Alle Artikel mit dem Schlagwort: Humboldt

Regenerationsexpertin forscht nun in Dresden an selbstheilende Fischen

Catherina Becker nimmt Humboldt-Professur an der TU Dresden an Dresden, 12. Mai 2022. Auf der Spur der selbstheilenden Zebrafische wechselt die Regenerationsforscherin Prof. Catherina G. Becker von Schottland nach Sachsen: Im Zentrum für Regenerative Therapien Dresden (CRTD) will sie im Zuge einer Humboldt-Professur erforschen, wie genau sich Zebrafisch-Gehirne selbst heilen, wie sie selbst nach schwersten Verletzungen neue Verknüpfungen zum Rückenmark wieder herstellen können – und wie sich das Ganze vielleicht doch noch irgendwann auf Menschen mit Hirnschlag oder nach einem Unfall gelähmte Menschen übertragen lässt. Das geht aus einer Mitteilung der TU Dresden hervor, zu der das CRTD gehört.

Dr. Maria Rita Ortega Vega. Foto: AC I/TUD

Künstliche Nasen erschnüffeln Nierenschäden in der Spucke

Humboldt-Stipendiatin Vega aus Brasilien arbeitet an der TU Dresden an neuartigen Biosensoren Dresden, 4. Februar 2022. Die brasilianische Materialwissenschaftlerin Dr. Maria Rita Ortega Vega will in Dresden neue Biosensoren entwickeln, die in Speichelproben von Menschen mögliche Nierenschäden elektrochemisch erkennen. Das hat die Technische Universität Dresden mitgeteilt, an der Vega für die nächsten zwei Jahre als Humboldt-Stipendiatin tätig sein wird.

Prof. Yu Han. Foto: Kaust

Chemiker Yu Han kommt aus Arabien an die TU Dresden

Elektronenmikroskop-Experte will gemeinsam mit Prof. Kaskel an intelligenten Materialien forschen Dresden, 8. Januar 2022. Der Chemieprofessor und Elektronenmikroskop-Experte Yu Han kommt in diesem Jahr von der saudiarabischen „King Abdullah University of Science and Technology“ (Kaust) vorübergehend an die TU Dresden, um in Sachsen gemeinsam mit dem Chemiker Prof. Stefan Kaskel an neuartigen intelligenten Materialien zu forschen. Das geht aus einer Mitteilung der TU Dresden hervor. Dies ist Teil des Humboldt-Forschungspreis, den Yu Han auf Kaskels Empfehlung hin bekommen hat.

Prof. Banglin Chen. Foto: privat, via TUD

Chinesischer Spitzenchemiker kommt an die TU Dresden

Banglin Chen gilt als Pionier für metallorganische Siebe Dresden/San Antonio, 31. Mai 2019. Der chinesische Chemiker Prof. Banglin Chen wechselt von der Uni Texas an die Technische Universität Dresden (TUD). Das hat heute sein Gastgeber, der TUD-Professor Stefan Kaskel, mitgeteilt. Banglin Chengilt – ähnlich wie Kaskel – als Experte für metallorganische Siebe, die englisch „Metal-organic Frameworks“ beziehungsweise MOFs genannt werden.

Dr. Kathrin Plath. Foto: University of California

Stammzell-Forscherin soll nach Dresden wechseln

Humboldt-Professorin Plath arbeitet an synthetischen Zell-Baukästen Los Angelos/Dresden, 28. Mai 2014: Die Zellbiologin Dr. Kathrin Plath ist mit einer Humboldt-Professur ausgezeichnet worden und soll in diesem Zuge von Kalifornien nach Dresden wechseln. Das teilten die TU Dresden und die Humboldt-Stiftung mit. Plaths Spezialgebiet ist die Neuprogrammierung menschlicher Zellen, um sie in einen stammzell-ähnlichen Zustand zurückzuversetzen.

Bluray „Vermessung der Welt“: Empiriker trifft Mathe-Fanatiker

Zwei Gelehrte, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Alexander von Humboldt (Albrecht Schuch) kommt aus wohlhabendem Hause, ist geltungssüchtig, wendet sich der Empirie zu und wird durch seine Forschungsreisen weltbekannt. Carl Friedrich Gauß (Florian David Fitz) hingegen kommt aus ärmlichsten Verhältnissen, wird ein überragender Mathematiker, der immer wieder um sein täglich Brot fürchten müssen – und für den nichts über die „reine“ Wissenschaft am Schreibtisch geht. In der inzwischen auf DVD erschienenen Verfilmung des Daniel-Kehlmann-Romans „Die Vermessung der Welt“ lässt Regisseur Detlev Buck sie sich zweimal im Lebe begegnen – als Jungen und als Greise – und letztlich ein bitteres Resümee ihrer Zeit ziehen.