Dresden, 7.8.2012: Der Wandel zum „Foundry-Modell“ in der Mikroelektronik hat neue Geschäftsmodelle für findige Halbleiter-Dienstleister hervor gebracht: Unternehmen wie „Ortner“ in Dresden haben sich darauf spezialisiert, alte 200-Millimeter-Fabriken nachträglich zu automatisieren, damit sich deren Weiterbetrieb über Jahre hinweg lohnt. „Für dieses spezielle Know-How von uns interessieren sich immer mehr Halbleiterfirmen“, betont Ortner-Chef Heinz Martin Esser, in Personalunion Präsident des sächsischen Hightech-Verbandes „Silicon Saxony“. „Das ist nicht nur für uns und unsere Partner in der Region eine Chance, sondern entwickelt sich zu einem rentablen Thema für den ganzen Standort Sachsen.“