Alle Artikel mit dem Schlagwort: Haushalt

Um Strom über große Entfernungen zu transportieren, wird Wechselstrom auf hohe Spannungen transformiert und dann in der Nähe der Verbraucher wieder umgespannt - wie hier im Umspannwerk im Technopark Dresden-Nord. Da manche Anlagen, Geräte und Leuchten aber Gleichstrom brauchen, sind oft vor Ort noch weitere Transformationen durch Gleich- und Wechselrichter nötig. In DC-Fabriken sollen viele dieser Umwandlungen wegfallen. Foto: Heiko Weckbrodt

IHK Dresden kritisiert Energiepreis-Pläne der Ampel

Dresden, 14. Dezember 2023. Vor erneuten Energiepreis-Steigerungen für kleine und mittelere Unternehmen durch die jüngsten Haushalts-Pläne der Bundesampel hat die Industrie- und Handelskammer (IHK) Dresden gewarnt. Begrüßenswert sei indes, dass sich die Koalition in Berlin darauf geeinigt hat, die Subventions-Zusagen für TSMC und anderen Mikroelektronik-Unternehmen einzuhalten.

Früher hat TSMC immer nur Fabriken in Asien - hier die Fab16 in China - betrieben. Inzwischen stehen auch Chipwerke in Japan, den USA und in Deutschland auf der Agenda. Abb.: TSMC

Silicon Saxony begrüßt Ampel-Einigung auf Chipfabrik-Subventionen

Geld für Ansiedlung von Intel, TSMC und Wolfspeed anscheinend gesichert Dresden, 14. Dezember 2023. Neben dem Bitkom-Verband hat auch der sächsische Branchenverband „Silicon Saxony“ die Ampel-Haushaltseinigung mit Blick auf die geplanten Ansiedlungs-Subventionen für Chipfabriken in Ostdeutschland begrüßt. „Nach unseren Informationen sind die geplanten Zuschüsse für die Mikroelektronik wie erwartet Teil der gefundenen Lösung, dies betrifft nicht nur Dresden und Magdeburg, sondern auch das Saarland“, erklärte „Silicon Saxony“-Geschäftsführer Frank Bösenberg. „Wir sehen uns in unserer Zuversicht aus dem November bestätigt und gehen davon aus, dass die Projekte weiterhin wie geplant umgesetzt werden.“

Stefan Kooths. Foto: IfW Kiel

IfW-Ökonom: Neue Regierung kann nicht mehr aus dem Vollen schöpfen

Verteilungskonflikte gewinnen wegen schrumpfender finanzieller Spielräume des Bundes an Schärfe Kiel, 27. September 2021. Ob nun Ampel, Jamaika oder Groko: Welche Regierung sich nach der Bundestagswahl auch immer bilden mag – sie wird weit geringere finanzielle Spielräume für teure Rettungsschirme und eigene Lieblingsprogramme haben als die vorherige. Das geht aus einer Einschätzung des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel hervor. „Das Wahlergebnis lässt Raum für einen marktwirtschaftlichen Aufbruch, zumal sich jede Regierung angesichts schwindender Wachstumskräfte unnötig teuren Interventionismus immer weniger leisten kann“, betont IfW-Konjunkturchef Prof. Stefan Kooths die Chancen und Risiken des nächsten Kabinetts.

Die Zukunft hat bereits begonnen: Unternehmen aus Dresden und Ilmenau haben sich auf hochautomatisierte "Industrie 4.0"-Lösungen für Chipfabriken spezialisiert. Möglich machen dies u.a. flexible und autonome Roboter, deren Basisversionen von Metralabs in Thüringen angeboten werden. Ortner Dresden rüstet diese Roboter dann so aus, dass sie in Reinräumen selbstständnig Transportaufgaben übernehmen können. Foto: Metralabs

Immer mehr wollen einen Haushaltsroboter

15 % planen Kauf in diesem Jahr Berlin, 3. Januar 2018. Mehr und mehr Deutsche wünschen sich einen Faulheitsverstärker, auch Haushaltsroboter genannt: In einer Umfrage von „Bitkom Research“ gaben 15 Prozent der Befragten an, sich in diesem Jahr solch einen Roboter kaufen zu wollen. Zum Vergleich: Bei einer ähnlichen Umfrage im Vorjahr äußerten erst acht Prozent diesen Wunsch. Derartige Roboter können beispielsweise staubsaugen, wischen oder den Rasen mähen.

Gisbert Porstmann (Direktor der Städtischen Museen Dresden, rechts), Erika Eschebach, (Stadtmuseum Dresden) und Roland Schwarz, (Direktor der Technischen Sammlungen Dresden, links) fürchten ernste Konsequenzen, wenn die städtischen Geldzusagen für iher Häuser nicht bald geklärt werden. Foto: Heiko Weckbrodt

Haushaltssperre sorgt Dresdner Museumschefs

Städtische Museen erwägen, komplettes Ausstellungsprogramm für 2016 abzusagen Dresden, 28. Januar 2016. Eine Retrospektive auf den polnischen Meisterregisseur Krzysztof Kieślowski, die mediale Schnittstellen-Installation „Alias Yederbeck“ und eine Schau über das malerische Lebenswerk von Hubertus Giebe gehören zu den Höhepunkten im Sonderausstellungs-Programm, das sich die Kuratoren und Direktoren der Städtischen Museen Dresden für dieses Jahr ausgedacht hatten. Doch kaum vorgestellt, wankt diese Kunst-Agenda bereits wieder – durch die Haushaltssperre, die Finanzbürgermeister Hartmut Vorjohann (CDU) den städtischen Ämtern und Einrichtungen zum Jahresstart verordnet hat. Sprich: Auch die Museen wissen noch nicht, wieviel Geld ihnen im Jahresverlauf tatsächlich zur Verfügung stehen wird und ob sie alle vereinbarten Veranstaltungen bezahlen können. „Wenn wir nicht im Februar mehr Klarheit bekommen, müssen wir Ausstellungen absagen“, warnte Gisbert Porstmann, der Direktor der Museen der Stadt Dresden. „Wir brauchen hier vom Finanzbürgermeister schnelle Entscheidungen.“

Sachsens Hightech-Gründer leiden unter Risikokapital-Lücken. Foto: Heiko Weckbrodt

Staat mit 21.Milliarden Euro Überschuss

Wiesbaden, 25. August 2015. Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherung – gemeinhin als „der Staat“ zusammengefasst – haben im ersten Halbjahr 2015 einen Überschuss von 21,1 Milliarden Euro erzielt. Das hat heute das Statistische Bundesamt in Wiesbaden berichtet.

Dresdens amtierender OB Dirk Hilbert. Abb.: LHD Dresden

Dresdner Wirtschaftsbürgermeister: Wir vertanzen unsere Zukunft

In fünf Jahren kann Stadt Investoren nichts mehr bieten, warnt Hilbert Dresden, 10. Dezember 2014. Dresdens Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) hat die von der neuen rot-rot-grünen Stadtratsmehrheit geplanten Haushalts-Kürzungen in der Wirtschaftsförderung zu Gunsten der Kultur. „Wir vertanzen und versingen hier unsere Zukunft“, warnte Hilbert, der zur nächsten Oberbürgermeister-Wahl in Dresden kadidieren will. Die Kulturförderung aufzustocken, während man die Entwicklung des Gewerbegebietes in Ottendorf-Okrilla sowie des „Wissenschaftsparks Ost“ in Strehlen streiche, sei unverhältnismäßig und riskant. Er sei nicht für Kulturkürzungen, betonte der Bürgermeister, meinte aber auch: „Wir haben weniger Investitionsmittel im gesamten Doppelhaushalt als die freie Kulturszene pro Jahr!“

Haushaltsroboter finden immer mehr Anhänger. Foto: Gabi Zachmann, KIT

Jeder zweite Deutsche will einen Haushaltsroboter

Berlin, 26. Februar 2014: Mehr als die Hälfte aller Deutschen wünscht sich einen Roboter, der für ihn lästige Haushalts- und Gartenarbeiten erledigt. Das hat eine Aris-Umfrage unter 1000 Bundesbürgern im Auftrag des Hightech-Verbandes „Bitkom“ ergeben. „Hauptberufliche“ Hausfrauen und –Männer befürworten den Heimroboter-Einsatz sogar zu 61 Prozent.