlich stärker als Frauen (31,7 Prozent) zu Online-Spielen. Frühere Umfragen hatten bereits ergeben, dass weibliche Internetnutzer dafür stärker die sogenannten „Sozialen Netzwerke“ wie Facebook anzusteuern.