Alle Artikel mit dem Schlagwort: Installation

Auch der Teddybär will mit VR-Brillen und Headsets videotelefonieren. Foto (freigestellt): Heiko Weckbrodt

Nur jedes 5. Unternehmen setzt auf Virtuelle Realitäten

Großer Marktdurchbruch für VR- und AR-Technologien lässt weiter auf sich warten Berlin, 29. August 2022. Ungeachtet Marc Zuckerbergs „Metaversum“-Visionen und zuvor bereits jahrzehntealter Prophezeiungen, dass wir alle spätestens übermorgen ein Parallelleben in einer computergenerierten Welt à la „Star Trek“, „Der Rasenmähermann“, „Second Life“ oder „Matrix“ führen werden, haben sich Anwendungen und Spiele in „Virtuellen Realitäten“ (VR) bisher immer noch nicht auf breiter Front durchgesetzt: Die VR-Welten sind immer noch zu ruckelig oder zu grob-pixelig, die nötigen Datenbrillen eher energiehungrig statt immersiv. Echte „Killerapplikationen“ haben sich bisher immer noch nicht eingestellt. Und dies gilt nicht nur für die Endkonsumenten: Auch in der Wirtschaft fristet VR-Technologien weiter ein Nischen-Dasien. Bisher setzt erst jedes fünfte Unternehmen in Deutschland VR-Technologien ein, meist für die Aus- und Weiterbildung. Das geht aus einer Umfrage von „Bitkom Research“ in 604 Betrieben hervor.

Installation „Intelligente Kuscheltiere“ von Bastian Caspari und Levi Stein in der KI-Ausstellung „Outside the Bounding der HTW Dresden. Foto: Heiko Weckbrodt

Gibt es eine Welt jenseits der Box?

Dresdner HTW-Designstudenten setzen sich künstlerisch mit Grenzen und Chancen von „Künstlicher Intelligenz“ auseinander Dresden, 13. Juni 2022. Wo endet die Welt? Existiert eine letzte Grenze oder gibt es noch etwas dahinter? Die Menschen haben sich diese Fragen schon seit Äonen gestellt. Aber wenn sie die Künstliche Intelligenz (KI) in einem Staubsaugerroboter formuliert, für den die Welt aus Wohnzimmer, Küche und Flut besteht, gewinnt sie eine ganz neue philosophische Dimension. Diesen und ähnlichen Aspekten, die in den aktuellen Diskussionen um die Schlüsseltechnologie (KI) meist zu kurz kommen, haben Design-Studentinnen und -Studenten der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Dresden zu Semesterarbeiten inspiriert, die kürzlich im Kunstraum „Geh8“ in Pieschen ausgestellt waren. Unter dem Motto „Outside the Bounding Box“ und angeleitet von den Professoren Florian A. Schmidt und Sebastian Schmieg nähern sie sich in interaktiven Installationen, Retro-Adventure-Videospielen, Texten und Videos aus eher künstlerischer Sicht der Frage, was „Künstliche Intelligenz“ kann, soll, muss – und was sie lieber nicht tun.

Welche Rolle spielen Roboter in Zukunft? Foto. Pablo Walser

Visiomat schaut in die Zukunft der Arbeitswelt

Kinder, Künstler und Elektroniker haben futuristischen Container am Dresdner Kraftwerk Mitte aufgestellt Dresden, 16. September 2018. Werden die Roboter die Menschen in den Fabriken ganz verdrängen oder arbeiten künftig Mensch und Roboter Hand in Hand? Bewegen sich Architekten und Tischler in wenigen Jahren nur noch mit Digitalbrillen in virtuellen Welten? Diesen und weiteren Fragen geht nun ein „Visiomat“ am Kraftwerk Mitte nach: In der Containerausstellung zeigen Kinder, wie sie sich die Zukunft der Arbeitswelt vorstellen.

Abb.: MB 21

MB21: Jungen Multimedia-Künstlern winken 10.000 €

App, Netzseiten und Co. im Wettbewerb gefragt, Finale in Dresden Dresden, 11. April 2015: Junge Multimedia-Künstler im Alter von 7 bis 25 Jahren haben die Chance, Geld- und Sachpreise im Wert von insgesamt 10.000 Euro zu gewinnen: Ab sofort können sie sich mit ihren selbstkreierten Apps, Netzseiten, Video-Blogs, Spiele, Installationen oder anderen digitalen Werke am deutschen Multimedia-Wettbewerb „mb21“ beteiligen. Die besten Arbeiten wird im November 2015 in Dresden prämiert. Das teilten die Veranstalter, das „Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum“ und das „Medienkulturzentrum Dresden“ mit.

iPhone-gesteuerte Lichtinstallation am Ernemann-Turm in Dresden-Striesen am frühen Abend. Foto: Heiko Weckbrodt

Lichtjahr 2015: Dresdner steuern per iPhone Lichtinstallation

Künstlergruppe „Kazoosh!“ bringt Museumsturm das „Sprechen“ bei Dresden, 27. Februar 2015: Als Beitrag zum internationalen „Jahr des Lichts 2015“ will die Dresdner Künstlergruppe „Kazoosh!“ nun Passanten in die Leuchtinstallation „Talking Tower“ (sprechender Turm) hoch über den Dächern der „Technischen Sammlungen Dresden“ (TSD) einbeziehen: Ab heute kann jeder, der Lust dazu hat, mit dem iPhone oder anderen Smartphones die Lichtspiele an Spitze der ehemaligen Kamerafabrik an der Junghansstraße selbst programmieren – und den Museumsturm in einem interaktiven „Leuchtturm des 21. Jahrhunderts“ verwandeln, locken die Künstler.

Mit der Installation "Ichi-Kousatsu" will uns der 25-jährige Alexander Pospischill aus Weimar animieren, in der Hektik des Alltags inne zu halten. Setzt sich der Besucher ganz ruhig in den Raum, treiben aus dem Schattenbaum Zweige - die sofort verdorren, wenn sich jemand bewegt. Foto: Michael Kugler

Ein NSA-Schnüffeltelefon und die Kunst des Innenhaltens

Beim „Medienfestival 2014“ in Dresden hagelt es am Wochenende MB21-Preise für junge Medienkünstler Dresden, 13. November 2014: Ein 3D-Drucker reißt virtuelle Figuren aus dem Computerspiel „Minecraft“ in die „reale“ Welt. Ein Besucher verirrt sich in einem dunklen Raum, verharrt – und ein Lichtbaum beginnt zu wachsen. Ein anderer findet ein altes Telefon auf einer einsamen Stele, klingelt es mit seinem iPhone an – und bekommt 24 Stunden später eine SMS mit allen persönlichen Daten, die er dabei hinterlassen hat – möglicherweise erschnüffelt von der NSA?! All dies sind multimediale Installationen, die nicht etwa von hochdotierten internationalen Künstlern, sondern von deutschen Jugendlichen entworfen wurden. Zu sehen sind diese und Dutzende weitere Werke junger Kreativer am Wochenende beim „Medienfestival 2014“ in den Technischen Sammlungen Dresden (TSD).

iOS 7 sorgt für Kontrollzentrum und intuitiveren App-Wechsel auf dem iPhone

Download-Chaos abgeebbt Cupertino, 19. September 2013: Nachdem der Ansturm auf „iOS 7“ die Apple-Download-Server gestern nahezu lahmgelegt hatte, ist es seit heute relativ unproblematisch möglich, das neue iPhone-Betriebssystems herunterzuladen. Allerdings dauerte es bei uns immerhin noch über anderthalb Stunden, bis iOS 7 geladen, installiert und startbereit war. Gewöhnungsbedürftige Optik: 2D statt 3D Ist iOS 7 installiert, fällt sofort die knallbunte, flache Benutzeroberfläche auf, die recht gewöhnungsbedürftig ist – wie ein „Downgrade“ von 3D auf 2D. Aber einige Neuerungen sind durchaus praktisch. Abgesehen davon dürfte die Aktualisierung für viele Nutzer letztlich zum Muss werden, da bald mit einer Reihe von Apps zu rechnen ist, die speziell für iOS 7 geschrieben werden und unter Umständen nicht mehr unter älteren Betriebssystemen funktionieren.

Telekom-App „DSL Hilfe“ assistiert bei Start und Diagnose von Internet-Anschlüssen

Um ihren Kunden die Installation von Internet-Zugängen zu erleichtern und – zumindest einige – Probleme zu lösen, bietet die Telekom die kostenlose App (Miniprogramm) „DSL Hilfe“ für iPhones und Android-Smartphones an. In illustrierten Schritt-für-Schritt-Anleitungen hilft die App beispielsweise, einen neuen Router anzuschließen und mit Telefon sowie Computer zu verkabeln.

Kunstprojekt: „Schlaue“ Kleider machen statische Energie erlebbar

München, 28.Oktober 2012: Den künstlerischen Aspekten im Zusammenspiel von Energiefeldern, „intelligenten“ Kleidern und Computern widmet sich die Künstlerin und Forscherin Dr. Zane Berzina: Inspiriert durch die Arbeiten von Fraunhofer-Forschern, die Sensoren, Mikro-Kontroller und andere elektronische Elemente in Teppiche, Arbeitsklamotten und T-Shirts einweben, hat Berzina unter dem Titel „E-Static Shadows“ Installationen kreiert, die unsichtbare elektrostatische Energie in Licht und Töne übersetzt und erfahrbar macht.

Intel dekonstruiert Dresdner Zwinger – Tausende schauen zu

Dresden, 18. August 2012: Markos Aristides Kern und Boris Dlugosch haben unseren schönen Zwinger kaputt gemacht. Ich hab’s genau gesehen! Erst treiben die beiden Herren Künstler im Auftrag des Chipriesen Intel einen Keil der Finsternis in das barocke Ensemble, das die Dresdner so schön wieder aufgebaut haben. Dann reißen sie alle Fensterläden auf (ist mir vorher gar nicht aufgefallen, dass die Hütte überhaupt Läden hat?!). Die Dekonstrukteure verdrehen die Etagen wie beim ungarischen Zauberwürfel gegeneinander, schicken Starkstromstöße hindurch und jagen schließlich so lange Sci-Fi-Tesserakte durch die Fassade, bis das letzte Bröckchen Putz zerbröckelt – übrig bleibt ein Haufen Sandsteine.

Europa hat die meisten Solaranlagen – „Groß-China“ produziert sie

Erstmals mehr Solar- als andere Kraftwerke installiert Paris/Dresden, 8.8.2012: Die „Energiewende“ ist bereits im vollem Gange: In Europa wurden – in Energieleistung gerechnet – im Jahr 2011 erstmals mehr Solaranlagen installiert als traditionelle Energieerzeugungstechnik wie Öl-, Gas- oder Kernkraftwerke. Das geht aus einer Analyse des „European Photonics Industry Consortium“ (EPIC) in Paris hervor. In Summe kamen auf dem Kontinent im vergangenen Jahr 40,6 Gigawatt Energiekapazität hinzu. 41 Prozent davon war Solartechnik – gefolgt von Windkraft mit 24 Prozent.