Alle Artikel mit dem Schlagwort: durchsichtig

Experimentalphysikerin Ulrike Schnoor und Phyiktheoretiker Markus Bach plaudern mit Besuchern im "Science-Cafe" in der Cafeteria der SLUB Dresden über Zeit und Durchsichtigkeit. Foto: Heiko Weckbrodt

Warum gibt’s noch keine Zeitmaschinen zu kaufen?

Dresdner Physiker beantworteten im „Science Café“ knifflige Laien-Fragen bei Espresso und Kuchen Dresden, 11. Oktober 2014: Warum gibt’s im Baumarkt immer noch keine Zeitmaschinen zu kaufen? Weshalb kann man durch Glas eigentlich durchgucken? Wie kam es, dass sich das Universum nach dem Urknall nicht gleich wieder selbst vernichtet hat? Wie findet man ein Higgs-Boson?* Diese und andere Fragen haben heute sechs Physiker im „Science Café“ in der Sächsischen Landes- und Uni-Bibliothek (SLUB) den Dresdnern zu beantworten versucht. „Endlich habe ich den Spin verstanden!“ „Ich bin begeistert“, sagte die 74-jährige Medizinerin Gerlinde Burck, die mit Physik-Professor Michael Kobel von der TU Dresden über Einstein, Religion und die kosmologische Konstante ins Plaudern gekommen war. „Endlich habe ich mal den ,Spin’ verstanden!“

Durchsichtige Elektroden für organische Solarzellen entwickelt

Dresdner und Franzosen wollen damit teures Engpass-Material ITO ablösen Dresden, 15. Januar 2014: Ingenieure aus Dresden und Bordeaux haben in einem gemeinsamen Projekt namens „IMAGE“ neue durchsichtige Elektroden entwickelt, die für effizientere und billigere organische Leuchten (OLEDs) und Solarzellen (OPV) sorgen sollen, die massenhaft auf Folien druckbar sind. Das teilte das Dresdner Fraunhofer Organikelektronik-Zentrum „Comedd“ mit, das sich für „IMAGE“ mit dem Partner Carnot MIB aus Bordeaux zusammengetan hatte.

Unsichtbare Drähte für Organik-Solarzellen: Dresdner Photoniker ausgezeichnet

Dresden, 17.7.2012: Der Förderverein des Fraunhofer-Instituts „UMSICHT“ hat den Dresdner TU-Photoniker Dr. Jan Meiß mit dem „UMSICHT-Wissenschaftspreis 2012“ ausgezeichnet, weil er effizienzsteigernde und durchsichtige Stromdrähte für transparente organische Solarzellen entwickelt hat. Das teilte das Dresdner Organikelektronik-Zentrum „Comedd“ mit.

Dresdner OLED-Leuchtzweige im Palmengarten

Frankfurt/Main, 16.4.2012: Faszinierende Designerleuchten im Stile von Baumzweigen, die das Potenzial flächig-transparenter „Organischer Leuchtdioden“ (OLEDs) demonstrieren, stellt das Dresdner Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme (IPMS) derzeit im Palmengarten der Leuchtenmesse „Luminale“ in Frankfurt am Main aus. Die Leuchtinstallationen entstanden in einer Zusammenarbeit der IPMS-Pilotfabrik „COMEDD„, der Deutschen Werkstätten Hellerau und der Designerin Irena Kilibarda.

Transparente OLEDs und Karbon: neue Luxusleuchten von Novaled Dresden

Dresden/Frankfurt/Main, 11.4.2012: Wohl eher nichts für den kleinen Geldbeutel: Die Dresdner Technologiefirma „Novaled“ hat eine Reihe von Luxusleuchten aus Karbon und durchsichtigen „Organischen Leuchtdioden“ (OLEDs) entwickelt, die sich alle im Preissegment jenseits der 5000 Euro bewegen. Wie das Unternehmen heute mitteilte, wird die neue Kollektion ab Sonntag auf der Messe „Light + Building“ in Frankfurt/Main erstmals öffentlich präsentiert.

Samsung zeigt durchsichtigen Kühlschrank

Seoul, 18.1.2012: Mal eben nachgucken, ob noch Bier im Kühlschrank rumlungert, aber zu faul, um die Tür zu öffnen? Kein Problem mit Samsungs neuer Transparenz-Technologie: Der südkoranische Elektronikkonzern hat einen Bildschirm mit Durchblick entwickelt, der unter anderem für durchsichtige Kühlschranktüren, Informationsfenster und transparente U-Bahn-Türen eingesetzt werden soll. Die Idee: Der Besitzer kann zum Beispiel in den Kühlschrank glotzen, ohne die Tür zu öffnen und damit Wärme ins Gerät zu lassen. Gleichzeitig könnte die Tür aber auch Zusatzinformationen wie Temperatur, Verfallsdaten oder sogar den Weg zum nächsten Supermarkt beziehungsweise den aktuellen Terminkalender anzeigen. Die Produktion des transparenten 46-Zoll-LCD-Displays soll in diesem Monat beginnen.