Alle Artikel mit dem Schlagwort: Gaming

Booker und Elizabeth im freien Fall durch die Wolkenstadt. Abb.: 2k

Jeder 2. Deutsche stuft Videospiele als Kulturgut ein

Spielemarkt wächst weiter, „Gamescom“ startet nächste Woche Berlin, 15. August 2023. Mehr als die Hälfte aller Deutschen über 16 Jahren zockt wenigstens gelegentlich Computer- oder Videospiele. Und etwa ebenso viele sind überzeugt: Solche digitalen Spiele sind ein gesellschaftliches Kulturgut wie Bücher, Filme oder Musik. Das hat eine Umfrage des deutschen Digitalwirtschafts-Verbandes „Bitkom“ aus Berlin ergeben. Anlass ist die bevorstehende Spielemesse „gamescom“, die vom 22. bis 27. August in Köln stattfindet.

Spielerinnen und Spieler sollen mit Exoskeletten künftig auch eine Kraftrückkopplung in ihren virtuellen Abenteuern spüren. Absolventen der TU Dresden wollen in der Ausgründung "Fluglicht" diese VR-Gamer-Anzüge marktreif machen. Visualisierung: Dall-E/hw

Exoskelett für fühlbare Spiele in virtuellen Welten

Dresdner Ingenieure wollen Kampfanzug für VR-Gamer für 600 Euro auf den Markt bringen Dresden, 26. Juli 2023. Um Spielern wirklich erfühlbare Erlebnisse in virtuellen Abenteuerwelten zu ermöglichen, entwickeln Ingenieure von der TU Dresden derzeit tragbare Exoskelette mit Kraftrückkopplung („Force Feedback“). Um ihr Außenskelett zur Marktreife zu treiben, will das dreiköpfige Team demnächst ein Unternehmen namens „Fluglicht“ ausgründen.

Der Trend geht zum Cloud-Gaming, meinen nicht nur Branchenvertreter, sondern auch viele Spieler. Grafik: Game-VerbandDer Trend geht zum Cloud-Gaming, meinen nicht nur Branchenvertreter, sondern auch viele Spieler. Grafik: Game-Verband

Rechnerwolke liefert die Spiele

Umfrage: Trend geht zum „Cloud Gaming“ Berlin/Köln, 13. August 2019 Immer mehr digitale Spiele werden künftig in Rechnerwolken (Cloud) generiert und gestartet, so dass die Spieler keine leistungsstarken Computer mehr brauchen. Die Branche verspricht sich große Perspektiven vom „Cloud Gaming“ – und auch die Nutzer selbst sehen einen klaren Trend hin zu diesen rechnerwolken-gestützten Games: 52 Prozent der Spieler in Deutschland rechnen damit, dass Cloud-Gaming künftig zum Standard wird. Dies geht aus einer Umfrage von „YouGov Deutschland“ unter 2101 Menschen in Deutschland hervor. Darauf hat der Branchenverband „Game“ aus Berlin im Vorfeld der Spielemesse „Gamescom“ (20.-24. August 2019) in Köln hingewiesen.

Spielekonsolen werden zu Multimedia-Maschinen

Berlin, 20. Februar 2013: Die Spielekonsolen-Hersteller wildern verstärkt in den Revieren von PC und Heimelektronik. Denn viele Konsolen sind mehr als bloße Daddel-Stationen, sondern vielmehr Multimedia-Geräte. Mittlerweile nutzt nur noch jeder zweite deutsche Konsolenbesitzer sein Gerät nur zum Spielen: 40 Prozent schauen damit Filme an, 13 Prozent hören Musik, jeder Vierte nutzt auch den Internetanschluss seiner Konsole. Das hat eine Forsa-Umfrage unter 500 Spielern gezeigt.

„Alumic Mousepad“: Maus-Unterlage mit Leichtmetallkern

Mehr Spieletempo und Labsal für die Handgelenke verspricht Roccat mit dem „Alumic Mousepad“: Gefertigt mit einem Alu-Kern und Spezialbeschichtung soll die Unterlage die Reaktionsfreudigkeit heutiger Lasermäuse optimal ausnutzen. Mitgeliefert wird auch eine Handballenauflage, die der legendären Sehnenscheidenentzündung vorbeugen soll. Vorn das Alu-Pad, dahinter das Taito. Abb.: hw Im unserem Test machte das Pad einen guten, aber keinen überragenden Eindruck: Spitzenmäuse bewegen sich darauf zugegeberweise gut, aber ein Tempoplus war subjektiv nicht spürbar. Die Handballenauflage habe ich zudem beizeiten weggelegt, mich hat sie eher gestört. Ein echtes Minus ist jedenfalls die mangelhafte Rutschfestigkeit – da habe ich mit dem textilen (und billigerem) Taito-Pad aus dem gleichen Haus bessere Erfahrungen gemacht. Fazit: macht soliden Eindruck, verrutscht aber trotz Roccat-Versprechungen zu leicht. Und die Kosten-Nutzen-Relation erscheint mir nicht akzeptabel. hw „Alumic Mousepad“ (Roccat), 40 Euro www.roccat.de

„Ferret Gaming Mouse“: ein kleiner Flitzer

  Die Ferret Gaming Maus. Abb.: hw Speedlink versucht sich mit der „Ferret Gaming Mouse“ in der Oberklasse: Der kleine Nager tastet sich mit 3200 Punkten pro Zoll (dpi) vorwärts und ist damit auch für schnelle Egoshooter-Zockereien geeignet. Allerdings wirkt die Maus bei Weitem nicht so edel verarbeitet wie etwa die Logitech-Spitzenmodelle, auch fehlen deren ergonomische Form und Einschubgewichte, um den Schwerpunkt auszutarieren. Immerhin hat die „Ferret“ einen dpi-Umschalter, der je nach eingestellter Auflösung in unterschiedlichen Farben leuchtet. Das ist wichtig, um zum Beispiel simple Spiele auch zocken zu können und in Programmen zu arbeiten, bei denen langsame Bewegungen gefragt sind. Fazit: eine anständige Maus in der Spieler-Klasse zu einem sehr moderaten Preis – kein Hingucker, aber solide. hw „Ferret Gaming Mouse“ (Speedlink), Spielermaus, ca. 22 Euro www.speedlink.de