Alle Artikel mit dem Schlagwort: Google+

52 Prozent aller deutschen Personalchefs recherchieren über Stellenbewerber im Internet, Tendenz steigend. Abb.: Bitkom

Jeder 2. Personalchef durchleuchtet Bewerber im Internet

Berlin, 2. Juni 2015. Ein schlecht gepflegtes Profil oder verquere Angaben in Kontaktnetzwerken wie Xing können sich bei einer Stellenbewerbung rächen: Fast jeder zweite Personalchef (46 %) in deutschen Unternehmen schaut sich nämlich nicht nur die eingereichten Unterlagen eines Bewerbers an, sondern auch dessen Profil und Beiträge in eben solchen Internet-Netzwerken. Etwa jeder siebte Entscheider hat nach solchen Online-Recherchen auch schon mal Bewerber aussortiert. Das hat eine Aris-Umfrage unter 408 Personalverantwortlichen im Auftrag des Digitalverbands „Bitkom“ ergeben.

Besonders Nachrichten über Gewalt und "bunte" Themen werden sehr häufig über Kontaktnetzwerke wie Facebook weiterverbreitet. Montage: hw

Internet-Nutzer teilen Nachrichten vor allem über Facebook

Gewalt und „bunte“ Themen werden besonders oft weiterverbreitet Dresden/Darmstadt, 6. Februar 2015: Deutsche Internetnutzer verbreiten Nachrichten immer häufiger über Kontaktnetzwerke wie Facebook, Twitter und Google+ weiter – wobei hier Facebook in Deutschland eine fast monopolartige Stellung gewonnen hat. Das geht aus der jüngsten Ausgabe einer gemeinsamen Langzeitstudie der Universitäten Dresden und Darmstadt über die Nachrichtenverbreitung im Internet hervor. Besonders oft geteilt werden demnach Berichte über Gewaltverbrechen, Kriege, Sportereignisse, Katastrophen und bunte Boulevard-Themen, wobei „bild.de“ inzwischen „Spiegel Online“ als meistgeteilte Nachrichtenquelle abgelöst hat.

Schnappschuss von einem Google-Streetview-Auto in der Nähe des Hauptbahnhofs Dresden. Foto: Ronny Siegel

Kamera-Autos von Google fotografieren Dresdens Straßen

Dresden, 7. Januar 2015: Seit einiger Zeit sind wieder jene Autos mit den komischen Pilzen auf dem Dach in Dresden und weiteren deutschen Städten unterwegs, die vor ein paar Jahren für großen Streit gesorgt hatten: Google lässt mit seinen Fahrzeugen derzeit neuere Fotos für sein „Streetview“-Projekt schießen. Gesichtet wurden die Google-Autos mit den auffälligen Kamera-Aufbauten zuletzt unter anderem in Strehlen und in Hauptbahnhof-Nähe.

Ziemlich nervend: Durch ein automatisches Update im Google-Kalender werden uns neuerdings Geburtstage von unseren "Google+"-Kontakten eingeblendet. Abb.: BSF

Google+-Geburtstage aus Google-Kalender löschen

Wie man die jüngste Erinnerungs-Flut von Google loswerden kann Wer sowohl „Google+“ wie auch den – eigentlich recht praktischen – Google-Kalender nutzt und ihn zum Beispiel mit den Kalender-Apps auf dem iPhone oder einem Android-Telefon verknüpft hat, bekommt dort seit einiger Zeit automatisch die Geburtstage von mehr oder minder wildfremden Leuten angezeigt. Dabei handelt es sich um Geburtstage von Kontakten, die man bei „Google+ irgendwann einmal eingekreist hat. Leider kann man diese Jubiläen-Flut, die Google kürzlich unerbetenerweise eingespielt hat, nicht im Kalender selbst wieder abschalten, ohne die selbst eingetragenen Geburtstags-Erinnerungen gleich mit zu deaktivieren. Wir zeigen hier, wie man diese „Google+“-Geburtstage wieder los wird:

Googlers Weihnachts-Doodle ist diesmal eine animierte Weltreise. Abb.: BSF

Google zeigt als Doodle animierte Weihnachts-Weltreise

Internet, 25. Dezember 2014: Ein besonders aufwendiges „Doodle“ hat Google zum Weihnachtsfest auf die Startseite seiner Suchmaschine gestellt: Statt nur ein Motivfoto zu zeigen wie an anderen besonderen Tagen spielen uns die Kalifornier zum Fest einen kleinen Animationsfilm vor, der uns durch die Jahreszeiten und um die Welt führt. Die Botschaft: Anderen – selbst Fremden eine Freude zu bereiten und zu helfen zahlt sich aus.

Abb.: BSF

Google-Abgabe vor dem Aus?

85 % der Internet-Nutzer gegen Leitsungsschutzrecht Berlin, 4. Dezember 2014: Eine große Mehrheit von 85 Prozent der Internetnutzer ist gegen das vor anderthalb Jahren eingeführte „Leistungsschutzrecht“ (LSR), das letztlich vor allem darauf hinausläuft, dass Google den Presseverlagen Abgaben für Kurzzitate in den Suchmachinen-Ergebnissen zahlen sollte. 42 Prozent der Befragten gaben an, oft oder ausschließlich in Suchmaschinen nach aktuellen News zu fahnden. Das hat eine Umfrage unter 1019 Netznutzer ergeben, die der deutsche Hightech-Verband „Bitkom“ bereits im September in Auftrag gegeben hatte.

Abb.: BSF

Grusel-Doodles zu Halloween bei Google

Internet, 31. Oktober 2014: Die Google-Leute lieben das Geisterfest anscheinend besonders: Widmet die Suchmaschine ausgewählten Feiertagen und Jubiläen sonst gelegentlich mal eine Kurzanimation („Doodle“) zum Tage, hat Google heute zu Halloween gleich sechs verschiedene Grusel-Doodles auf seine Such-Startseite gebastelt. Darunter sind köchelnde Hexen, verschreckte Geister und mutierte Monster-Buchstaben. Viel Spaß beim Angucken und ein fröhlich-grusliges Fest wünschen auch wir! hw

Wie Google+ unsere Fotos mit Effekten versieht

In diesem Beitrag möchte ich ein paar Google-Foto-Effekte vorstellen. Für diejenigen, welche damit überhaupt nichts anfangen können, hier noch eine kurze Erklärung. Im Kontaktnetzwerk „Google+“ hat man die Möglichkeit, seine Fotos hoch zu laden. Besitzt man ein Smartphone, kann man Fotos automatisch mit seinem „Google+“-Account synchronisieren. Aus den Fotos, die dort hochgeladen werden, erstellt Google zum Teil automatisch neue Bilder mit interessanten Effekten.

Mit dem Toshiba-Chromebook lässt es sich ganz nett auf dem Balkon arbeiten - solange man im WLAN bleibt. Was auch auffällt: Vor allem im direkten tageslicht ist der Sichtwinkel für ein klares Bild auf dem Display recht eng. Foto. Heiko Weckbrodt

Toshiba-Chromebook im Test: schnell einsatzbereit

Konzept basiert auf steter Netz-Anbindung Wer sich an Notebook anschafft, muss sich zumeist im Koordinatorenkreuz zwischen Preis, Gewicht, Tempo und Akku-Laufleistung irgendwo entscheiden. Denn leichte und schnelle Geräte sind meist recht teuer, billige Rechner oft mit veralteter Hantelstemm-Technik ausgestattet. Zumindest zwei Kriterien versuchen Geräte wie das „Chromebook” von Toshiba, das auf Googles schlanken Internetbetriebssystem „Chrome OS” beruht, zu vereinen: Chromebooks haben eher wenig Technik an Bord, sind dafür recht günstig zu haben und starten vor allem – ein großer Vorteil – enorm schnell.

Das Dresdner ZMDi liefert auch Sensor-Chips für Googles Datenbrille. Foto. Google

Dresdner ZMDi bekommt Aufträge für Google-Datenbrille

Mikroelektronik-Zentrum zieht auch Großaufträge aus Autoindustrie an Land Dresden, 11. Juli 2014: In der vieldiskutierten Datenbrille „Google Glass“ des US-Suchmaschinen-Konzerns „Google“ steckt auch sächsische Technologie, nämlich Sensor-Chips des Dresdner Mikroelektronikzentrums „ZMDi“. Das verlautete aus Branchenkreisen. Die Google-Datenbrillen ähneln äußerlich normalen Brillen, sind aber mit Sensoren und Rechentechnik bestückt, um für den Träger die Sicht auf seine reale Umgebung mit virtuellen Informationen zu verknüpfen. Darüber hinaus ist es laut unseren Informationen den Dresdnern auch gelungen, mit ihren Spezial-Halbleitern als Zulieferer zum Beispiel für Computertelefone (Smartphones) des südkoreanischen LG-Konzerns und für Computeruhren von Casio (Japan) Fuß zu fassen.

Google-Studie: Ein Viertel des deutschen Exports internetgetrieben

Autoren: Deutschland schöpft dieses Potenzial aber nicht aus Berlin/Köln, 1. Mai 2014: Etwa ein Viertel der deutschen Exporte sind in den vergangenen zehn Jahren durch das Internet zu Stande gekommen. Das hat eine Studie des „Instituts der Deutschen Wirtschaft“ (IW) Köln im Auftrag von „Google“ ergeben. Gleichzeitig attestiert die Untersuchung „Export Digital“ der deutschen Wirtschaft erheblichen Nachholebedarf: Sie nutze das zusätzliche Exportpotenzial durch elektronische Vermarktung und Vertrieb nicht voll aus. In den Niederladen zum Beispiel seien Internetaktivitäten der Unternehmen für fast die Hälfte der Gesamtausfuhren verantwortlich, in Südkorea liegt dieser Anteil bei über einem Drittel.

Halloween-Doodle: Hexe köchelt auf Google

Internet, 31. Oktober 2013: Zu, Geisterfest Halloween hat sich Google heute eines seiner legendären Doodles auf die Startseite seiner Suchmaschine gestellt: Eine gar schaurige 3D-Hexe braut einen Zaubertrank und je nach Zutat, die der Nutzer in den brodelnden Kessel wirft, öffnen sich kleine Mini-Spiele mit Kürbissen, Gespenstern, schwarzen Mäusen und Zombie-Händen. Happy Halloween und viel Spaß beim Ausprobieren! Heiko Weckbrodt

Oigers Nerd-Plausch (7): Werden wir mit Google zu Werbe-Ikonen?

Internet, 28. Oktober 2013: In ihrer jüngsten Video-Session begrüßen die Nerds die Kanzlerin ganz herzlich im Club der Belauschten. Vor allem aber schwadronieren Herr Ronny und Herr Heiko über Googles Pläne, unsere „+1“-Angaben und Meinungsäußerungen im Netz für Werbezwecke einzuspannen – und lassen natürlich den Mann und die Frau von der Straße zu Wort kommen.

Stinkefinger und Raute: Politikergesten vielgesucht

Berlin, 21. September 2013: Von wegen Programme und Inhalte: Politikergesten sind kurz vor der Bundestagswahl am meisten im Internet gefragt. Wie eine Google-Auswertung ergeben hat, haben die Deutschen in den vergangenen sieben Tagen im Zusammenhang mit den beiden Spitzenkandidaten vor allem zwei Wörtern in Verbindung zueinander in der Suchmaschine eingegeben: „Merkel“ und „Raute“ (gemeint ist die typische Handhaltung der Kanzlerin) beziehungsweise „Steinbrück“ und „Stinkefinger“. hw