Energiesammelnde Wolkenkratzer im Langzeittest
Organische Solarfolien kommen von Heliatek Dresden Dresden/Ulm, 26. Oktober 2015. Sie bieten ein bisher noch wenig genutztes Potenzial für die Energiewende: Europaweit werden jährlich rund 20 Millionen Quadratmeter Glasfassaden an Büro-Hochhäusern und anderen Gebäuden verbaut. Würde man diese Flächen mit transparenten organischen Solarfolien beziehen, könnten diese Wolkenkratzer erhebliche Mengen an Sonnenstrom sammeln. Wie das funktionieren könnte und wie haltbar solche neuartigen Ökostrom-Sammler langfristig bleiben, wollen nun Ingenieure und Wissenschaftler aus Dresden, Ulm und weiteren Partnern im Bundesforschungsprojekt „Transparente organische Photovoltaik-Glasfassade“ untersuchen. Das teilte der Organiksolarfolien-Hersteller Heliatek aus Dresden mit.