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Wirkt eher wie der Eingang zu einem Bankpalast: Der Eingang zur Philip-Morris-Fabrik nahe Bologna. Foto: Philip Morris International

Neuanfang für Philip Morris: Die rauchlose Tabakfabrik

Der US-Tabakkonzern will weg vom Buhmann-Image – Rauchfreie Heets aus Bologna und Dresden sollen dabei helfen Bologna/Dresden, 26. Oktober 2017. Philip Morris will sein Image als Marlboro-Buhmann loswerden und feilt nach eigenem Bekunden an einer rauchfreien Zukunft. Ein Baustein dafür soll eine 285 Millionen Euro teure neue „Heets“-Fabrik sein, die der US-Tabakkonzern bis 2019 in Dresden bauen will. In Bologna rollen die „Heets“ genannten Zigaretten-Alternativen bereits milliardenfach vom Band – wir haben uns dort umgeschaut.

Philip Morris hat eine seiner Werbe-Kampagnen für die neuen Heeds stark auf die Stadt Dresden als Marke aufgebaut. Die sächsische Landeshauptstadt galt schon zu Kaisers Zeiten als Zigaretten-Hochburg des Reichs. Repro: Heiko Weckbrodt

Philip Morris baut Heißtabak-Fabrik in Dresden

Unternehmen investiert 285 Millionen Euro in Flughafen-Nähe Dresden, 19. Juni 2017. Der US-Konzern Philip Morris baut für 320 Millionen Dollar (umgerechnet 285 Millionen Euro) eine Fabrik für Tabak-Ersatzprodukte in Dresden. Das hat Geschäftsführerin Stacey Kennedy von der deutschen Konzern-Tochter „Philip Morris GmbH“ heute im f6-Zigarettenwerk Dresden angekündigt. Das Unternehmen will rund 500 neue Mitarbeiter einstellen. Sie sollen ab Anfang 2019 in der neuen Produktionsstätte in Flughafennähe sogenannte „Heets“ herstellen – zunächst für den deutschen Markt, später auch für den Export. „Diese Investition ist ein Meilenstein auf dem Weg in eine rauchfreie Zukunft“, sagte Stacey Kennedy.