Alle Artikel mit dem Schlagwort: Festival

Nora Wunderwald (l.), Luka Naujoks und Imina Geilman von tierindir.de freuen sich über ihren mb21-Preis. Foto: Steffen Haas für mb21

Das Knete-Faultier war überzeugend faul

Preise im Jugend-Multimediawettbewerb „mb21“ in Dresden vergeben Dresden, 11. November 2018. Die neunjährige Minou Kropp aus Dresden hat mit ihrem Animationsfilm „Zum Glück faul gewesen“ im Wettbewerb um den „Deutschen Multimediapreis mb21“ der Altersgruppe „7-10 Jahre“ gewonnen. Das hat die Jury bekannt gegeben, die diese altersklassen-gestaffelten Preise am Wochenende während des Medienfestivals 2018 in den „Technischen Sammlungen Dresden“ (TSD) vergeben hat.

Durch eine abwechslungsreiche Landschaft, wie hier bei Buschmühle, dampfen die Züge der Weißeritztalbahn ihrem Endbahnhof Kipsdorf entgegen. Foto: Peter Weckbrodt

Muskelmänner ziehen 16-Tonnen-Lok

Oigers Wochenendtipp: Erstes Festival auf kompletter Strecke der Weißeritztalbahn Freital/Kipsdorf, 14. Juli 2017. Zum 9. Schmalspurbahn-Festival auf der Weißeritztalbahn laden die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft SDG und der Verkehrsverbundes Oberelbe VVO am 15. und 16. Juli 2017 jeweils von 10 bis 18 Uhr ein. Erstmals wird das Fest auf der gesamten, 26,3 Kilometern langen Strecke von Freital-Hainsberg bis zum Kurort Kipsdorf gefeiert. Erst kürzlich war der flutzerstörte Streckenabschnitt zwischen Dippoldiswalde und Kipsdorf repariert und nach 15-jähriger Zwangspause des Zugverkehrs wieder in Betrieb genommen worden.

Bei "Pingtime" verschwimmen die Grenzen zwischen physischem Spiel und virtueller Welt-Erweiterung - ein Beispiel für "Augmented Reality". Hier erfassen Kamera, Geräusch- und Vibrations-Sensoren die Bewegungen der Spieler und projeizieren in Echtzeit Licht- und Sound-Effekte dazu. Foto: Heiko Weckbrodt

Beim Pingpong 3.0 verschwimmen reale und virtuelle Welt

Medienfestival 2015 in Dresden mit 50 faszinierenden Mitmach-Stationen Dresden, 14. November 2015. Wie spielt sich Tischtennis in einem Raum, in dem reale und virtuelle Computerwelt verschwimmen? Da, wo jeder Hüpfer des Balls die Spielplatte wie eine Gummimatte zu deformieren scheint, jeder Schlag neue Strukturen schafft? Ausprobieren und erspielen können wir diese gleichermaßen faszinierende wie irritierende Erfahrung in der Installation „Pingtime“. Darin überwachen eine Kamera und Geräuschsensoren eine Tischtennisplatte. Die Geräte analysieren in Echtzeit die Bewegungen der Spieler und reagieren darauf sofort: mal mit verfremdenden Geräuschen, mal mit wandelnden Lichtprojektionen auf der Tischtennisplatte. Erlebbar und erspielbar ist dieses Wechselspiel zwischen physischen Agieren und virtuellem Reagieren an diesem Wochenende während des „Medienfestivals 2015“ (12. und 15. November 2015) in den Technischen Sammlungen Dresden – samt 50 weiteren multimedialen Mitmach-Stationen. Der Eintritt ist übrigens kostenlos.

Die Multimedial-Kinder radeln zum Festival. Abb.: Medienkulturzentrum Dresden

Pac-Man flieht aus der Videospiel-Welt

„Medienfestival 2015“ lockt Mitte November in Dresden mit Aktionen an der Naht zwischen analog-„echter“ und digitaler Welt Dresden, 30. Oktober 2015. Wer sich an der Schnittstelle zwischen analoger und digitaler Welt amüsieren mag, sollte sich den 14. und 15. November freihalten: Dann nämlich lockt das „Medienfestival 2015“ in den „Technischen Sammlungen Dresden“ (TSD) mit über 50 multimedialen Spiel-, Bastel- und Kreativaktionen auf acht Museums-Etagen. Dabei können die Besucher auch Apps, Games, Onlineprojekte, Computeranimationen und Software-Entwicklungen austesten, die Jugendliche aus ganz Deutschland für den deutschen Multimediapreis „mb21“ eingereicht hatten, kündigte Mandy Ziegler vom Medienkulturzentrum Dresden an. Am Samstagnachmittag hagelt es für die besten Beiträge dann Preise im Gesamtwert von 10.000 Euro.

ICAS-Festival. Abb.: TMA

Multimedialer Blick in unbestimmte Zukunft

Festival ICAS verwandelt Dresden in Hotspot der experimentellen Kultur Dresden, 5. April 2015: Eine Woche voller experimenteller elektronischer Musik, Performances und Blicke in eine unbestimmte Zukunft erwartet die Besucher des „ICAS“-Festivals („International Cities of Advanced Sound“), zu dem die „Trans-Media-Akademie“ in Dresden-Helleraus Ende April 2015 einlädt. 13 internationale Kunstkollektive aus ganz Europa wollen die sächsische Landeshauptstadt in einen „Hotspot für Musik und zeitgenössische Kultur“ verwandeln. Auf der Agenda stehen unter anderem akustische Experimente mit ungewöhnlichen Instrumenten, Analogtöne zu Videoprojektionen auf Skulpturen, melodische Dance-Tracks und musikalische Meditationen zwischen Wissenschaft und Poesie.

Abb.: BSF/hw

„Französische Filmtage Dresden“ fallen 2015 aus

Rund 5000 Besucher bei diesjährigem Festival Dresden, 18. November 2014. Zuerst die gute Nachricht: Die sächsischen Cineasten sind den „Französischen Filmtagen“ im Dresdner „Programmkino Ost“ treu geblieben. Rund 5000 Freunde des gepflegten frankophonen Films haben das Festival diesmal besucht, etwa soviel wie in den Vorjahren. Und auch diesmal saßen im Publikum nicht nur Dresdner, sondern auch viele Fans aus dem weiten Umland. Einige kamen gar extra aus Brandenburg, Berlin, Leipzig und Leverkusen angereist, wie PK-Ost-Betreiber Sven Weser einschätzte. Doch nun die schlechte Nachricht: Im kommenden Jahr fallen die „Französischen Filmtage“ aus. 2016 startet das beliebte Festival wieder – werden dann allerdings vom Herbst in den Mai verlegt.

Abb.: MB 21

Andrang beim Medienfestival in Dresden

Besucherzahlen nach Umzug in Technikmuseum verdreifacht Dresden, 16. November 2014: Der Wechsel vom Kulturzentrum „Scheune“ in die „Technischen Sammlungen Dresden“ (TSD) hat sich für das Dresdner Medienfestival ausgezahlt: Rund 2500 Besucher und damit mehr als dreimal soviel wie 2013 in der „Scheune“ (rund 700 Besucher) zählten die Veranstalter am Wochenende. „Wir sind überwältigt, das übertrifft all unsere Erwartungen“, sagte Mandy Ziegler vom „Medienkulturzentrum Dresden“. Die Organisatoren seien sehr interessiert daran, das Medienfestival 2015 ebenfalls wieder in den TSD auszurichten.

Biohacking statt Herbst-Tristesse

100 Computerkünstler zum Festival „Cynetart“ in Dresden erwartet Dresden, 11. November 2013: Elektrosensorische Körperwahrnehmung sowie neue Bio-, Neuro- und Kameratechnologien im Kontext der Kunst wollen ab Donnerstag die Teilnehmer des 17. „CYNETART“-Festivals für computerunterstützte Kunst in Dresden ausloten. Vom 14. bis 20. November 2013 werden über 100 Künstler aus 20 verschiedenen Ländern ihre Performances, Installationen und anderen Werke im Festspielhaus Hellerau und in der Dresdner Innenstadt vorstellen.

Medienkünstler aus Dresden und Kairo wollen Kunstmauer technologisch überwinden

Kairo/Dresden, 7. April 2013: Künstler aus Dresden und Ägypten wollen die Mauer zwischen Kunst und Volk durch interaktive Installationen in Kairo überwinden: „Zwei Orte in Kairo, auf beiden Seiten der Mauer, die wegen der revolutionären Ausschreitungen um den Tahrir Square errichtetet wurde, werden durch den kreativen Einsatz von neuen Technologien miteinander vernetzt und wieder zusammengeführt“, kündigte das InterLab-Team der Transmedia-Akadmie Hellerau an. Wie genau dies geschehen soll, verrieten die Künstler allerdings nicht.

Multimedia-Festival „MB 21“ prämiert 17 junge Kreative

Dresden, 17. November 2012: Eine Marionette, die sich von ihren Fäden zu befreuen versucht, ein Mac-Computer, der als digitales Lebenswesen agiert: Das Spektrum der Multimedia-Arbeiten junger Kreativer, die heute beim Festival „MB 21“ in Dresde mit Preisen bedacht wurden, ist breit. Insgesamt verteilten die Juroren Auszeichnungen mit 15.000 Euro Dotierungen an 17 Kinder und Jugendliche beziehungsweise Teams aus ganz Deutschland. In Summe hatte es 227 Wettbewerbsbeiträge gegeben: Youtube-Videos, Spiele, interaktive Netzseiten und andere Werke aus der schönen, neuen und digitalen Medienwelt.

Computerkunstfestival „Cynetart“ feiert Befreiung des Körpers

Dresden, 1.11.2011: Im vor 100 Jahren eröffneten Festspielhaus Dresden-Hellerau feiert das Computerkunstfestival „Cynetart“ vom 15. bis zum 25. November 2011 die technisch und künstlerisch verstärkte Körperwahrnehmung. Das von Heinrich Tessenow für die proklamierte „Befreiung des Körpers“ entworfene Gebäude wird sich in dieser Zeit in „ein Raum-Labor verwandelt, in dem kulturelle, künstlerische und wissenschaftlich-technische Dimensionen heutiger wie künftiger Körperwahrnehmung erfahrbar werden“, wie der Veranstalter, die Transmedia-Akadmie Dresden, mitteilte.