Alle Artikel mit dem Schlagwort: Glasfaser

Sowohl die Stadt wie auch die Telekom und andere private Anbieter haben den Glasfaser-Ausbau für schnelle Internet-Zugänge in Dresden inzwischen stark beschleunigt. Foto: Deutsche TelekomSowohl die Stadt wie auch die Telekom und andere private Anbieter haben den Glasfaser-Ausbau für schnelle Internet-Zugänge in Dresden inzwischen stark beschleunigt. Foto: Deutsche Telekom

Dresden und Drewag setzen Bündnis für schnelles Internet fort

Wirtschaftsförderung plant Breitbandzugänge für weitere Gewerbegebiete Dresden, 15. März 2016. Die Stadt Dresden und die Drewag-Stadtwerke werden ihr Breitband-Bündnis fortsetzen und in den nächsten Jahren weitere Gewerbegebiete über Drewag-Glasfasern mit schnellem Internet versorgen. Das hat Wirtschaftsstrategin Heike Lutoschka von der kommunalen Wirtschaftsförderung Dresden auf Oiger-Anfrage mitgeteilt. Zu den nächsten Ausbauprojekten gehöre das Gewerbegebiet an der Bismarckstraße in Niedersedlitz. Auch dort sollen bald Ladegeschwindigkeiten von 50 bis 100 Megabit je Sekunde (Mbs) möglich sein.

Blick in die UV-Trockungsanlage in der Glasfaser-Harz-Produktion. Foto: Haase GFK

Wärmespeicher gefragt: 20 % Umsatzplus für Haase GfK

Sächsisches Verbundstoff-Unternehmen rechnet mit weiterem Wachstum Großröhrsdorf, 29. Dezember 2015. Dank einer hohen Nachfrage für Wärmespeicher, Heizöltanks und andere Behälter aus glasfaser-verstärkten Kunststoffen hat der sächsische Anlagenbauer „Haase GFK-Technik GmbH“ seine Umsätze in diesem Jahr um 20 % auf über fünf Millionen Euro steigern können. „Wir haben den größten Zuwachs seit zehn Jahren erreicht und sind mit dem aktuellen Geschäftsjahr äußerst zufrieden“, schätzte Thomas Wobst ein, der Prokurist des Unternehmens aus Großröhrsdorf bei Dresden.

Das Mädchen freut sich total über die neuen schönen Glasfasern im Schaltkasten, mit denen sie bald ganz schnell surfen kann. Foto: Deutsche Telekom

Schnelles Internet: Telekom verlegt Glasfasern in Freital

Nach FTTH-Ausbau Tempo 200 Mbs möglich Freital/Rabenau, 24. Juli 2015: Rund 4700 Haushalte und Betriebe in Freital und Rabenau in Sachsen können bald schneller das Internet nutzen, nämlich mit Geschwindigkeiten von bis zu 200 Megabit je Sekunde. Das hat heute die Deutsche Telekom angekündigt. Das Unternehmen will beide Städten nämlich ab 2016 auf FTTH-Technik umrüsten, was heißt: Glasfasern werden bis in die Häuser und Wohnungen hinein verlegt, die bis zu zwölfmal mehr Datentempo als klassische Kupfer-Telefonleitungen erlauben.

Glasfaser für Gewerbegebiet Dresden-Weixdorf

Stadtwerke investieren 120.000 Euro in Anschlüsse Dresden, 26. Juni 2015. Stadt und Stadtwerke in Dresden setzen ihren Kurs fort, nicht mehr auf Telekom & Co. zu warten, sondern selbst schnelle Internetverbindungen für die Wirtschaft zu legen: Nach dem Industriegelände Nord, dem Technopark Nord und dem Gewerbegebiet Coschütz-Gittersee bekommen nun auch die Unternehmen im Gewerbegebiet „Am Promigberg“ in Weixdorf Glasfaserverbindungen für schnelle Netzanschlüsse. Die Baggerarbeiten beginnen am Montag und kosten rund 120.000 Euro, kündigte die Drewag an.

Foto: Telekom

Telekom-Umsatz legt um 13 % zu

Vor allem Glasfaser-Geschäft boomt Bonn, 13. Mai 2015. Die Deutsche Telekom wächst – vor allem durch starke Nachfrage für ihre Glasfaser-Anschlüsse für schnelles Internet: Der Umsatz wuchs im 1. Quartal 2015 (im Jahresvergleich) um 13 % auf 16,8 Milliarden Euro bei einem Konzernüberschuss von 787 Millionen Euro. Das teilte das Telekommunikations-Unternehmen aus Bonn heute mit.

Auf dem Breitband-Atlas Sachsen sind hier grün und blau die Gegenden zu sehen, die mit kaum mehr als mit Modem-Tempo ins Netz können. Fotos: BSF/SMWA, hw, Montage: Heiko Weckbrodt

Nur jeder zweite Sachse kann schnell im Netz surfen

Einige Gegenden noch in der Internet-Steinzeit Dresden, 6. Januar 2015: Wer in Stolpen oder in Bergtälern wohnt oder Urlaub macht, kennt das Problem nur zu gut: Kein Netz, kein Facebook mehr, die schönen Ferien-Fotos kann man auch nicht mehr hochladen – man fühlt sich wie in die Steinzeit des Internets zurückkatapultiert. Vor allem im südlichen Teil der Sächsischen Schweiz im, Raum Rosenthal sowie im Raum Königshain und Neißeaue im Osten des Freistaates gibt es noch erhebliche Defizite in der Internetversorgung in Sachsen: Dort sind vielerorts nur Ladegeschwindigkeiten unter ein Megabit je Sekunde (Mbs) wie aus seligen Modem-Zeiten verfügbar. Das geht aus dem heute vorgestellten interaktiven Breitband-Atlas des Wirtschaftsministeriums hervor, in dem bis auf 250 Meter genau Netzzugänge und Lücken einsehbar sind.

Glasfaser bis zum "letzten Meter" gelten als Schlüssel für Tempo 100 Mbs+. Abb.: Dt. Telekom

Dresden will weitere Gewerbeparks verglasfasern

Schnelles Internet nun in Gittersee gestartet Dresden, 17. Oktober 2014. Mit dem Großhändler „Pochert OHG) wird heute das erste Unternehmen im Dresdner Gewerbegebiet Coschütz-Gittersee an das Glasfaser-Netz der Drewag-Stadtwerke angeschlossen, um schnelles Internet zu bekommen. Um nicht auf Telekom und Co. warten zu müssen, will das städtische Wirtschaftsdezernat nun weitere Gewerbegebiete in eigener Initiative glasfaserverkabeln: Zurzeit lässt Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) den Bedarf in den Gewerbeparks Weixdorf „Am Promigberg“ und im „Technopark Nord“ abfragen.

Eine undatierte Aufnahme der Wismut-Uranfabrik 95 - vorne sind die Schlemmteiche mit den radioaktiven Abprodukten zu sehen. Abb.: Wismut, LHD

Schnelles Internet für Ex-Uranwüste in Dresden

Stadtwerke legen Glasfasern in Coschütz-Gittersee Dresden, 10. September 2014: Vor der politischen Wende waren große Flächen im Süden Dresdens durch den Uranbergbau der Wismut, ein Reifenwerk und andere Altlasten verseucht. Seitdem ist durch eine millionenteure ökologische Sanierung und aktive Wirtschaftsförderung in Coschütz-Gittersee ein florierendes Gewerbegebiet entstanden, in dem sich 57 Unternehmen mit insgesamt rund 2500 Beschäftigten angesiedelt haben. 20 Jahre nach dem ersten Spatenstich hat Dresdens Wirtschaftsbürgermeister und Oberbürgermeister-Kandidat in spe Dirk Hilbert (FDP) heute den Unternehmern frohe Kunde gebracht: Die Drewag-Stadtwerke werden Glasfaserleitungen im Gewerbegebiet verlegen. Die ersten schnellen Internetzugänge auf dieser Basis sollen zum Jahresende freigeschaltet werden.

Glasfaser bis zum "letzten Meter" gelten als Schlüssel für Tempo 100 Mbs+. Abb.: Dt. Telekom

Glasfaser in Dresden-Striesen: Zögerern droht Internet-Abschaltung

Telekom macht Druck auf Hauseigentümer: 2018 wird „alte“ Technik stillgelegt Dresden/Berlin, 9. Mai 2014: Die Resonanz auf den millionenschweren Glasfaserausbau für schnelleres Internet in den Dresdner Stadtteilen Striesen und Blasewitz ist unter den Hauseignern bisher mager: Weil offensichtlich bisher nur wenige einem Einbau der schnellen Lichtleitertechnik in die Häuser zugestimmt haben, macht die Telekom nun Druck auf die Vermieter: Wer nicht mitmacht, dem wird bis 2018 die Internet-Verbindung ganz gekappt. „Die bisherige Technik wird in absehbarer Zeit stillgelegt und steht dann nicht mehr zur Verfügung“, heißt es in einem Telekom-Schreiben.

Sachsen Wirtschaftsminister Sven Morlok (FDP) begutachtet in der neuen Breitband-Beratungsstelle in Dresden einen Verteiler, wie er für den Anschluss von Wohnhäusern an schnelle Glasfaserkabel gebraucht wird. Foto: Heiko Weckbrodt

TÜV soll Sachsens Kommunen zu Turbo-Internet verhelfen

Wirtschaftsminister eröffnet Breitband-Beratungsstelle für Bürgermeister in Dresden Dresden, 26. März 2014: Eine neue Breitband-Beratungsstelle in Dresden soll sächsischen Bürgermeistern ab sofort helfen, an schnelles Internet und vor allem an dafür benötigte Fördergelder heranzukommen. Dafür hat Wirtschaftsminister Sven Morlok (FDP) gestern ein Büro mit drei TÜV-Experten an der Enderstraße in Dresden eröffnet.

Dort gehts zum schnellen Internet: Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert und Drewag-Chef Reiner Zieschank rollen im Dresdner Industriegelände nord plakativ ein "Breitband" aus. Die eigentlichen Glasfasern sind natürlich längst in der Erde versenkt. Foto: Heiko Weckbrodt

Dresdner baut eigenes Gigabit-Netz für Turbointernet

Glasfasern gibt’s zunächst für Firmen, dann für alle Dresden, 23. Januar 2014: Während die Telekom ihre Datennetze in ausgewählten Städten gerade erst auf 200 Megabit je Sekunde (Mbs) aufrüstet, bieten die Dresdner Stadtwerke Drewag nun über ihr eigenes Glasfasernetz gleich fünfmal soviel Internet-Tempo an. Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) und Drewag-Chef Rainer Zieschank haben gestern im Zuge dieses Pilotprojektes im Industriegelände Nord mit der „Haase Businesstechnik“ ein erstes Unternehmen offiziell an dieses Dresdner Gigabit-Netz angeschlossen. Einige Hundert Unternehmen sollen 2015/16 mit Unterstützung der städtischen Wirtschaftsförderung folgen. „Mittelfristig“ will Zieschank die schnelle Glasfasertechnik auch Privat-Haushalten offerieren.

Dresdner Weg: Stadtwerke-Glasfasern für schnelles Internet

Pilotprojekt Industriegelände startet Dresden, 17. Januar 2014: Die Stadt Dresden will nicht mehr auf Telekom & Co. warten und geht nun gemeinsam mit ihrer Tochter Drewag eigene Wege, um für schnelleres Internet zu sorgen: Die Stadtwerke haben damit begonnen, ihr unternehmenseigenes Glasfasernetz bis ins Industriegelände Nord auszudehnen, in der kommenden Woche soll der erste gewerbliche Kunde dadurch einen schnellen Netzanschluss bekommen. Das geht aus Mitteilungen der Stadtverwaltung und der Stadtwerke-Tochter „Drewag Netz“ hervor.

Experten fordern staatliche Investitionen in schnelles Internet für alle

Studie: Flächendeckende Breitbandversorgung durch Privatwirtschaft nicht absehbar Berlin/Dresden, 4. November 2013: Der Staat muss sich künftig stärker für eine flächendeckende und schnelle Internetversorgung aller Bürger und Unternehmen einsetzen – und dies notfalls auch selbst bezahlen. Dies fordern die Autoren der Studie „Zukunftspfade Digitales Deutschland 2020“, die das Bundesinnenministerium sowie die Informationstechnologie-Beauftragen aus Sachsen, Bayern, Hamburg, Hessen und Rheinland-Pfalz bei „TNS-Infratest“ in Auftrag gegeben hatten. „Nur der rein marktwirtschaftlich getriebene Infrastrukturwettbewerb wird zu keiner flachendeckenden zukunftsfähigen Versorgung in ganz Deutschland fuhren“, heißt es in dem Grundsatzpapier, das heute in Berlin vorgestellt wurde.