Alle Artikel mit dem Schlagwort: Intel

 

Der Core i7 3960x EE sitzt auf dem neuen LGA-2011-Sockel. Abb.: Intel

Abb.: Intel

Intel wurde 1968 im kalifornischen „Silicon Valley“ gegründet und ist heute der weltweit größte Halbleiterkonzern. Hauptprodukte sind PC- und Notebook-Prozessoren.

Die ersten Muster der 3D-NAND-Speicher für SSDs. Foto: Intel

3,5 Terabyte in einem Kaugummi

3D-Speicher von Intel und Micron sollen Kapazität von Chip-Festplatten deutlich vergrößern Santa Clara, 26. März 2015: Intel und Micron haben heute 3D-Chips vorgestellt, die endlich Chipfestplatten (SSD) der 10-Terabyte-Klasse ermöglichen sollen: Die dreidimensional konstruierten NAND-Bausteine kommen auf dreimal soviel Speicherdichte wie konventionelle NANDs, teilten die Halbleiter-Konzerne mit.

Abb.: Apple

China streicht wegen NSA-Schnüffelei US-Hightech von Einkaufslisten

Reuters: Cisco, Apple und Intel-Tochter McAfee betroffen Peking, 26. Februar 2015: Die chinesische Regierung hat diverse US-Hightechmarken von der Einkaufsliste für den staatlichen Bedarf gestrichen, berichtet die Nachrichtenagentur „Reuters“. Betroffen seien unter anderem der Netzwerkausrüster „Cisco“ sowie Apple und die Intel-Tochter „McAfee“, die auf Sicherheitssoftware spezialisiert ist.

Logo: Lantiq

Intel kauft bayrische Elektronikfirma Lantiq

Unternehmen war früher Netzwerk-Chipsparte von Infineon Santa Clara/Neubiberg, 2. Februar 2015: Intel hat sich erneut einen ehemaligen Geschäftsbereich von Infineon an Land gezogen: Der US-Konzern aus Santa Clara kauft die auf Netzwerkelektronik spezialisierte Firma „Lantiq“ in Neubiberg bei München, wie beide Unternehmen heute mitteilten. Nähere Details – etwa den Kaufpreis – wollte Intel nicht mitteilen.

Brian Krzanich wird neuer Intel-Chef. Foto: Intel

Genesung im PC-Markt sorgt für Rekordumsatz bei Intel

Gewinn um 22 % gestiegen Santa Clara, 16. Januar 2015: Weil der schon totgesagte PC-Markt doch wieder Lebenszeichen zeigt und auch die Nachfrage für Rechenzentren gestiegen ist, hat der Halbleiter-Marktführer „Intel“ im Jahr 2014 einen Rekordumsatz von 55,9 Milliarden Dollar (47,7 Milliarden Euro) erzielt, das waren sechs Prozent mehr als im Vorjahr. Der Gewinn kletterte sogar um 22 Prozent auf 11,7 Milliarden Dollar (9,9 Milliarden Euro), wie der US-Chipkonzern heute an seinem Hauptsitz in Santa Clara bekannt gab.

Foto: Intel

„Broadwell“: Intels stellt 14-nm-Prozessoren vor

1,5 h mehr Akku-Laufzeit versprochen Santa Clara, 5. Januar 2014: Der US-Elektronikkonzern „Intel“ hat heute die fünfte Generation seiner Core-Prozessorenreihe unter dem Codenamen „Broadwell“ vorgestellt. Die neuen Chips sind in einem Verfahren hergestellt, das Strukturen bis hinter zu 14 Nanometern (Millionstel Millimeter) hinab erlaubt.

Abb.: Intel

Rekordumsatz für Intel

Erstmals über 100 Millionen Prozessoren im Quartal ausgeliefert Santa Clara, 15. Oktober 2014: Halbleiter-Marktführer „Intel“ meldet für das dritte Quartal 2014 einen Rekordumsatz: 14,6 Milliarden Dollar (11,5 Mrd. €) und davon 4,5 Milliarden Dollar (3,55 Mrd. €) operativer Gewinn – das entspricht Zuwächsen um acht beziehungsweise 30 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Intel-Chef Brian Krzanich will daran festhalten, für den US-Konzern neue Märkte für das „Internet der Dinge“ und besonders kleine Mobilelektronik zu erschließen.

Blick in einer der 300-mm-Chipwerke von Foundry-Primus TSMC in Taiwan. Foto: TSMC

Spitzen-Chipfoundries vergrößern Abstand zur Konkurrenz

„IC Insight“ sieht 72 % Umsatzplus für Highend-Halbleiter von TSMC und Globalfoundries Scottsdale, 26. September 2014: Mit überalterten Chipwerken werden Halbleiter-Auftragsfertiger (Foundries) in den kommenden Jahren immer weniger imstande sein, einen Blumentopf zu gewinnen: Je moderner ausgerüstet eine Founrdy ist, um so schneller wächst sie und umso mehr Umsatz kann sie pro verkaufter Chip-Scheibe (Wafer) auch erlösen. Das hat eine Analyse von „IC Insights“ ergeben. Das Marktforschungs-Unternehmen aus Scottsdale/Arizona prognostiziert für die Spitzenprodukte technologisch führender Foundries wie TSMC und „Globalfoundries“ (GF) ein Umsatzwachstum von 72 Prozent für 2014 – während der restliche Foundry-Markt nur um vier Prozent zulegen wird.

Der Core i7 3960x EE sitzt auf dem neuen LGA-2011-Sockel. Abb.: Intel

Gewinnsprung bei Intel

Leichte Brise im PC-Markt und Rückenwind durch Cloud-Trend Santa Clara, 16. Juli 2014: Eine leichte Erholung am PC-Markt, die gute Nachfrage von Rechenzentren (die vor allem durch den Trend zu Cloud-Lösungen bedingt sein dürfte) und neue Geschäftsfelder rund um das „Internet der Dinge“ haben dem Halbleiter-Marktführer „Intel“ einen Gewinnsprung und steigende Umsätze im zweiten Quartal 2014 beschert. Wie der US-Konzern aus Santa Clara in Kalifornien mitteilte, erwirtschaftete Intel im vergangenen Quartal einen Umsatz von 13,8 Milliarden Dollar (10,2 Milliarden Euro) bei einem Nettogewinn von 2,8 Milliarden Dollar (2,1 Milliarden Euro). Damit kam Intel auf eine Profitabilität von rund 20 Prozent (früher lag das Verhältnis zwischen Nettogewinn und Umsatz bei einem Drittel), steigerte seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um acht Prozent und seinen Gewinn um 40 Prozent.

Abb.: Intel

Gewinneinbruch bei Intel

Halbleiter-Marktführer verdient ein Viertel weniger Santa Clara, 16. April 2014: Das Jahr hat für den weltgrößten Halbleiterkonzern nicht gut begonnen: Im ersten Quartal 2014 ist Intels Umsatz im Vergleich zum letzten Quartal 2013 um acht Prozent auf 12,8 Milliarden Dollar (9,3 Milliarden Euro) gesunken, der Nettogewinn sogar um 26 Prozent auf 1,9 Milliarden Dollar (1,4 Milliarden Euro). Damit ist die Profitabilität des US-Chipkonzerns, die einst bei fast einem Drittel lag, auf 14,8 Prozent gesunken. PC-Krise drückt weiter die Geschäfte Das erste Quartal eines Jahres ist in der Elektronikbranche zwar meist schwächer als ein Jahresendquartal mit seinem Weihnachtsgeschäft, doch solche Gewinneinbrüche wie hier bei Intel eher selten. Das Unternehmen hat es offensichtlich immer noch nicht geschafft, auf die Absatzkrise im PC-Markt angemessen zu reagieren, auch die neuen Geschäftsfelder wie „Internet der Dinge“ beziehungsweise der Neueinstieg ins Tablet- und Smartphone-Chip-Geschäft haben dies bislang nicht kompensieren können. Intel-Chef Brian Krzanich sieht indes jetzt eine Erholung im PC-Markt und ein „gesundes Wachstum“ im Rechenzentrum-Segment. Autor: Heiko Weckbrodt

Die taiwanesische Foundry TSMC investiert derzeit viel Geld in den Ausbau seiner 300-mm-Spitzenfabriken - hier ein Blick in die TSMC-Fab 12. Foto: TSMC

Zehn größte Chipfirmen stecken 50 Milliarden $ in Fabriken

„IC Insight“ erwartet von Globalfoundries 22 % höhere Investitionen Scottsdale, 21. März 2014: Die zehn größten Halbleiterkonzerne weltweit werden in diesem Jahr voraussichtlich rund 50,1 Milliarden Dollar (36,3 Milliarden Euro) in den Ausbau ihrer Fabrik-Kapazitäten investieren, ein Zehntel mehr als im Vorjahr. Das hat das Marktforschungs-Unternehmen „IC Insights“ aus Scottsdale in Arizona prognostiziert. Die höchsten Investitionen sind demnach mit jeweils rund elf Milliarden Dollar von Samsung und Intel zu erwarten gefolgt vom taiwanesischen Auftragsfertiger (Foundry) „TSMC“ (9,75 Mrd. $) und dessen amerikanisch-deutschem Konkurrenten „Globalfoundries“.

Die taiwanesische Foundry TSMC investiert derzeit viel Geld in den Ausbau seiner 300-mm-Spitzenfabriken - hier ein Blick in die TSMC-Fab 12. Foto: TSMC

Nächste Chipkrise für 2017 erwartet – doch nicht für Foundries

Auftragsfertiger wachsen doppelt so schnell wie Gesamtmarkt Scottsdale, 25. Januar 2014: Die globale Halbleiter-Industrie wird voraussichtlich in drei Jahren in die nächste Krise rutschen – die aber die Chip-Auftragsfertiger (Foundries) deutlich besser als die restliche Branche überstehen werden. Das geht aus einer Prognose des US-Marktforschungsunternehmens „IC Insights“ aus Scottsdale/Arizona hervor.

Intel zündet Produkt-Feuerwerk

Halbleiter-Marktführer sucht mit innovativen Konsumgütern Weg aus der PC-Krise Las Vegas, 12. Januar 2014: In jüngster Zeit hatte der weltgrößte Halbleiterkonzern Intel wenig zu lachen: Die Nachfrage für Intels Hauptprodukte, die PC- und Notebook-Prozessoren, schwächelt, Gewinne und Umsätze wachsen längst nicht mehr so knackig wie früher. Brian Krzanich, der Paul Otellini im vergangenen Jahr als Intel-Chef abgelöst hatte, verordnet dem US-Unternehmen nun zunehmend ein breiteres Produkt-Portefeuille – eine Strategie, mit der Steve Jobs (iPad, iPhone et cetera) nach der Jahrtausendwende Apple wieder aus der Krise holte. Und so hat Intel auf der jüngsten Elektronikmesse „CES 2014“ in Las Vegas ein Feuerwerk Intel-ungewöhnlicher Produkte gezündet.