Alle Artikel mit dem Schlagwort: Gewinner

Die 18-jährige Helena Krüger von der Hochschule Zittau/Görlitz untersuchte die dynamischen Längsstabilität unterschiedlicher Federballmodelle. Foto: Jugend forscht Sachsen, Weichertmehne

7 Jugendforscher aus Sachsen kommen ins Bundesfinale

Breites Projekt-Spektrum von Prothesen aus Spinat bis zu Hai-Antireibungs-Technologie Dresden, 24. März 2024. Gewebeprothesen aus Spinat, sparsame Schiffe mit künstlicher Haifisch-Haut und zielsichere Federbälle: Mit diesen und weiteren preiswürdigen Projekten haben sieben junge Menschen aus Sachsen die Jury im Landeswettbewerb „Jugend forscht“ in Dresden überzeugt. Sie ziehen als Landessieger demnächst in das Bundesfinale ein. Das geht aus einer Mitteilung von „Jugend forscht Sachsen“ über die Agentur Weichertmehner hervor.

Das Logo von "Jugend forscht 2021" gibt die Marschrichtung vor: Die Ausrichter wollen Projekte, die etwas mit Klima, Umwelt und rosa ökologischen Fußabdrücken zu tun haben. Grafik_ Jugend forscht

Jugend forscht an Stinksocken-Automaten und mobilen Staubmessern

Sechs Schüler aus Sachsen für Bundesfinale in Heilbronn qualifiziert Dresden/Chemnitz, 28. März 2021. Die Reisetasche ausschützen und denn den ganzen Sockenberg beschnüffeln, nur um die frischen von den stinkenden zu trennen? Puh – keine appetitlich Aufgabe! Das muss doch robotersicher-technisch lösbar sein, hat sich der 14-jährige Jasper Bauerschaper vom Johannes-Kepler-Gymnasium Chemnitz gedacht. Also hatte ich die Idee, ein Gerät zu bauen, mit dem man das testen kann.“  Und so entwickelte der Gymnasiast aus einem Arduino-Minicomputer, Sensoren und anderer Ausrüstung eine automatische Stinksocken-Erkennungsmaschine – und wurde dafür am Wochenende zum sächsischen „Community Champion“ im Landesausscheid von „Jugend forscht“ gekürt. Außerdem heimste er damit 2509 Euro Preisgeld von der Chipfirma Globalfoundries, der Dresdner Umwelttechnikfirma DAS und den BGH Edelstahlwerken Freital ein.

Die SAP-Rockets freuen sich: Im Lego-Wettbewerb in Australien haben sie den 1. Platz errungen. Foto: SAP Rockets, Manos

Dresdner Jung-Robotiker gewinnen Lego-Wettbewerb in Australien

„Wir sind alle so glücklich“: SAP Rocket erringen mit ihren Roboterlösungen den „Champion’s Award“ in Sidney Sidney/Dresden, 9. Juli 2019. Das sächsische Nachwuchsteam „SAP Rockets“ vom Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium Dresden hat den internationalen Robotik-Wettbewerb „First Lego League Asia-Pacific Open Invitational Championship“ in Sydney/Australien gewonnen. Das geht aus einer Nachricht der „SAP Rockets“ an die Oiger-Redaktion hervor. „Wir sind alle so glücklich“, berichteten die Manos-Gymnasiasten aus Australien.

Alexey Antsipkin vom Marie-Curie-Gymnasium Dresden. Foto: Sächsischer Landeswettbewerb Jugend forscht 2016

Muskeln liefern Strom für künstliche Organe

Sonderpreis für Konzept von Alexey Antsipkin aus Dresden bei Landeswettbewerb „Jugend forscht 2016“ Chemnitz/Dresden, 9. April 2016. Statt mit Batterien sollen eingepflanzte künstliche Organe künftig ihren Strom aus den Körperbewegungen des Patienten gewinnen. Ermöglichen könnten die sehr dünne und bewegliche Polymerfolien aus piezoelektrischen Wandlern: Als „Energieernter“ („Energy Harvester“) generieren sie aus Muskelbewegungen elektrische Ströme. Dieses Konzept hat der 19-jährige Alexey Antsipkin vom Marie-Curie-Gymnasium Dresden vorgeschlagen und damit beim Finale Industriemuseum Chemnitz den Sonderpreis des sächsischen Wirtschaftsministeriums im Landeswettbewerb „Jugend forscht 2016“ gewonnen.

Britin Davar gewinnt mit Schaltkreis-Gebetsfahnen „Cool Silicon“-Kunstpreis

Dresden, 24. August 2013: Die britische Künstlerin Katja Davar hat mit ihrer schwarzweiß-Videoanimation „Grammar“ den sächsischen Nanoelektronik-Kunstpreis „Cool Silicon Art Award” gewonnen. Das teilte die Jury in Dresden mit. In ihrer Animation, die wie Gebetsfahnen im Wind wehende Schaltkreis-Pläne visualisiert, hat die in Köln lebende Engländerin  die götzenhafte Anbetung von Hochtechnologie thematisiert.

eSport: Deutscher wird „FIFA 11“-Weltmeister

Busan, 12.12.2011: Der Deutsche Kai Wollin aus Monheim am Rhein hat in der Fußball-Simulation „FIFA 11“ bei den eSport-Weltmeisterschaften im südkoreanischen Busan die Goldmedaille errungen. Das teilte die Kommunikationsagentur „Marchsreiter“ namens der „World Cyber Games“ mit. In den Königsdisziplinen „Starcraft 2“ und „World of Warcraft“ räumen freilich wieder mal die Südkoreaner die Titel ab.