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Blick ins Plastic-Logioc-Labor. Foto: Plastic Logic

Dresdner ePapier-Fabrik darf „Plastic Logic“-Patente weiter nutzen

Sächsisches Werk schließt Lizenzverträge mit abgespaltener Firma „FlexEnable“ Dresden/Cambridge. Die Kunststoffbildschirm-Fabrik von „Plastic Logic“ (PL) in Dresden darf auch nach der Aufspaltung des Unternehmens in eine deutsche Produktionsfirma („Plastic Logic Germany“, Dresden) und ein englisches Entwicklungs-Unternehmen („FlexEnable“, Cambridge) die britischen Technologien und Patente weiter verwenden. „Wir haben exklusive Lizenzverträge, um diese Technologien weiter zu nutzen“, versicherte die Dresdner PL-Sprecherin Rachel Trovarelli.

Ass im Ärmel: biegsame Farbdisplays auf Kunststoffbasis, die auch Videos darstellen kann - damit steht Plastic Logic weltweit ganz vorne. Abb.: PL

Plastic Logic spaltet sich auf

Dresdner Fabrik und ePapier-Entwicklung in England nun getrennt Dresden/Cambridge, 8. Februar 2015: Das auf elektronisches Papier (ePapier) spezialisierte Unternehmen „Plastic Logic“ (PL) hat sich aufgespalten: Die von Forschern der Universität Cambridge mit sächsischer Staatshilfe gebaute ePapier-Fabrik in Dresden firmiert künftig als „Plastic Logic Germany“ und konzentriert sich auf die Produktion und Fertigung-Entwicklung. Die Technologie-Entwicklung wird hingegen als neues Unternehmen „FlexEnable“ in Cambridge in Großbritannien zusammengezogen und behält die dortige Prototypen-Anlage, wie der bisherige PL-Chef Indro Mukerjee mitteilte.

Dehnbar, ja sogar im laufenden Betrieb durchlöcherbar und durchschneidbar: Flexible farbbildschirme aus Dresden, die auch Videos darstellen können. Foto: Plastic Logic

Plastic Logic will Dresdner ePapier-Fabrik mit EU-Millionen ausbauen

Werk soll neben Bildschirmen künftig auch großformatige flexible Leuchten, Sensoren und Transponder herstellen Dresden, 3. Oktober 2014: Plastic Logic will seine Dresdner Fabrik für elektronisches Papier (ePapier) mit Förder-Millionen aus Brüssel um- und ausbauen. Das geht aus einer förmlichen „Interessensbekundung“ des Unternehmens für das EU-Mikroelektronik-Programm „ECSEL“ hervor. Demnach wollen die Engländer ihr sächsisches Werk so umrüsten, dass es neben elektronischem Papier – wie es beispielsweise für eBuch-Lesegeräte, digitale Haltstellen-Aushänge oder iPhone-Zweitbildschirme eingesetzt wird – auch andere biegsame Elektronik auf Kunststoffbasis herstellen kann, zum Beispiel intelligente Kleidung, flexible Leuchtdioden, Sensoren und Funkchips.

Test für ePapier-Fahrpläne in Dresden gestartet

ePapier aus Dresdner Plastic-Logic-Fabrik Dresden, 21. Februar 2014: Die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) haben Fahrplanaushänge aus elektronischem Papier von „Plastic Logic“ in den Testbetrieb übernommen. Die ersten beiden eAushänge zeigen nun am Haltepunkt Strehlen die Fahrpläne der Buslinien 61 und 63 an. Im März sollen zwei weitere folgen.

Verkehrsbetriebe wollen ePapier-Fahrpläne in Dresden testen

Digitalpapier kommt von Plastic Logic, Komplettgerät von „Dresden Elektronik“ Dresden, 11. Februar 2014: Die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) werden die neuen digitalen Fahrplanaushänge aus elektronischem Papier von „Plastic Logic“ (PL) voraussichtlich ab Ende Februar 2014 im Stadtgebiet testen. Das bestätigte DVB-Sprecher Falk Lösch auf Anfrage. „Wir wollen auf dem Stand der Zeit bleiben und die möglichen Vorteile von elektronischem Papier liegen auf der Hand: Dadurch könnten wir zum Beispiel unseren Fahrgästen jederzeit aktuelle Informationen mitteilen“, sagte er.

Für den Testbetrieb der Dresdner Bus-Linie 61 vorbereitet: Der ePapier-Fahrplanaushang "deZign". Foto: Dresden Elektronik

„Dresden Elektronik“ zeigt Fahrpläne aus ePapier

Dresden, 10. Februar 2014: Eine Dresdner Innovation soll für mehr Komfort für Bus- und Bahnnutzer, aber auch für Verkehrsbetriebe sorgen: Die Firma „Dresden Elektronik“ will auf der Messe „IT Trans“ vom 18. bis 20. Februar in Karlsruhe erstmals offiziell seinen elektronischen Fahrplan „deZign“ vorstellen, der herkömmliche Papieraushänge an Haltestellen überflüssig machen soll.

iPhone kommandiert das Heim

„Dresden Elektronik“ arbeitet an vernetzten Wohnungen und ePapier-Haltestellen Dresden, 18. November 2013: Um sich unabhängiger von den Schwankungen der Elektronikbranche zu machen, baut der Reicker Auftragsfertiger „Dresden Elektronik“ sein Portefeuille eigener Produkte derzeit aus. Darunter sind einige echte Innovationen: Fahrplan-Aushänge aus elektronischem Papier zum Beispiel und Technologien für das per Computertelefon steuerbare vernetzte Heim von morgen. Perspektivisch sieht Geschäftsführer Lutz Pietschmann damit erhebliches Wachstumspotenzial für das Unternehmen – das sich im Gewerbegebiet Dresden-Reick bereits Flächen für einen Erweiterungsbau reserviert hat.