Alle Artikel mit dem Schlagwort: Honeypot

Automatische Fallen für automatische Angreifer: Der Freistaat möchte die elektronischen Honigfallen der TUD einsetzen, um Verseuchungen im sächsischen Verwaltungsnetz aufzuspüren. Foto: Heiko Weckbrodt

Wie verseucht ist der Uni-Campus?

Datenschützer der TU Dresden stellen Honigfallen auf, um zu testen, ob die Viren auf den Rechnern wimmeln Dresden, 17. Dezember 2015. Die Uni-Informatiker wollen den Campus der Technischen Universität Dresden (TUD) demnächst mit Honigtopf-Fallen (auch „Honeypots“ genannt) spicken, um herauszubekommen, wieviele Rechner in den Universitätsnetzen mit Schadprogrammen verseucht sind. Das hat Professor Thorsten Strufe angekündigt, der den Lehrstuhl für Datenschutz und Datensicherheit in der Informatikfakultät leitet. Er bereitet die Aktion, die Anfang oder Mitte 2016 starten soll, gemeinsam mit der „Stabsstelle Informationssicherheit“ vor.

Honeypot. Abb.: hw

Mehr Honigtöpfe für Hacker

Intel und Telekom wollen Angriffs-Frühwarnsystem aufbauen Bonn, 30. Juni 2015. Die Deutsche Telekom und der US-Chipkonzern Intel wollen gemeinsam ein Frühwarnsystem im Internet entwickeln, das Kunden in Echtzeit vor nahenden Cyber-Angriffswellen warnt. Als Sensoren sollen dabei „Honeypots“ (Hönigtöpfe) dienen: Fallen, die Cyberkriminellen verwundbare Rechner vorgaukeln.