TU Dresden und Ericsson wollen 5G zu DER Maschinensprache machen
Schweden beteiligen sich an 5G-Lab-Forschung in Dresden Dresden, 24. März 2015: Das „5G-Lab Germany“ der TU Dresden und der schwedische Netzwerkausrüster Ericsson wollen gemeinsam dafür sorgen, dass der Mobilfunk der nächsten Generation („5G“) nicht nur hochauflösende Videodienste für private Endnutzer ermöglicht, sondern auch zu DER Sprache der Maschinen schlechthin wird, einer maschinellen „Lingua franca“ gewissermaßen, ähnlich wie Latein und Englisch die weltweite Sprache der Gelehrten sind. Das sieht eine nun geschlossene Vereinbarung zwischen der Uni und dem Telekommunikationskonzern vor. Die Partner rechnen mit erheblichen Wachstums-Schüben für die Wirtschaft in ganz Europa, wenn es gelingt, wichtige Standards für den 5G-Funk hier zu entwickeln.