Alle Artikel mit dem Schlagwort: Elben

Espen Askeladd (Vebjørn Enger) und Prinzessin Kristin (Eili Harboe) befragen den 190,5-jährigen Opa, wie er damals das Wasser des Lebens fand. Szenenfoto (Eurovideo) aus: Espen & die Legende vom goldenen Schloss

Skurriler Fantasy-Film „Espen & die Legende vom goldenen Schloss“

Charmante Märchenverfilmung aus Norwegen Wer das Wasser des Lebens will, muss zunächst einen blinden, dreiköpfigen Troll besiegen – und dafür die richtige Mixtur aus Kampfgeist und Überredungskunst finden. Falls Ihr das noch nicht gewusst habt, solltet Ihr euch vielleicht einmal „Espen & die Legende vom goldenen Schloss“ ansehen, den zweiten Fantasiestreifen aus der Filmreihe um den norwegischen Märchen-Antihelden Espen Askeladd, der nun als Videostrom fürs deutsche Heimkino erschienen ist.

Der Mensch Hurin und sein Bruder Huor reiten auf Adlern zur verborgenen Elben-Stadt Gondolin. Illustration aus: Tolkien: "Die Kinder Hurins", Klett Cotta

Als Saurons Chef in Mittelerde wütete

Tolkien-Sohn Christopher setzt Sagen-Steinbruch zu „Die Kinder von Hurin“ zusammen Christopher Tolkien, der Sohn des „Herr der Ringe“-Autors John Ronald Reuel Tolkien, hat im Buch „Die Kinder Hurins“ die Sagenentwürfe seines Vaters über die Frühzeit Mittelerdes neu zusammengestellt und zu einem Erzählkreis geformt.

Sieht noch viel belletristisches Potenzial in und um Dresden: Verlegerin Katharina Salomo. Foto: Thomas Kretschel

Die Schildkröte fliegt, der Sprengmeister schreibt

Dresdner Buchverlag schärft sein Profil Dresden, 15. September 2016. Katharina Salomo will ihre Dresdner Verlagsgruppe umstrukturieren. Sie möchte auf einige Arabesken wie etwa Elben-Fantasy verzichten, dafür das literarische Programm auf drei Säulen konzentrieren. „Wir straffen das Programm“, kündigte sie im Oiger-Gespräch an.

Da knistert es doch gleich: Elbenkönig Laurin (rechts) ist mit seinem magischen Hightech-Adler Aari unterwegs im Reich der Eldjötnar und rettet dort gleich erstmal die süße Feuerriesin Ky'Ra (links). Illustration: Nadja Perun, Maiko Kerner, aus: Ivo Palas Elbenthal-Chroniken

Die Elben sind unter uns

Heute Buchpremiere in Dresden für Ivo Palas „Elbenthal-Chroniken“ Dresden, 4. März 2016. Die Elben in den „Elbenthal-Chroniken“ von Ivo Pala fügen sich nicht so ganz in die Rollenbilder, die Tolkien & Co. diesen Superwesen zugewiesen hatten und die wir aus den „Herr der Ringe“-Filmen sattsam kennen: Sie nämlich wohnen nicht in Bruchtal, sondern haben sich hübsche Altbau-Wohnungen in Dresden angemietet. Und wenn sie Geheimmissionen zu erledigen haben, suchen sie weder Gäule noch Gefährten, sondern checken sich ganz Stino-mäßig auf dem Flughafen Klotzsche ein. Natürlich spannen sie Magie vor ihre Karren – genauso gerne nutzen sie aber auch GPS, digitale Karten und anderes Menschen-Hightech-Spielzeug. Wer nun mehr über diese unorthodoxen Krieger wissen will, die da anscheinend mitten unter uns weilen, sollte einen Abstecher in die alten Festungsbastionen von Dresden unternehmen: Fantasy-Autor Ivo Pala und der „Dresdner Buchverlag“ stellen heute Abend ab 19 Uhr im Festungs-Club „Bärenzwinger“ am Brühlschen Garten die neuen „Elbenthal-Chroniken“ auf einer Premierenfeier vor.

Sieht noch viel belletristisches Potenzial in und um Dresden: Verlegerin Katharina Salomo. Foto: Thomas Kretschel

Elben lauern in der Festung Dresden

Verlegerin Katharina Salomo kündigt neue Fantasie-Romane und Thriller an – und will ihren Dresdner Buchverlag ausbauen Dresden, 2. März 2016. Verlegerin Katharina Salomo sieht noch viel erzählerisches Potenzial in und um Dresden. Sie möchte daher ihren „Dresdner Buchverlag“ vergrößern, ihn als Schnittstelle für Belletristik aus und über Dresden stärken und mehr Autoren für sich gewinnen. Das kündige sie heute gemeinsam mit ihrem neuernannten Verlagssprecher Willi Hetze an. Etwa zehn Bücher pro Jahr mit typischen Auflagen zwischen etwa 500 und 5000 Exemplaren kann sich Salomo gut und gerne für ihr Haus vorstellen. „Wir wollen neue Autoren entdecken, uns auch mehr Zeit nehmen, um mit ihnen Projekte zu entwickeln“, sagte Hetze. Dies gelte besonders für die recht erfolgreiche Fantasy-Literatursäule des Verlages.

Als Grünen-Sekretär muss Dirk immer still sein, als "Fürst des untoten Fleisches" metzelt er am Wochenende. Foto: Neue Visionen

DVD „Wochenendkrieger“: „Ich wollte doch 16 Uhr längst tot sein!“

Doku spürt Motiven und Gegenwelten von Real-Rollenspielern nach Werktags montiert Sven am Fließband in der VW-Fabrik Motoren. Doch sonnabends wird er zum buckligen, knurrenden Gärtner der öligen Pestillenz – und keiner der edlen Ritter wagt eine Bemerkung über seinen Bauch. In ihrem Dorf kennt man Nicole als schüchternes Mädchen, das gerne schneidert. Am Wochenende ist sie die mächtige Elbenkönigin Lenora. Deutsch-Lehrerin Chris schlüpft derweil in ihr aufwendiges Kostüm und transformiert zur unverwundbaren Herrscherin der Leere… Was sie alle gemeinsam haben, ist die Leidenschaft für Real-Rollenspiele, für Verkleidungen, für einen zweiten biografischen Entwurf, den sie an den Wochenenden durchleben – als Elben, Orks, Zauberer oder Monster in einer dem Tolkienschen „Herr der Ringe“ nachempfundenen Fantasiewelt mit Schlachten, königlichen Empfängen und Rätseln.

Laryssa geht nabelfrei ab in die Schlacht. Abb.: Triumph

Mal wieder: In „Age of Wonders III“ beharken sich Elben, Orks und Menschen

Rundenbasiertes Strategiespiel nach langer Pause fortgesetzt Die Elben wollen am Teich des Ursprungs mit den erstarkenden und recht kriegslüsternen Menschen einen Friedensvertrag aushandeln. Doch was wie die neutrale Schweiz der Fantasie-Parallelwelt scheint, ist in Wirklichkeit tödlicher Boden: Die Quell-Orks machen mit den Menschen gemeinsame Sache und murksen die elbischen Unterhändler ab. Weil von den Verhandlungen ausgesperrt, überlebt eine Prinzessin – und an deren Seite ziehen wir in „Age of Wonders III“ nun in die rundenbasierte Schlacht.

Foto: Warner

„Kleiner Hobbit 2“: Bilbo beklaut den Drachen

„Smaugs Einöde“ pflastert nun das Heimkino Was sagt der Optimist, wenn er aus dem Fenster springt? So weit so gut. So etwa mag sich auch Bilbo Beutlin (Martin Freeman) gefühlt haben, als er im „Kleinen Hobbit 2“, der heute auch fürs Heimkino erschienen ist, endlich dem Drachen Smaug gegenüberstand, um ihm den zwergischen Superedelstein zu klauen. Smaug ist nämlich ziemlich mies drauf und macht das, was Drachen bekanntlich gerne tun: alles abfackeln.