Alle Artikel mit dem Schlagwort: Genealogie

Die oft mühselige Recherche in alten Kirchenbüchern gehört zum kleinen Abc für Ahnenforscher. Foto: Peter Weckbrodt

Internationale Ahnenforscher treffen sich in Dresden

Dresdner Verein für Genealogie organisieren 69. Deutschen Genealogentag mit über 500 Teilnehmern aus acht Ländern Dresden, 26. Juni 2017. Einer Riesenaufgabe stellen sich derzeit die 50 Mitglieder des „Dresdner Vereins für Genealogie“: Sie organisieren den „69. Deutsche Genealogentag“ vom 22. bis 25. September 2017 im Hotel Elbflorenz im Dresdner „World Trade Center“ (WTC). Thema der internationalen Tagung ist „Europa in unserer Welt“. Erwartet werden über 500 Ahnenforscher aus mindestens acht Ländern.

Ur-Ur-Urgroßeltern gesucht: Wie man analog und digital nach Ahnen sucht

Tipps für die Fahndung nach den eigenen familiären Wurzeln Dresden, 25. März 2013: Ahnenforschung liegt im Trend: Immer mehr Menschen wollen mehr über ihre familiären Wurzeln herausfinden, möchten wissen, wo und wie ihre Urgroßeltern gelebt haben. Teils sind es auch Anwälte, die Nachweise suchen, dass ihre Klienten tatsächlich Anspruch auf das lockende Millionenerbe in Amerika haben. Dann werden Pfarrämter um Einsicht in Kirchenbücher, Standesämter um Geburtsurkunden gebeten, in Schränken und Truhen verzweifelt nach Zeugnissen für das Wann und Woher gekramt. Oiger-Autor Peter Weckbrodt gibt hier ein wenig Starthilfe für die Fahndung, wobei er den Schwerpunkt beispielhaft auf Sachsen legt.

Familien-Landkarten: Wo Dichter und Piraten heute leben

Die alten Dichter sind aus Deutschland verschwunden, die Klassiker sterben aus und die Piraten haben sich vor der Hanse in Bayern versteckt. Das kann man zumindest aus dem Namenskarten-Dienst „verwandt.de“ folgern. Nun wird seit dem Aufkommen des Internets sicher schon fast jeder mit einem etwas ausgefallenen Namen mal in den einschlägigen Online-Telefonbüchern ausprobiert haben, welche Namensvetter er oder sie in Deutschland hat – und auf diesen Datenbanken baut auch „verwandt.de“ auf. Das Stammbaum-Portal zeigt allerdings eben auch, wo und wie stark die gesuchten Familiennamen im deutschsprachigen Raum vorkommen. Da erfährt man eben beispielsweise, dass der legendäre Minnesänger Walther von der Vogelweide hier wohl keine lebenden Nachfahren mehr hat. Die Goethes dagegen haben sich auf das ganze Bundesgebiet verteilt, sind aber nur noch spärlich in den Telefonbüchern vertreten. Nun weiß man zwar nicht, ob das wirklich Blutsbande zum ollen „Faust“-Autor bestehen, zudem trägt sich im Handy-Zeitalter längst nicht mehr jeder ins Telefonbuch ein – der Aussagewert ist daher sicher begrenzt. Gerade im Falle Goethes aber sollte man von einem Ururenkel des den Innovationen seiner Zeit so …