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Ganze Glasfassaden vbon Hochhäusern sollen künftig Sonnenstrom produzieren. Foto: AGC Glass Europe

Energiesammelnde Wolkenkratzer im Langzeittest

Organische Solarfolien kommen von Heliatek Dresden Dresden/Ulm, 26. Oktober 2015. Sie bieten ein bisher noch wenig genutztes Potenzial für die Energiewende: Europaweit werden jährlich rund 20 Millionen Quadratmeter Glasfassaden an Büro-Hochhäusern und anderen Gebäuden verbaut. Würde man diese Flächen mit transparenten organischen Solarfolien beziehen, könnten diese Wolkenkratzer erhebliche Mengen an Sonnenstrom sammeln. Wie das funktionieren könnte und wie haltbar solche neuartigen Ökostrom-Sammler langfristig bleiben, wollen nun Ingenieure und Wissenschaftler aus Dresden, Ulm und weiteren Partnern im Bundesforschungsprojekt „Transparente organische Photovoltaik-Glasfassade“ untersuchen. Das teilte der Organiksolarfolien-Hersteller Heliatek aus Dresden mit.

Organische Wolkenkratzer sollen sich Strom von der Sonne saugen

Dresdner Konsortium entwickelt per Rechnerwolke Fassaden mit integrierten organischen Solarzellen und OLEDs Dresden, 22. Augst 2013: Wenn in zehn Jahren neue Wolkenkratzer gebaut werden, dann entstehen sie als energieautarke Kleinstädte in der Stadt: Ihre Glasfassaden sind vom Erdgeschoss bis zur Spitze mit durchsichtigen organischen Solarzellen beschichtet. Und die liefern zusammen soviel Strom ab, dass nicht nur all die Computer, Klimaanlagen und anderen technischen Geräte versorgt sind, sondern die Hochhäuser auch noch etwas übrig haben, um nachts sonnenähnliches Licht in die Straßenschluchten zu werfen – abgestrahlt von Organischen Leuchtdioden (OLEDs), die ebenfalls in die Scheiben eingekapselt sind…