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Stavros Mitrakis ist ein Geschäftsführer von Joynext in Dresden. Foto: Heiko Weckbrodt

Einfühlsamer Auto-Assistent von Joynext Dresden erahnt Fahrerwünsche

Ehemalige Spezialisten von Technisat und Preh entwickeln heute in Dresden Autoelektronik, die den Nerv europäischer wie chinesische Nutzer treffen muss. Dresden, 8. Juni 2020. Es klingt so verlockend einfach: „Verkaufen wir unsere Autos doch auch in China!“ Doch ein SUV-Geländewagen, der für die Vorlieben deutscher Fahrer entwickelt wurde, kann im Reich der Mitte ein Flop sein. Was hier als Todsünde eines Autobauers gilt, kann dort das entscheidende Verkaufsargument sein. „Chinesische Autofahrer sind sehr technikaffin“, erzählt Stavros Mitrakis, einer der beiden Geschäftsführer des chinesisch-deutschen Automobilzulieferers „Joynext“. „Sie sind viel offener für Funktionsvielfalt im Auto, für viele Einstellungen. Sie sind Spracheingabe gewohnt, wollen ihre chinesischen Apps auf dem Display haben und erwarten, dass das Auto soviel wie möglich für sie automatisch erledigt.“ Der durchschnittliche deutsche Autofahrer hingegen halte das für Spielerei, sei viel minimalistischer gepolt.

Smalltalk-Futter: iPhone-App „Unnütze Fakten“ erweitert

Nürnberg, 17. November 2012: Seit 1997 hat niemand mehr etwas vom Inselvolk der Sentinelesen gehört. Das letzte Lebenszeichen von ihnen: Als 2004 ein Hubschrauber nach Tsunami-Überlebenden suchte, wurde er dort mit einem Pfeilhagel empfangen… Okay. Ein Glück, dass wir das erfahren haben – nur für den Fall eines Ausflugs in die indischen Gewässer, man weiß ja nie. Mit dieser und weiteren kuriose Informationen und Stories solcher Art bombardiert uns die iPhone-App „Unnütze Fakten“ (Wir berichteten über die erste Version), die Benjamin Lochmann nun in einer optisch überarbeiteten Version veröffentlicht und mit zusätzlichen mehr oder minder unnützen Infos gefüttert hat.