Alle Artikel mit dem Schlagwort: Führung

Zur Dresdner Wissenschaftsnacht singt der Fuchs Mathelieder. Visualisierung: Dall-E

Wissenschaftsnacht 2023 naht in Dresden: Von Gehirn-Chips bis zu essbarer Kunst

Über 1000 Mitmach-Aktionen, Vorträge und Führungen Dresden, 22. Juni 2023. Sollten wir Kunst lieber schnell essen, bevor sie schlecht wird? Wie sieht eine künstliche Gehirnzelle aus? Wieviel starke Frauen und Männer braucht es, um einen Lkw wegzuziehen? Wo in Sachsen kann ich eine Goldmine finden? Wird das noch was mit der holografischen Prinzessin Leia aus „Starwars“? Diese und weitere Fragen Zehntausender Neugieriger wollen Forscher und andere findige Köpfe am 30. Juni 2023 zur 20. Dresdner Wissenschaftsnacht zu beantworten. Rund 50 Hochschulen, Institute, Hightech-Firmen und anderer Akteure haben über 1000 Mitmach-Angebote, Vorlesungen und Führungen vorbereitet.

Prof. Holger Hanselka. Foto: Markus Breig für das KIT

Fraunhofer sägt Neugebauer ab, Hanselka wird neuer Chef

Senat wählt in Dresden einstimmig Nachfolger vom KIT Dresden/Karlsruhe, 25. Mai 2023. Der 62-jährige Maschinenbauingenieur Holger Hanselka löst Reimund Neugebauer als Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft ab. Neugebauer, der zuletzt wegen üppiger Spesen in die Kritik geraten war, tritt mit sofortiger Wirkung zurück. Der Senat der Fraunhofer-Gesellschaft (FHG) wählte den derzeitigen Präsidenten des „Karlsruher Instituts für Technologie“ (KIT) auf seiner heutigen Sitzung in Dresden einstimmig, teilte die FHG heute mit.

Ulrich_Assmann. Foto: Sylke Scholz für die Tudag

Neue Chefs für Dresdner Uni-Tochter Tudag

Vorstandschef Assmann geht in Ruhestand, neues Führungs-Trio folgt Dresden, 12. Oktober 2020. Die „Tudag“ Dresden bekommt eine Führung: Die Professoren Hans Müller-Steinhagen und Jacques Rohayem sowie der Jurist Udo Werner leiten künftig als Vorstands-Trio das für wirtschaftliche Aktivitäten der TU Dresden zuständige Unternehmen. Sie treten schrittweise die Nachfolge des Wirtschaftsingenieurs Ulrich Assmann an, der die Uni-Tochtergesellschaft zwölf Jahre lang geführt hatte und am 31. März 2021 in den Ruhestand wechselt. Dies geht aus Mitteilung des Tudag-Aufsichtsratsvorsitzenden Reiner Zieschank hervor.

Highvolt-Monteur Andreas Nusch prüft die elektrischen Verbindungen an einer 550.000-Volt-Wechselspannungs-Prüfanlage, die für Toshiba bestimmt ist. Foto. Heiko Weckbrodt

Anmeldestart für Dresdner Industrienacht 2019

13 Betriebe öffnen ihre Werktore Dresden, 19. April 2019. Die nächste „Lange Nacht der Industrie“ steht in Dresden vor der Tür: Am 20. Juni 2019 werden 13 Industriebetriebe und industrienahe Dienstleister aus Dresden und dem Umland ihre Fabriktore für angemeldete Besucher öffnen. Darauf weist die Industrie- und Handelskammer (IHK) Dresden hin. Die Betriebe wollen über ihre Arbeit informieren und letztlich auch neue Fachkräfte gewinnen. Die beteiligten Unternehmen: Dazu gehören die Softwareschmiede Comarch, die Lackfabrik Novatic, die Essel-Tubenfabrik, die Prüfanlagen-Firma Highvolt, Solarwatt, die Elbeflugzeugwerke, das Verlagshaus DDV. Die f6-Zigarettenfabrik, Micro-Epsilon Optronic und der Chipkarten-Hersteller Plasticard-ZFT aus Dresden sowie Duravit Sanitärporzellan Meißen, FB-Aufzüge Arnsdorf und das Beschichtungsunternehmen Southwall in Großröhrsdorf. Wo anmelden? Wer sich erfolgreich registriert, kann an zwei jeweils anderthalbstündigen Unternehmensführungen gratis teilnehmen. Für Fragen über Karrierechancen werden Chefs, Meister und Azubis parat stehen. Wer Interesse hat, kann sich ab sofort um solch eine Tour bewerben. Die Platzzahl ist begrenzt. Die Anmeldung ist über langenachtderindustrie.de/regionen/dresden/ möglich. Autor: hw

Dresdner Cyberport soll Milliarden-Firma werden

Eigner Burda wechselt Management aus Dresden, 12. November 2013: Die Dresdner „Cyberport GmbH“ soll zum Milliarden-Unternehmen wachsen und sich als einer der größten Internet-Elektronikhändler in Deutschland behaupten. Das hat Jörg Lübcke vom Haupteigner „Burda Digital“ angekündigt. Dafür hat Burda nun auch große Teile des Cyberport-Managements ausgetauscht. Allein im kommenden Jahr will die Cyberport-Chefetage rund 60 neue Jobs schaffen – vor allem in Dresden und Siebenlehn.